Rubinrot

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Titel: Rubinrot- Liebe geht durch alle Zeiten
Autor: Kerstin Gier
Verlag: Arena
Gerne: Fantasy, Liebesroman, Jugendliteratur
Bände: 3
Sterne: 🌟🌟🌟🌟

In dem Buch Rubinrot geht es um Gwendolyn, die 16 Jahre alt und das schwarze Schaf ihrer Familie ist. In ihrer Familie wird seit Generationen ein Zeitreise-Gen vererbt, bei dem sich alle sicher sind, dass ihre Cousine Charlotte es hat. Als jedoch Gwendolyn auf einmal im letzten Jahrhundert landet wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt. Sie ist nun von der sogenannten Loge abhängig, denn die sind die einzigen die ihre Zeitsprünge kontrollieren können. Gwendolyn muss jetzt möglichst schnell all das lernen was Charlotte über die Jahre beigebrauch wurde, um mit ihrem arroganten Zeitreisepartner Gideon de Villiers auf eine "Mission" in die Vergangenheit geschickt zu werden. Als ihre Gefühle für Gideon jedoch dazwischenfunken wird die Sache nur noch komplizierter.

»Wenn du nur halb so gründlich auf dein Leben als Zeitreisender vorbereitet worden bist wie Charlotte, dann hast du weder männliche noch weibliche Freunde und deine Meinung über sogenannte durchschnittliche Mädchen beruht auf Beobachtungen, die du angestellt hast, wenn du einsam auf dem Schulhof herumstandest. Oder willst du mir erzählen, dass deine Mitschüler im Internat deine Hobbys – Latein, Gavottetanzen und Pferdekutschenfahren – wahnsinnig cool fanden?«
Anstatt beleidigt zu sein, sah Gideon amüsiert aus. »Violinespielen hast du noch vergessen.«
Auszug aus Rubinrot, Kapitel 12

Wir haben die Reihe schon vor einiger Zeit gelesen, fanden sie aber sehr spannend und unterhaltsam. Die Charaktere haben einen tollen Humor und das Buch ist schnell zu lesen. Da es in dieser Reihe um Zeitreisen geht, macht man auch die ein oder andere Bekanntschaft mit schrulligen Typen aus den letzten Jahrhunderten.
Wir empfehlen diese Reihe ab 12 Jahren.

Es gibt leider keinen Buchtrailer, aber die Reihe wurde verfilmt (der erste Film ist ganz ok, die anderen zwei haben nicht mehr ganz so viel mit dem Buch zu tun.)

Tschüssikovski, adiós, au revoir und bye 👋.

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