Teil48: Lustiger Abend

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,,Tja ich wurde von vorne bis hinten angelogen, verarscht und verraten, ich sollte wie ein Hund überwacht werden, weil Dumbledore Angst hat ich könnte auf die schiefe Bahn geraten. Und soll ich euch was sagen, jetzt hat er was entfacht was er weder überwachen noch bändigen kann. Er hat ein großen Fehler gemacht.'' trank ich mein Glas auf Ex hinunter.
Ich beobachtete wie die Männer sich gegenseitig anschauten und nickten.
,,Laura, wie wir schon das letzte mal gesagt haben, würden wir dich gerne dem Lord vorstellen.
Bleib bei uns, schließ dich uns an, und dich wird keiner mehr verarschen. Das versprechen wir dir.!''
Rodolphus Blick wurde von Sekunde zu Sekunde ernster.
,,Ich werde mich auch so von keinem mehr verarschen lassen. Jeder, der jetzt meint mich zu verarschen wird sehen wie ich wirklich bin und wird mich kennenlernen.'' Ballte ich meine Hand zu einer Faust.
,,Sie hat echt Feuer!'' Gab Scabior von sich.
,,Sie passt perfekt zu uns.'' erhob Fenrir sein Glas.
Rodolphus nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger drehte mein kopf zu sich und schaute mir tief in die Augen.
,,Ich werde dich zum Lord bringen, du wirst zu uns gehören! Zu mir!'' Drückte er seine Lippen auf meine.

Ich konnte wegen dem ganzen Alkohol nicht mehr klar denken, und nach dem Tag wollte ich einfach nur noch Abschalten und genießen.
Meine Hände gingen in Rodolphus Haare, ich zog ihn noch fester an mich und intensivierte den Kuss.
Meine Zunge glitt in seinen Mund, wir lieferten uns einen Leidenschaftlichen Kampf.
,,Man geht die zur Sache, ich würde jetzt gerne mit dem Lestrange Tauschen..'' Lachte Fenrir laut auf.
Ich beendete den Kuss und blickte Rodolphus in die Augen.
,,Warum tust du es dann nicht Fenrir?'' Warum ich das sagte, wusste ich selbst nicht genau, doch es war mir egal.

Vielleicht tat ich es wegen dem ganzen Alkohol, oder weil ich so verletzt wurde.

Doch heute war mir alles egal!.

,,Sie meint es echt ernst.'' kam es von der anderen Tischseite.

Und im nächsten Moment spürte ich schon zwei sehr große Hände auf meiner Hüfte die mich mit einer Leichtigkeit hochhoben.

Ich fand mich auf Fenrir's Schoß wieder.
In seinen Blick lag so viel Lust und verlangen.
,,Oh Püppchen..'' Doch ich ließ ihn nicht ausreden, sondern presste meine Lippen auf seine, und ich muss sagen ich habe es mir schlimmer vorgestellt.
Zu meiner Verwunderung war Fenrir ein sehr guter Küsser.
Er wusste genau wie er seine Zunge einsetzten musste, er schaffte es sogar das mir ein leises stöhnen heraus rutschte.
,,Ja stöhn für mich! Du würdest perfekt in mein Rudel passen, du wärst das perfekte Alphaweibchen'' Nuschelte er zwischen den Küssen.

,,Scabior wird schon ganz neidisch, zeig ihm was du kannst!'' ließ Fenrir von mir ab und Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

Mein Kopf ruckte zu Scabior der sich auf seine Unterlippe Biss. hmm..
Ich wollte gerade von Fenrir's Schoß aufstehen als er mich nochmal zu sich zog.
,,Normalerweise teile ich nicht gerne, und würde dich auch eigentlich nicht so einfach gehen lassen, doch heute mache ich mal eine Ausnahme. Doch lass dir gesagt sein, ich würde dich nie verarschen, niemand von uns. Alles was wir sagen meinen wir ernst! Und das mit dem Rudel meine ich auch ernst..'' Flüsterte er mir ins Ohr und gab mir noch einen Kuss.

Scabior rückte ein stück vom Tisch weg, blieb aber sitzen.

Ich ging um den Tisch herum und setzte mich auf Scabior's Schoß, eine Hand lag auf meinen Po während die andere meine Wange streichelte.
Er beugte sich vor, küsste mich aber nicht direkt, er roch an mein Haar und knabberte an meinem Ohr.
,,Wie lange ich mir das schon vorstelle... Lass dich von niemanden verarschen, zeige jedem was du kannst ! Und glaube mir, keiner von uns würde dich verraten, einige würden dir sogar folgen.'' Hauchte er in mein Ohr, er schaute mich jetzt an und ein kleines lächeln lag auf seinen Zügen.
Ich nickte Ihm zu, packte ihn am Kragen und zog ihn an meine Lippen.
Ich wollte ihn einfach nur noch spüren.

Was soll ich sagen, alle drei wussten was sie machen. Die Küsse waren verdammt heiß.
Mit leicht geröteten Wangen ließ ich von dem Mann vor mir ab und lächelte Ihn an.
,,hm.. noch heißer als in meinen Träumen. Siehst heiß aus, riechst gut, schmeckst gut, und kannst verdammt gut Küssen. Perfekt...'' Hielt er mich noch immer fest und knetete leicht meinen Po.
,,Das kann ich nur zurückgeben..'' Nickte ich ihm zu und entschied wieder auf mein Platz zu gehen.

Ich stand auf und setzte mich wieder auf die Bank zwischen Rodolphus und Fenrir.
,,Auf einen Geilen Abend!'' erhob ich mein Glas und die Männer machten es mir gleich.

Wir hatten einen richtig lustigen Abend, ich erzählte den dreien von Albu's Angst und wie die anderen Männer mich verarscht haben.
Doch ich nannte keine Namen.
Mein Glas wurde immer schnell nachgefüllt als würden sie wollen das ich mehr trinke und voll werde.

Meine eine Hand umfing mein Glas während die andere locker auf dem Tisch lag.
Fenrir's linke Hand streichelte meinen Oberschenkel, und seine andere Hand Umgriff sein Glas.
Rodolphus tat es ihm gleich, eine Hand am Glas und die andere streichelte mich.
Scabior hatte seine eine Hand auf meiner liegen während die andere in seinem Schoß lag, und nur zum trinken immer wieder nach oben kam.
Alle drei hatten irgendwie das Bedürfnis mich zu berühren. Und mir gefiel es!

,, Rodolphus was ist eigentlich mit deiner Frau, wenn sie uns so sieht oder eher gesagt dich, dann ist wohl die Kacke am dampfen..'' Schaute ich den Lockenkopf neben mir fragend an.
Doch dieser schüttelte nur mit dem Kopf
,,Nein Laura, wir wurden Zwangsverheiratet, ich wollte sie nie haben und sie mich nicht, jeder weiß das sie auf den Lord steht, doch oft vergnügt sie sich eher mit meinem Bruder Rabastan. Aber umso besser, so habe ich mehr Zeit für wichtigere Dinge...wie.. Dich'' Zwinkerte er mich an.


Die Zwangsehen werde ich nie verstehen.

,,Wie ist es mit dir Scabior, hast du jemanden?'' Ging mein Blick nun nach vorne zu dem Mann mit den roten Strähnen im Haar.
,,Haha nein Laura, habe ich nicht, doch ich habe da jemand wirklich sehr Interessantes im Auge'' Blickte der Attraktive Mann vor mir, mich sehr Intensiv an.
,,Ach was du nicht sagst'' Biss ich mir auf die Unterlippe.

Gut, mein Blick wandert auf meine rechte Seite.
,,Und Fenrir was ist mir dir?'' Hob ich ein Augenbraue in die höhe und schaute auf seine Reaktion.
,,Ich habe niemanden, klar ich bin der Alpha, und kann jede im Rudel haben, gegen spaß sagt auch niemand was. Aber ich suche ein Weibchen was mir gewachsen ist.
Mut, Kraft , die weiß was sie will, ist Selbstbewusst, unabhängig und vor allem hat sie keine Angst.
Das was ich dir vorhin gesagt habe meinte ich auch so! Ich würde dich nie verarschen..Du.. ‚''
Seine Hand wanderte in mein Gesicht, sein Daumen umspielte meine Lippen..
,,..Du wärst das geborene Alphaweibchen'' Ich hörte wie die anderen die Luft einzogen.

Doch das hinderte Fenrir nicht daran, mein Hinterkopf zu packen und mich wieder zu sich zuziehen und mich zu Küssen.
Er ließ von mir ab und grinste mich an.
Daraufhin fing ich an zu lachen.
,,Ich, ein Werwolf?, keine Angst das ich dich dann vom Thron schmeiße und dein Rudel übernehme !'' Grinste ich ihn frech an.
,,Nein denn sie würden so oder so auf dich hören!'' Wow, echt interessant.

,,Aber was ist mit dir Laura, warum hast du den Männern so vertraut?'' Rodolphus frage verpasste mir einen kleinen Schlag.
,,Weisst du Rodolphus, wenn du dein ganzes Leben angelogen wirst, keinen hast der dir Zuneigung oder Aufmerksamkeit schenkt, dann bist du froh über genau diese.
Diese Männer überzeugten mich das ich etwas besonderes sei, machten mir Komplimente, zeigten mir eigentlich das ich Ihnen vertrauen kann, weil sie die sogenannten ,,guten'' sind.
Doch das sie dies alles nur taten weil es ihnen eine Person befohlen hat, damit habe ich nicht gerechnet. Doch einer von den Männern hat mich am meisten enttäuscht gerade weil er eigentlich alles von mir wusste, und mir geholfen hat...'' Blickte ich in mein Glas.

,,Aber sei es drum ich habe daraus gelernt, nochmal passiert mir das nicht... PROST'' Hob ich mein Glas an und stoß mit dem dreien an.

Plötzlich wurde es ganz still in der Kneipe, man hörte nur noch uns Reden und lachen.
Wir bemerkten nicht wie ein blonder großer Mann mit einem Gehstock auf uns zu kam.
,,Guten Abend'' erklang die Eisige Stimme, erst dann bemerkten wir die Stille und schauten hoch...

Black Witch - Die junge ErbinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt