Kapitel 2

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Einige Tage waren nach dem Telefonat zwischen Ran und Shinichi vergangen. Nach dem Shinichi Hals über Kopf das Café in dem sich er mit Riku befand verlassen hatte. Passierte nichts mehr außergewöhnliches, außer das Ran Ihn jeden Tag bis zum Wochenende angerufen hatte mit der bitte das er unbedingt kommen sollte. Und so kam es das unser Neuzeit Holmes an einem Freitag Nachmittag in der Bahn nach Ekoda saß. 

Am liebsten wäre er zu Hause geblieben, da er ziemlich erschöpft von der restlichen Woche war. Es passierte wie gesagt nichts außergewöhnliches, dennoch hatte er einige Fallakten bei sich zu Hause gehabt, die er über die Woche bearbeitet und gelöst hatte. Dazu kam auch noch das er sich eine leichte Erkältung eingefangen hatte. Das sollte wohlscheinbar die Strafe dafür gewesen sein im Regen das Café verlassen zu haben. Seit diesem Vorfall hatte er nichts mehr von Tanaka gehört, geschweige Ihn gesehen. 

Shinichi blickte derweil aus dem Fenster von der Bahn und beobachtet wie die Landschaft mit einer schnellen Geschwindigkeit an Ihm vorbei zog. Nach dem seine voraussichtliche Station angesagt worden ist, stand der Detektiv auf und begab sich zur Tür, durch das starke halten der Bahn stieß versehentlich ein Typ gegen Ihn. Mit einem gemurmelten Entschuldigung entfernte sich der Typ von Shinichi. Etwas leicht verwirrt schaute er den Typ hinterher. Wandte jedoch seinen Blick schnell wieder ab da sich bereits die Türen des Zuges öffneten. 

Shinichi verließ die Bahn und quetschte sich durch die Menge an Menschen um zum Ausgang zu gelangen. Weit kam Shinichi nicht, da Ihm jemand am Arm packte. Er drehte sich um und sah einen Jungen Mann der völlig dunkel gekleidet war und eine Baseball Cap trug, die tief ins Gesicht gezogen ist. "Ja bitte?" fragte der Detektiv etwas perplex. Der Junge hielt Ihm eine Geldbörse hin "ich nehme mal an das ist deine oder?". 

Shinichi suchte seine Tasche ab und merkte das Ihm seine Geldbörse abhanden gekommen war. "Oh ähm ja danke" sagte er und nahm seine Geldbörse entgegen. "Dafür das du ein Detektiv bist warst du ganz schön unachtsam. Der Typ hat Sie dir gestohlen als er gegen dich geprallt ist". 

"In der Tat, ich war wohl dieses mal nicht wirklich aufmerksam danke" antwortete Shinichi knapp. Der Junge ging an Shinichi vorbei und streifte dabei mit seinen Lippen leicht an Shinichi's Ohr "nächstes mal solltest du achtsamer sein, ich war dieses mal nur zufällig in der nähe Herr Meisterdetektiv". 

Bei diesem Wort zuckte Shinichi zusammen, er drehte sich ruckartig um. Doch von dem Jungen fehlte jede Spur. Er schien in der Menschenmassen untergangen zu sein. 'D-das war doch gerade Kid?!' dachte sich der Detektiv.

Ein wohliges Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, er schüttelte seinen Kopf und begab sich zum Ausgang. Ran wartete bereits ungeduldig auf Ihn, als Sie Shinichi sah rannte Sie sofort auf Ihn zu um Ihn in eine feste Umarmung zu ziehen. "Da bist du ja endlich" lachte Sie, Shinichi stimmte mit ein. "Du brauchst mich aber nicht gleich zerdrücken". Ran lockerte Ihren Griff und entfernte sich von Shinichi. "Hey du kannst es mir nicht übelnehmen, ich habe dich zwei Monate nicht gesehen und ich dachte du steckst am Bahnhof schon wieder in einem Fall fest". 

Shinichi schüttelte den Kopf "nein es war nur etwas voll und jemand hatte mir meine Geldbörse zurück gebracht, da sie scheinbar ein Taschendieb geklaut hatte". Ran verdrehte die Augen "das ist ja ein tolles Willkommensgeschenk. Denk jetzt bloß nicht schlecht von Ekoda." 

"Nein keine Sorge es hätte mir selbst in Beika passieren können". Ran packte Shinichi an der Hand und zog Ihn mit sich " genug geplaudert, die anderen warten bestimmt schon". Lachend verdrehte Shinichi seine Augen "ich komme ja schon, aber sag mal wo gehen wir hin. Du hast du gesagt es sei ein Fest". 

"Wie? Du hast nicht recherchiert was es sein könnte?" fragte Ran erstaunt. Shinichi zuckte leicht mit den Schultern "ich erinnere dich daran das du es mir verboten hast". Ran ließ Shinichi's Hand los als Sie merkte das er nun neben Ihr ging. "Stimmt wundert mich das du dich an dein Wort gehalten hast. Sonst packt dich die Neugier doch auch. Aber ich werde es dir nun sagen, ich kann mir nämlich vorstellen das du vor Aufregung schon durchdrehst innerlich". 

Das verdammte HerzWhere stories live. Discover now