Chapter 17.

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TW:Alkohol

„Was willst du,Mattheo."
Ich schlug mein Buch auf und tat schnell so als würde ich lesen.

„jetzt tue nicht so,als wärst du beschäftigt" er setzte sich auf einen Stuhl gegenüber von mir und riss mir mein Buch aus der Hand.

„verpiss dich" sagte ich und senkte meinen Kopf und zog mir die Kapuze meines hoodies über den Kopf.

Mir schossen Tränen in die Augen.
Ich darf jetzt nicht schon wieder weinen.
Fuck.

„y/n."
„mhm"
„guck mich an" sagte er mit fester und bestimmender Stimme.Ich tat was er sagte und guckte ihn in die Augen.

Mir liefen die ersten Tränen über die Wange und ich fing leise an zu schluchzen.

Sofort kam Mattheo auf mich zu und nahm mich ganz fest in den Arm.Ich schlug gegen seine Brust schrie ihn an er solle mich loslassen doch er tat es nicht.

Er hielt mich Minuten oder sogar Stunden ganz fest in den Armen.

Die Zeit schien keine Bedeutung zu haben,denn diese verging gefühlt nicht.
Es war alles wie in Zeitlupe.

Ich fühlte mich seit langer Zeit wieder geborgen,habe keine Angst vor dem was danach kommt.Ich wusste mir könne nichts passieren.

Mattheo musste nicht frage um zu wissen was in mir vorging.
Er wusste es.
Und das immer und überall.

Meine Gedanken und mein inneres sind wie ein offenes Buch für ihn.
Er kann es immer und überall lesen.

„es tut mir leid" flüsterte er nach einer Zeit.
„Nein" sagte ich jedoch,und löste diese Umarmung somit auf.

„Mattheo du hast mir weh getan.Du hast mich verletzt und du hast es nichtmal gemerkt.
Mit jedem bisschen das du mir näher kamst und mich dann doch direkt wieder abgeblockt hast,fuck Mattheo.Ich sterbe wenn ich ohne dich bin.Ich habe so eine verfickte leere in mir.Ich sterbe wenn du mit diesen verdammten Flitchen redest.
Ich wünschte ich würde dich hassen dafür,doch das kann ich niemals tuen.Denn scheiße,ich Liebe dich.Und wenn du noch einmal so eine scheiße machst,dann sterbe ich vor schmerzen" ich schrie,ich schrie alles aus mir heraus was ich in mir hatte.Ich dachte über keinen einzigen Satz nach ich redete einfach alles was auf meiner Seele lag.

Mattheo war still.Und das war Antwort genug für mich,ich stand auf,nam meine Sachen und verschwand.

Ich musste weg von hier,ich musste weg von Mattheo.

_____
𝗠𝗮𝘁𝘁𝗵𝗲𝗼'𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁:

Sie rannte aus der Bibliothek und ließ mich einfach hier alleine.

Ich musste das alles verarbeiten.
Ja,ich wollte sie eifersüchtig machen.
Aber auch nur weil ich dachte sie liebt mich nicht.

Ja fuck ich kann Gedanken lesen,aber solche Gefühle kann ich nicht aufnehme.

Ich werde nie wissen welche Gefühle jemand hat wenn er es mir nicht sagt.
Nur deren Gedanken kann ich lesen.

Ich wollte sie niemals so verletzten.
Ich hoffe bloß das sie deswegen keine scheiße gemacht hat.

Ich hasse mich,ich hasse mich so sehr.

Wie konnte ich dieses bildschöne,fantastische,Tolle Mädchen nur so verletzten.

Ich idiot.

Ich versuchte ihre Gedanken zu hören und zu wissen wo sie ist.

Doch nichts,es seie so als wäre sie..
Nein.Stopp.Das darf ich nicht denken.

Ich nahm meine Sachen und rannte zu den möglichen Orten wo sie sein könnte.

-

Nach ewigem suchen setzte ich mich auf die Couch im Slytherin common room.

Ich hab sie nicht gefunden.
Und das macht mir Angst.
Sie kann ja nicht einfach vom Erdboden verschwinden.

Ich habe wirklich Angst um sie.

Doch eins fällt mir ein wo sie sein könnte,und zwar da wo ich auf manchmal bin.

_____
𝗬/𝗻'𝘀 𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁:

Ich war irgendwo in London,in einer Bar.
Und das seit Stunden.

Ich muss diesen Schmerz weg bekommen,egal auf welche weise.

„Noch eins von den" sagte ich zu dem Barkeeper,und Schwung das Glas in seine Richtung.
„Ms,das ist ihr 9.Glas Vodka."er zog eine Augenbraue hoch.

„Jaja,aber dieses Mal bitte die großen Gläser" er machte skeptisch das was ich wollte und gab mir mein 10.Glas.

Ich weiß nicht was es ist,aber es schmeckt scheußlich.Doch es lindert den Schmerz.

„Aber sie wissen das es immer teuerer wird" sagte der Barkeeper erneut ich nickte und trank das Glas sofort leer.

„Ms es wird immer teuere" fing er wieder an.
„Keine sorge,das war ihr letztes" hörte ich eine männliche Stimme hinter mir.

Er legte das Geld auf den Tresen und nahm mich an der Hand und zog mich aus der Bar raus.

𝗧𝗵𝗲 𝗨𝗻𝘄𝗮𝗻𝘁𝗲𝗱 𝗟𝗼𝘃𝗲Donde viven las historias. Descúbrelo ahora