Alleine mit Felix

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Ich lächelte Felix an und gab ihm meine Einkäufe. "Was machst du denn schon hier?", fragte ich ihn grinsend. "Hatte früher aus", grinste er mich fröhlich an.

"Ziehst du mit nach München? Ich nämlich schon." "Meine Eltern haben noch keine Antwort gegeben", antwortete ich ihm traurig. "Ich würde mich freuen, wir haben auch schon eine schöne Wohnung." "Ich würde mich auch freuen. Ich werde gleich mal anrufen", mit diesen Worten ging ich in die Wohnung und nahm das Haustelefon um bei meiner Mutter anzurufen. Ich wählte die Nummer und es klingelte 4 mal bevor sie abnahm.

"Hallo?"

"Hey Mama, ich wollte fragen ob ihr euch schon entschieden habt, ob ich mit Mario umziehen darf." Ich betete dafür, dass sie ja sagen würde.

"Wir sind der Meinung, dass er gut für dich sorgen wird und dir nur gutes möchte. Also darfst du mit, solange du dich zweimal in der Woche bei uns meldest."

"Oh mein Gott! Danke Mama!", quietschte ich und Felix grinste breit. Ich redete noch kurz mit meiner Mutter und legte dann auf.

"Ich darf mit nach München", freute ich mich und Felix umarmte mich.
"Dann lass anfangen zu packen", grinste er breit. Ich nickte und schaute zur Uhr. 14:35. Noch 3 Stunden und 25 Minuten bis Mario hier ist. Kochen, aufräumen, staubsaugen und packen. Ob wir das schaffen? Bestimmt.
"Okay, let,s go!", lachte ich und fing mit den Aufgaben für heute an. Felix fing an DvDs, CDs und den Rest aus dem Wohnzimmer in Kartons zu packen.

Gegen 18:10 Uhr kam Mario schließlich nach Hause und schmiss seine Sachen, dem Poltern nach zu Urteilen, einfach auf den Boden. "Das kannst du gleich ordentlich aufhängen!", rief ich aus der Küche und Felix lachte. "Ist ja gut!", rief er zurück und ich wusste, dass er mit den Augen gerollt hatte.
Er kam in die Küche und setzte sich neben Felix. Die beiden redeten über einen Fußballtrick den ich nichtmal kannte. Allgemein interessierte ich mich nicht mehr für Fußball. Ich finde es ist nichts mehr für mich. Ich nahm die 2 Schnitzel aus der Pfanne und legte sie auf die beiden Teller der Jungs. Ich stellte sie ihnen mit Gemüse und Kroketten auf den Tisch. Ich selber füllte mir meine Suppe auf und setzte mich dazu.
"Du kein Schnitzel?", fragte mich Felix. "Sie isst kein Schweinefleisch Felix", meinte Mario nur und wir aßen weiter. Nach dem Essen wollten die Jungs noch Joggen gehen und ich machte in der Zeit den Abwasch. Danach begab ich mich ins Schlafzimmer und fing an meine Klamotten in Kartons und Koffer zu packen. 4 Tage noch, dachte ich mir. 4 Tage in denen wir neue Möbel kaufen müssen, die Wohnung in Müchen renovieren müssen und alles, was wir mitnehmen wollen, in Kisten packen müssen. Anstrengend sag ich euch.

Morgen würden wir nach München fahren und alles regeln, aber ich denke wir werden heute Nacht fahren damit wir genug Zeit für alles haben.

Gewisse Vorstellungen hatte ich schon, aber ob Mario damit einverstanden ist, weiß ich nicht. Denn das Schlafzimmer soll Rosa werden und das Ess- und Wohnzimmer soll in Braun-Grau Tönen gehalten werden. Eine morderne Küche möchte ich auch gerne und zwei Badezimmer auch, mit Badewanne ist dabei ein muss. Maisonett wäre auch ganz schön und mit Balkon wärs am besten. Aber ob das alles klappt, dass weiß ich nicht.

In der zwischen Zeit hatte ich so gut wie unsere ganze Kleidung in Kisten verstaut und beschriftet. Im Raum roch es nun eher nach Edding, als nach Apfel und Vanille. Ich fand den Geruch, vom Edding, wiederlich. Ich ging zum Fenster und machte es auf, um den Raum zu lüften. Ich ging ins Bad und packte schon mal ein paar unwichtige Dinge ein um sie in den Kisten zu verstauen.

Gegen halb neun kamen die Jungs, endlich, mal wieder und gingen beide nacheinander duschen. Ich machte es mir solange auf der Couch bequem und sah mir High School Musical an. Zac Efron ist ja schon ziemlich hot, oder was meint ihr? Ich hörte wie das Wasser abgestellt wurde und wenige Minuten später warf sich Mario zu mir aufs Sofa.

"Hey", sagte er mit ruhiger Stimme, "wie war dein Tag?"

"Eigentlich ganz normal, bis auf das ganze packen", seufzte ich aber lächelte ihn an, "und deiner?"

"Anstrengend."

Damit war unser Gespräch auch schon wieder beendet. Wir wahren beide stille Genießer. Ich kuschelte mich an seine warme Brust und sah weiterhin zum Flatscreen an der Wand.

Wie aus dem nichts kam Felix in den Raum.
"Zac ist ja schon hot", ich zuckte vor Schreck zusammen und musste lachen, als er dies sagte.
"Find ich auch", schwärmte ich lachend.
"Hey!", rief Mario beleidigt aber lachte. "Du bist und bleibst aber meine Nummer 1."

Dann war wieder alles still und wir sahen uns den Film bis zum Ende an. Okay, ich bin ungefähr bei der Hälfte eingeschlafen, ab da weiß ich nähmlich nichts mehr.

Ich bin gespannt was mich Morgen so erwarten wird.

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Moin, moin :-)
Gehts euch allen gut?
Und Herzlichen Glückwunsch nach München ♡❤

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Wie er mein Leben änderte.. ♥' Mario GötzeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora