𝐏𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐂𝐚𝐧 𝐆𝐨 | 𝐌. 𝐀𝐭𝐬𝐮𝐦𝐮 ✓

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Die alte, noch schlimmere Nervosität nahm mein Körper, es verbreitet sich so schnell, dass ich nicht mal merkte, wie schwer sich plötzlich meine Beine angefühlt haben.

Es war Schulchluss und ich hatte es geschafft,  erfolgreich Atsumu den ganzen Tag aus dem Weg zu gehen.

Während des Tages erzählte ich Chi immer wieder was passiert ist und diesmal war ich stolz auf mich, da ich während meiner Erklärung nicht anfing zu weinen.

Chi wollte ihn auch irgendwie sofort umbringen, jedoch konnte ich sie gerade mal abhalten.

Das war schwer, da sie wirklich sehr stark darauf fokussiert war, in zu schlagen.

Sie hatte auch die Idee, dass wir sein Essen angeblich vergiften oder seine Schultasche im Müll schmeißen.

Sie hatte noch weitere komische Ideen von den ich sie alle abhalten musste, so würde sie es ernsthaft durchziehen sowas zu machen.

Ich ging rüber zum Dach um mir mal den Überblick der Schule zu verschaffen, es sah wirklich schön aus, meine Bäume wie sie wegen dem leichten Wind etwas wehten.

Die kleinen Blätter die durch der Luft flogen und der wunderbare Geruch von Mittel kalten Wind stechte mir sofort in der Nase. Ich stand da, seelenruhig und friedlich, nach einer schlimmen Woche.

Niemals hätte ich gedacht, dass zwei Menschen mir, auch wenn es übertrieben ist, das Leben retten können.

Vertieft und dieser wunderbaren aussieht merkte ich nicht, dass sich eine zweite Person auf den Weg zum Dach machte.

,,Y/N sag mir sofort was los ist" diese Stimme. Die Stimme die ich so gut wie es geht versuche zu vergessen, diese Stimme die mich an das ganze Leid erinnerte.

Ich machte kein anstand mich zu bewegen, lediglich quetsche  ich meine Hand so fest in einer Faust, dass mein Nagel etwas durch die Haut ging und es anfing etwas zu bluten.

Doch das interessierte mich gerade relativ wenig.

Ich versuchte meine ganzen Zorn und Trauer in Zaun zu halten, ich fing an leicht zu zittern und versuchte, meinen viel zu schnellen Herzschlag wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Diese hand.

Diese hand kenne ich zu gut.

Genau die Hand, die meine Taille gehalten hand, als ich von ihm geküsst wurde.

Genau die hand, die meine hand hielt, als wir geküsst haben.

Genau die hand, die mein Kopf nahm und es auf seine Schulter tat.

Die hand, die mich immer in Umarmung zog.

,,Warum ignorierst du m-" er wurde unterbrochen von einer Y/N die ich selbst nicht wusste, die existiert.

,,WAS IST LOS?! ICH SAG DIR GLEICH WAS LOS IST! WIE KONNTEST DU MIR NIE SAGEN, DASS DU EINE FREUNDIN HAST?! MONATE BIN ICH SCHON HIER UND DEIN KLEINES ERBSENHIRN HAT NIE DARÜBER NACHGEDACHT, MIR MAL ZU SAGEN, DASS DU EINE FREUNDIN HAST?! DU WUSSTEST DASS ICH DICH MAG, NICHT WAHR? MIR FALSCHE HOFFUNGEN ZU GEBEN WÄHREND DU EINE VERDAMMTE GANZE FREUNDIN HAST. WIRKLICH ATSUMU?! WIE TIEF BIST DU NUR GESUNKEN!? UND DU WEIßT GANZ GENAU, WAS ICH VON FREMDGEHEN HALTE UND IMMERNOCH TUST DU DAS! NICHT NUR DAS, SONDERN SAGST ZU MIR, DASS DU ANGEBLICH AUCH GEFÜHLE FÜR MICH HAST DU VERLOGENER BASTARD! BIST DU KOMPLETT VERRÜCKT GEWORDEN!? WAS ZUR HÖLLE IST FALSCH MIT DIR!? FÜHLST DU DICH NICHT SCHLECHT, WENIGSTENS FÜR DEINE FREUDIN?! VERPISS DICH, ATSUMU!"

Mein Hals tat weh, es fühlte sich rau an von lauten schreien. Ich wünschte, ich könnte meine Ohren von meinen eigenen Geschrei zu halten.

Ich zwang mir selber, nicht zu weinen, nicht vor so einem Schwein wie er. Nicht vor so einem ekelhaften Bastard wie Atsumu.