Du bist gefangen
in deinem eigenen kleinen Alaska,
in einem endlosen Weiß,
ohne Leuchtturm
treibst du allein im Meer.
Orientierungslos
versuchst du verzweifelt
einen Ausweg
aus der Dunkelheit zu finden,
suchst
nach einem Licht,
welches dich befreit.
Denn das Einzige
was du willst,
ist diesem Schmerz zu entkommen
und du rennst
und rennst
bis du nicht mehr kannst.
Du willst einfach nur irgendwo ankommen,
denn du rennst schon so lange.
Aber schließlich erkennst du,
egal wie weit du läufst,
du kannst deinem eigenen Schatten nicht entfliehen.
Und so bleibst du stehen,
hältst ganz still
in der Hoffnung,
dass der Schmerz dich nicht findet,
in deinem Alaskaversteck.
-Auszug aus meinem Buch ,,Someday we'll see each other again''
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Wenn die Sterne vom Himmel fallen
PoetryWir alle verlieren uns irgendwann. Wir irren umher. Finden keinen Ort zu dem wir gehören und fühlen uns rastlos, weil wir in keine Welt zu passen scheinen. Diese Sammlung von Gedanken ist für alle, die sich schon mal orientierungslos gefühlt habe...
