Kapitel 24

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Langsam fing Carlos an zu frieren, doch er wollte nicht rein gehen. Er wollte nicht wieder voller Hoffnung bei Tk sitzen, die dann nach und nach zerschlagen wurde. Langsam machten seine Nerven dieses Warten nicht mehr mit. Warum konnten sie nicht einfach glücklich sein?

Carlos ließ sich in den Schnee fallen und fing an zu weinen. All dir Trauer, die Wut und die Angst kamen zum Vorschein. Alle Gefühle, die er in der letzten Zeit versteckt hatte um eine stütze für tk sein zu können.
,,Carlitos!", erklang plötzlich eine weibliche Stimme. Carlos schaute auf und erblickte seine Mutter. ,,Was ist passiert?" ,,Ich hab so angst um Tk.. Er muss endlich aufwachen, ich... Ich liebe ihn.", Carlos schluchzte und seine Mutter zog ihn hoch. ,,Carlitos, Tk ist stark und er wird das schaffen. Du musst nicht den starken Spielen. Es ist vollkommen okay zu weinen und Angst zu haben. Er ist dein Partner und da ist es total normal ihn nicht verlieren zu wollen. Was denkst du wie oft ich schon am Krankenbett deines Vaters saß und geweint habe, aber er lebt noch und auch Tk wird leben.", sagte seine Mutter und schloss ihn in die Arme. Carlos war seiner Mutter dankbar, dass sie vorbei gekommen war und ihn beruhigte. Er wusste nicht weiter und seine Mutter war eine große Hilfe. ,,Komm wir gehen wieder zu ihm.", mit diesen Worten zog seine Mutter Carlos rein und gemeinsam gingen sie in Richtung Tk's Zimmer.

Owen sah auf und lächelte, als er Carlos Mutter erblickte. ,,Hallo  schön dich zu sehen.", sagte er und die beiden umarmten sich. Dann strich Carlos Mutter Tk kurz durchs Haar und sagte: ,,Hallo Tk, hoffentlich bist du bald wieder bei uns, mein Carlitos braucht dich." Carlos musste lächeln, er hatte noch nie mitbekommen, dass seine Mutter die Beziehung mit Tk so sehr akzeptierte,  doch das war der Beweis dafür, dass sie Tk mochte und die beiden als Paar akzeptierte.

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