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Ich sitze, wie jeden Mittwoch, im Unterricht und warte das die letzten 2 Stunden auch endlich ein Ende finden. Schon nach 5 Minuten Mathe meldeten sich Kopfschmerzen, um für Unruhe zu sorgen. Es ist nicht ungewöhnlich für mich, dass ich Kopfschmerzen bekomme, Ohrenschmerzen habe oder ein ewig währendes Ohrenpiepen erleiden muss. Mein Hausarzt sagt dass das mit dem Nervenknoten zu tun hat, welcher sich durch meine Kieferfehlstellung gebildet hat. Meine Eltern behaupten es wird durch mein Handy verursacht ... Aber was soll ich sonst machen? Ich habe nicht viele Freunde und die meisten wohnen ne halbe Stunde entfernt. Meine Eltern können und wollen mich nicht fahren und Bus fahren... Um ehrlich zu sein bin ich zu schüchtern dafür und ein wenig zu genervt von großen Menschenmassen.
"**** würdest du bitte aufpassen? Wir bereden gerade ein neues Thema, welches wichtig für die Klassenarbeit wird!"
'Ahh.... Shit! Da passt man einmal nicht auf!'
"Entschuldigung... Ich verstehe das Thema nicht wirklich. Mir macht es Schwierigkeiten den Ansatz der Rechnung zu verstehen."
'Die 232. Lüge gegenüber meines Mathe Lehrers' denke ich in Gedanken versunken.

"Oh! Dann versuch ich es... **** hallo? Geht es dir gut? Geh doch besser mal auf Toilette oder geh an die frische Luft... Ich werde deine Eltern informieren." meint mein Mathelehrer. Ich verstehe nicht was er meint, gehe aber zur Toilette um zu sehen was los ist. Als ich mein Spiegelbild sehe, bin ich geschockt. So krank hab ich noch nie ausgesehen. Meine Haut ist so blass wie die einer Leiche und mein Augen sind rot unterlaufen. Jetzt bemerkt ich auch zum ersten Mal wie stark meine Kopfschmerzen eigentlich sind.
Ich befolge den Rat meines Lehrers und gehe an die frische und kalte Luft. Doch sobald ich das Gebäude verlassen habe, ertönt ein schrecklich lauter und hoher Ton in meinem Kopf.

Ich kann nich mehr klar denken und langsam verlässt jegliche Kraft meinen Körper. Als ich zusammen breche, hör ich noch wie ein Lehrer, der zufällig vorbei kam, einen Krankenwagen ruft. Bevor die eine ewige und beruhigende Schwärze die Überhand gewinnt und mich in einen tiefen Schlaf zieht.

Als ich das nächste Mal aufwache bin ich in einem Krankenhaus. Ich Wander durch die Gänge bis ich zu einer älteren Frau komme.
"Entschuldigung? Könnten Sie mir bitte sagen wo ich hier bin?" frage ich höflich nach.
"Oh! Du bist bestimmt das kürzlich verstorbene Mädchen! Du bist im Waldkirchen Krankenhaus. Du bist während der Operation gestorben. Ich glaube du hattest ein Hirntumor oder so etwas in der Art. Aber Kindchen, warum bist du noch hier?"
Diese kurze und direkte Formulierung bringt mich aus dem Konzept. Ich brauchte ein paar Minuten, damit ich die Information aufnehmen konnte und verstand.

" ich weiß es nicht... Eigentlich hab ich nichts mehr zu erledigen... Vielleicht gibt es ja noch jemanden von dem ich mich verabschieden muss? " ich zucke mit den Schultern.
"Geh doch erstmal zu den wichtigsten Personen und verabschiede dich von ihnen." sie lächelt mich an, bevor sie sich auflöst.
'Die wichtigsten Personen mmmh... Dann geh ich lieber mal zu meinen Freunden' lächelnd mach ich mich auf den Weg zu Charlotte. An ihren Spiegel schreib ich mit blauen Lippenstift:
>hi, Charlotte! Ich bins. Ich schreibe dir, da ich weiß das du die jenige bist die nicht ganz so schnell ausrasten wird. ^^'
Bitte denk nicht allzu oft an mich und richte den anderen schöne Grüße aus! Ich bin mir sicher Sie werden dir glauben.<

'So... Was jetzt? Einen Crush hab ich nicht, nur eine beste Freundin aber ich hab mich hiermit auch von ihr verabschiedet. Müsste jetzt nich irgend ein Licht kommen?'
Wie auf Knopfdruck werde ich von einem weißen Licht verschlungen und habe wenige Sekunden darauf das Gefühl zu fallen...' Warte! Ich falle wirklich! '
Ich falle aus ungefähr drei Kilometern Höhe in Richtung eines Sees. Der See ist umgeben von einem dichtem Wald und ein paar Tiere schauen verdutzt in meine Richtung. Die Luft brennt in meinen Augen und ich versuche in dem best möglichen Winkel, auf der Wasseroberfläche aufzukommen.

Nach dem Sekunden verstrichen sind lande ich, glücklicherweise unverletzt, in dem See. Es ist zwar kalt aber das ist mir lieber als noch einmal zu sterben. Mit wenig Mühe schwimme ich zum Ufer und lege mich in das dort wachsende Gras. Ein genervtes stöhnen verlässt meinen Mund als ich mich aufrichte um mich im Wasser zu betrachten. Aber das, was ich im Wasser sah, war noch schockierender als, das was ich im Spiegel sah... Meine dunklen blonde Haare sind schwarz und meine blau grauen Augen sind strahlend blau. "Was zur..."
"Oh! Hey! Das du anders aussiehst ist normal! Und ich bin die Hyperaktive Seite von dir! Nenn mich Katara..."
Geschockt weite ich mein Augen. Ich hab jetzt eine 2. Persönlichkeit?
...
Cool?
"Natürlich ist das cool! Immerhin kannst du jetzt ab und zu mal abschalten und mich übernehmen lassen!"
Okay das ist wirklich praktisch... Aber jetzt erstmal herausfinden wo ich bin. Ich glaube eine Stadt gesehen zu haben, als ich gefallen bin. Um ein besseren Eindruck zu bekommen, kletter ich auf den nächst höchsten Baum. Ich kletter bis auf die Spitze und sehe tatsächlich eine Stadt! Sie hat riesige und massive Mauern. Außerdem sind im Hintergrund Köpfe in einen Berg gemeißelt worden. 'kommt mir irgendwie bekannt vor..'

Da im näherem Umkreis keine weiteren Städte sind mach ich mich auf den Weg in die, komischerweise sehr bekannte, Stadt. Von dort oben habe ich sehen können, dass ein breiter Weg bzw. eine Straße in die Stadt führt.
Ich schlage mich durch das hartnäckig Gestrüpp und komme schließlich zu der Straße. Die Straße ist nich gepflastert und auch nicht unterteilt. Anscheinend fahren hier auch keine Autos, da keinerlei Autospuren vorhanden sind. Nach einem Fußmarsch von etwa 15 Minuten komme ich zu einer kleinen Lichtung die zurück in den dichten Wald führt. Im Moment steht die Sonne im Zenit, was bedeutet das es gegen Mittag ist und die Temperaturen steigen werden. Es ist sowie so schon schwül deswegen ist es wohl besser wenn ich mich in den Schatten des Waldes begebe. Dort angekommen, Ruhe ich mich erstmal auf einem Baum aus. Ich bin nicht wirklich sportlich...

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Schritte und Stimmen näherten sich mir. Sie bewegen sich vorsichtig und langsam und ihre Stimmen sind nur sehr leise vernehmbar. Was bedeutet das sie auf der jagt nach etwas sind. Da ich keine Lust habe mit anderen Leuten , welche ich nicht kenne, zu interagieren, sehe ich mich schnell um und verstecke mich in einer großen Aushöhlung weiter oben im Baum. Dabei versuch ich möglichst leise zu sein und meine Präsens so gut wie möglich zu verstecken. Wenn ich eines kann, dann ist es Unauffällig zu sein! Aber anscheinend nicht gut genug, denn ich werde am Kragen aus dem Baumstamm gezogen.

Also bis zum nächsten Kapitel! Ich hoffe es hat euch gefallen und ich werde so schnell wie möglich, alle Kapitel überarbeiten bzw neu schreiben 😊

Bey~

Haru~

Naruto FF with Me Where stories live. Discover now