Schicksal

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Das Trainingsspiel gegen Seijoh ging schnell vorbei. Sie spielten sieben Sätze und wir gewannen nur drei davon. Es wurde spät und Tobio und Hinata blieben in der Halle um weiter zu trainieren , während Seijoh und die anderen nach Hause gingen.
 "Macht nicht lang, ich warte auf dich zu Hause Tobio!" rief ich ihnen zu und sie nickten mich an und fingen direkt mit ihren schrägen Aufsteiger an.

Ich war schon vor der Wohnungstür als mir einfiel das wir keine Milch und Reis mehr haben, und da Tobio erst später kommt lief ich nochmal runter Richtung Rodo. 

Dort angekommen nahm ich mir drei Packungen Milch und Zwei Packungen Reis und ging dann Richtung Kasse als mir auf einmal die Milch hinfiel und aufplatzte. Der ganze Boden war voller Milch. Ich suchte nach einem Mitarbeiter fand aber keinen, also suchte ich in meiner Tasche nach Taschentücher bis ich welche fand und fing an den Boden zu wischen. "Kann ich dir helfen?" fragte mich eine süße Jungen stimme und ich schaute nach oben. Dort stand Oikawa, er sah mich mit seinen unschuldigen braunen Augen an. "Nein, ich brauche keine Hilfe." sagte ich und putze weiter. Ich hörte nur noch wie er in seiner Tasche was suchte und sich dann zu mir bückte. Er hatte genauso wie ich Taschentücher und half mir beim wischen. Ich sah ihn unglaubwürdig an. "Ich habe gesagt ich brauche keine Hilfe." zischte ich ihn an."Du bist also immer noch die zweite Managerin der Karasuno, nicht wahr?" sagte er als hätte er mich vorher nicht gehört. Ich antwortete ihm nicht, wischte die letzten paar Tropfen weg und nahm die Tücher vom Boden und ging Richtung Kasse. Er wollte doch nicht ernsthaft mit mir ein Gespräch anfangen?!

Ich bezahlte und lief aus den Rodo. Draußen atmete ich erstmal tief ein und aus, seit dem ich ihn gesehen habe konnte ich nicht mehr richtig atmen. Ich schaute auf mein Handy und sah das mir Tobio geschrieben hatte.

                                                              Tobio^_^

Tobio^_^
Ich übernachte heute bei Hinata

Ich 
Okay bis morgen dann
aber morgen ist samstag also mach dir keine Sorgen

Tobio^_^
Okay
Bis morgen schlaf gut

Ich
ihr beide auch:)

Jetzt bin ich einfach ohne Grund zum Rodo gerannt. Ich mache mich auf den weg nach Hause während ich der Sonne zusehe wie sie unter geht.

 Ich höre schnelle Schritte hinter mir und fühle mich irgendwie bedroht und fange an langsam zu laufen. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dir nichts tuen!" reif Oikawa hinter mir. Ich schaute zu ihm und ging ohne ein Wort zu sagen weiter. "Hey warte!" rief er. Ich drehte mich zu ihm "Nach alldem was du mir angetan hast kommst du zurück?!" Ich war kurz vorm Heulausbruch. Er schaute auf den Boden und mir dann direkt in die Augen. Dieser Blick stich in mein Herz. Ich wollte umdrehen und gehen, aber meine Beine wurden schwer und ich konnte sie nicht bewegen.

"Wieso bist du so. Du tust nur so als wärst du unschuldig. Sag mal all deinen FanGirls wie du wirklich bist. Die werden dich nie wieder sehen wollen. Komm nie wieder zurück." sagte ich mit einer ungewohnten schmerzerfüllten Stimme.

Es war schon fast dunkel, der Himmel war rosa wie bei unserer ersten Begegnung. Damals hat er gelächelt und nicht leise geweint.

Ich drehte mich um und lief zum Bus der auf der anderen Straßen seite anhielt. Ich wusste nicht wohin er fuhr aber ich wollte nicht das er mir folgt. Ich sah noch vom Fenster wie Oikawa auf die Knie fiel und weint.

Oikawa

Ich schaute auf dem Boden und konnte meine Tränen nicht stopen die eine Pfütze bildeten.
Ich saß da so eine halbe Stunde und konnte nicht aufhören zu weinen. Auf einmal packte mich jemand an meiner Schulter und umarmte mich.

Hajime. Hajime umarmt mich. Ich drückte ihn fester an mich und fing an zu schluchzen. "Es tut mir doch so leid" flüsterte ich ihm immer wieder. Ich fühlte Tränen an meinem T-Shirt und merkte auch das er weint.

"Ich weiß." flüsterte er dann.