10. Kapitel

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Schon war der Fuchs auf ihr. Sein Atem fuhr ihr ins Gesicht. Sie spürte das warme Blut als der Fuchs sich in ihre Schulter verbiss.

Doch dann löste sich das Gewicht von ihr. Sie sah wie ihre Mutter mit dem Fuchs kämpfte. Als sie aufstand sah sie nur noch, wie er sich in ihre Kehle verbiss. Trotz ihrer Verletzung rannte sie auf das Tier zu.

Von Wut angetrieben, schlug sie auf den Fuchs ein und biss ihm in die Pfote. Das Tier heulte auf und stolperte in die Büsche, hoffentlich weit weg.

Kurz kostete sie diesen stolzen Moment aus, doch dann nahm die Sorge um Lielienduft überhand. "G-Geht es ihr gut?", fragte sie und wagte nicht wirklich sich umzudrehen. Salbeifell antwortete:"Himnelpfote sie..."
"Was?", Himmelpfote wand sich schließlich zu ihrer Mutter die auf dem Boden lag.  Sie stürzte zu ihr und schmiegte sich an sie :"Es...es wird wieder gut"

Hinter ihr hörte sie eine Stimme: "Wir müssen sie uns Lager bringen. Himmelpfote sie ist tot" Es war Salbeifell. "Und deine Verletzungen müssen auch versorgt werden." Sie hörte ihn nur schwach. Sie war ganz auf ihre Mutter fixiert.

Ich glaube nicht das sie tot ist. Sie würde mich doch nicht zurücklassen, oder?  Oder...?

Der Letzte Sonnenuntergang | Wahre Liebe ✔️Where stories live. Discover now