Eine direkte Antwort

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Lasst euch gerne Zeit mit den Kapiteln ;)



Der Spaziergang in den Stadtpark war eine reine Ausrede. Sobald wir außerhalb der Sichtweite der Anderen sind, greift Elijah nach meinem Arm, dreht mich zu sich und küsst mich herzlich. Seine freie Hand versenkt sich in meinem Haar, während seine Zunge zielstrebig ihren Weg zwischen meine Lippen sucht.

Überrascht von seiner Intensität entschlüpft mir ein leises Keuchen, doch ich erwidere Elijahs Kuss ebenso wild. Ich greife nach seiner Hüfte, presse seinen Körper eng gegen meinen und lasse die Fingerspitzen unter den Stoff seines T-Shirts gleiten. Seine Haut ist warm.

Elijah atmet schwer in den Kuss, als ich mein Becken gegen seines drücke und ihm meine steigende Lust klar mache, die seiner in keinem nachsteht. Sein Griff in meinem Haar rutscht zu meinem Nacken herab, um dort über den Kragen meines Hemdes zu streichen. Mit der anderen Hand fasst er nach meinem Hintern, knetet ihn durch den schwarzen Stoff meiner Jeans und nimmt mir beinahe den Atem.

Mein Kopf setzt aus, als der Strom der Lust durch meinen Körper zuckt und mich dazu bringt, meine Lippen energischer gegen seine zu bewegen. Ich kann die lustvollen Geräusche nicht verhindern, als Elijahs Finger tiefer herabsinken und beinahe zwischen meine Beine fassen.

Ich weiß genau, was mein Körper will. Ihn. In mir.

Er löst sich von mir und schmunzelt schief. Seine dunklen, verklärten Augen glänzen im Licht der Straßenbeleuchtung verführerisch und ziehen mich wie magisch an.

"Du hast mir gefehlt," murmelt er mit rauer Stimme und streichelt zaghaft über meine Wange.

"Anscheinend sehr," antworte ich neckend und gebe ihm einen weiteren, kurzen Kuss auf die vollen Lippen, den er auch gerne annimmt. "Wenn du mich schon so stürmisch in der Öffentlichkeit küsst."

Er räuspert sich anschließend, sieht sich um ohne sich von mir zu entfernen und nickt dann, "Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Du bist einfach zu heiß in dem Outfit." Seine Linke gleitet von meinem Kragen hinab zum gemusterten Stoff. Er zeichnet das Paisley-Muster nach, dann sieht er mir wieder in die Augen. "Und mittlerweile weiß ich ja, dass du ohne noch heißer bist."

Ich keuche seinen Namen, als er meinen Hintern sanft massiert und sein Gesicht in meinem Nacken vergräbt, um sanfte Küsse auf meiner Haut zu verteilen. Eine erwartungsvolle Gänsehaut krabbelt über meinen Rücken und ich lehne mich ihm entgegen. Die Hand an meinem Hemd wandert unter den Stoff und liebkost meinen unteren Bauch.

"Ja, Baby?" raunt er gegen mein Ohr und küsst meinen Kiefer entlang zu meinen Lippen. Seine Fingerspitzen gleiten immer tiefer und streichen mittlerweile über meinen Hosenbund.

"Uns könnte jemand sehen," bringe ich zwischen zwei Küssen hervor. "Vielleicht sollten wir-" Ein weiterer Kuss, "-zu mir gehen."

Das bekommt seine volle Aufmerksamkeit. Elijah löst sich von mir, sieht mich mit aufgeregtem Blick an, richtet meine verrutschte Brille und nickt.

"Gerne."

Der Weg zu mir ist glücklicherweise schnell bewältigt. Vor meiner Wohnungstür angekommen, will ich gerade meinen Schlüssel hervorholen, um aufzuschließen, doch Elijah hat einen anderen Plan.

Er schiebt mich gegen die Tür und küsst mich leidenschaftlich, greift nach meiner Hüfte und presst seine Erregung gegen meine. Ich seufze erleichtert auf und halte seinen Kopf zwischen meine Händen, vertiefe den Kuss. Seine Zunge stupst meine an, neckt mich.

Irgendwann lasse ich meine Finger an seinem T-Shirt herabwandern, bis sie seine Gürtelschnalle erreichen. Neckend fasse ich nach seinem Schritt und fühle seine Härte durch den Stoff seiner kurzen Shorts.

Soul SongWhere stories live. Discover now