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,,Y/N KOMMST DU JETZT ENDLICH RUNTER?" Schrie meine Mom von unten
,,JAAAA WARTE DOCH" Schrie ich von oben zurück
Ich packte noch schnell paar Bilder in meiner Tasche und zog meine Ohrringen an.

Schnell ging ich nach unten und legte meine Sachen in den Kofferraum und verabschiedete mich von meinen Freuden. Kuroo,Yaku,Yamamoto und kenma. Sogar kenma war da,ohne Handy oder sonstiges.

Ich gab jeden eine Umarmung und sagte tschau, zum Schluss umarmte ich Kuroo der mir ins Ohr zuflüsterte
,,Tschau Chibi-chan, wir bleiben in Kontakt,ja?"
,,Ja kuroo" meinte ich

Ich setzte mich hin und winkte den Jungs das letzte mal zu.
Ich kenne den ganzen Prozess, denn ich bin von Hōygo nach Miyagi gefahren. Von Miyagi nach Tokyo und jetzt wieder zurück nach Hōygo.

Ich musste mich schon paar mal von meinen Freunden verabschieden was für mich langsam normal wurde.
Doch mit Abstand der schlimmste Abschied war der von Atsumu und Osamu.

Der Abschied von den beiden machte mich bis jetzt traurig doch ich war darüber langsam hinweg. Es sind schließlich 5 Jahre vergangen und in dieser Zeit habe ich andere Freunden gefunden.

In Miyagi ging ich auf der Mittelschule Kitagawa Daiichi. Dort war ich 2 Jahre und habe mir zwei Freunde gemacht. Oikawa und Iwaizumi. Die beiden waren in der Mittelschule meine zwei besten und engsten Freunde.

Iwaizumi war für mich wie ein Bruder und hat sozusagen die Rolle von Osamu übernommen. Oikawa war auch wie ein Bruder. Beide waren wie Osamu, aber keiner hat mich dieses Gefühl gegeben wie Atsumu...

In der Oberschule ging ich dann auf die Nekoma, zweieinhalb Jahre war ich dort bis ich wieder wegziehen muss.

Das gute daran ist ich habe nachdem wir in Miyagi angekommen sind ein Handy bekommen und das hieß dass ich in Kontakt mit meinen Freunden bleiben kann. Naja außer die Zwillinge...

Mit Oikawa und Iwa habe ich aber Kontakt und mit den Nekoma Boys auch. In den Sommerferien wollte ich immer wieder nach Hōygo aber meine Mutter war immer dagegen.

Stattdessen gingen wir jede Sommerferien nach London, dort habe ich auch einen Freund gefunden. Doch ich habe meine Mutter immer gehasst dafür das ich immer mitkommen musst, ich konnte nicht einmal nach Hōygo gehen.

Meine Mutter meinte immer
,,Wenn du zu den beiden gehst bekommst du Depressionen. Du warst ja schon traurig genug als wir weg mussten, nach jedem Abschied wirst du dann noch trauriger"

Wir beide Diskutieren öfters darüber wenn die Sommerferien nah waren. Doch immer gewann sie. Ugh zum Kotzen.

Die Fahrt ging schon eine Weile, mit der Zeit wurde mir immer langweiliger also beschloss ich Musik zu hören.

Mit Kopfhörern in den Ohren lehnte ich mein Kopf gegen das Fenster und dachte darüber nach.

"Werde ich die Zwillinge nach so einer langen Zeit wieder sehen? Und wenn ja wie soll ich reagieren? Soll ich die beiden Umarmen? Nein lieber nicht.
Lebe die noch in deren Haus?"

Noch viel mehr fragen stellte ich mir doch alle blieben unbeantwortet.
Ich wurde müde vom ganzen Denken und schlief die Rest der Fahrt ein.

-Timeskip-

,,Y/N aufwachen" rüttelt jemand meine Schulter
,,Hmm" sagte ich im Schlaf
,,Y/N wach endlich auf wir sind wieder in Hōygo" als ich das Wort 'Hōygo' hörte machte ich sofort meine Augen auf.

Ich schaute mich um
"Unser altes Viertel...genau das gleiche Haus"
Ich weitete meine Augen als ich sah wo wir waren.

,,Mom..." ich war sprachlos
,,Ich habe das extra für dich gemacht. Hab extra das Haus zurück gekauft, kaum zu glauben, die Leute wollten dein Zimmer wegmachen" meinte sie

𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐂𝐚𝐧 𝐆𝐨 | 𝐌. 𝐀𝐭𝐬𝐮𝐦𝐮 ✓Where stories live. Discover now