Teil66: Gemeinsame Zeit

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Wir küssten uns noch eine Weile, doch mehr geschah nicht, denn wir wussten beide das es hier im Wald verdammt gefährlich ist und das es schon wirklich spät war.

,,Wir sollten los..'' Unterbrach er den Kuss und schaute mich an.
,,Ja du hast recht.'' Ein wenig beleidigt war ich schon, immerhin sind wir uns endlich wieder näher gekommen.
Er stand auf und half mir hoch. Als ich oben ankam, zog er mich nochmal in eine feste Umarmung.

Severus nahm eine Strähne von mir zwischen seine Finger und roch daran.
,,Laura, ich habe Angst um dich, du wirst genauso ein Doppelspion wie ich, du musst verdammt aufpassen, egal was du machst oder sagst.'' Hauchte er in mein Ohr.
Seine Stimme verursachte bei mir eine Gänsehaut.

,,Severus kann ich dich noch um eine Sache bitten?'' Hauchte ich ebenfalls verdammt leise in die Stille.
,,Ja..'' Er hielt mich weiterhin in der Umarmung fest.
,,Halt mich fest und lass mich nie wieder los, hilf mir und beschütze mich wenn ich dich brauche.
Mache mich darauf aufmerksam wenn ich kurz davor bin richtig Scheiße zu bauen. Doch vor allem bringe mich runter, wenn ich wieder kurz vorm platzen bin.'' Mein Griff um seine Taille wurde fester, ich zog ihn noch fester in eine Umarmung.
,,Hey du bist so eine Starke Hexe, bei jedem Fehler den wir begehen, lernen wir dazu. Deshalb müssen wir Fehler machen, denn sonst würden wir auf der Stelle stehen bleiben, und den Fehler immer und immer wieder machen. Ich werde versuchen dich zu beschützen, dir unter die Arme zugreifen, dich runter zu bringen, falls du mal wieder rot siehst. Doch eins kann ich dir versprechen, ich werde dich nie wieder loslassen!'' Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
,,Das reicht mir, danke!'' Wir lösten uns voneinander und liefen Richtung Hogwarts.

Wir kamen in den Kerkern an und standen uns gegenüber.

,,Professor, danke schön für's mitnehmen, ich wünsche Ihnen eine Gute Nacht und schlafen sie gut.'' Ich lächelte ihm zu doch er schaute mich nur stur an.
,,Miss Fraser, mitkommen ! Sofort!'' Das sagte er in so einem ernsten Ton das ich wirklich überlegen musste was ich gerade gesagt habe.
Was ist denn auf einmal in Ihn gefahren?
Er lief in schnellen Schritten in seine Räume, sein Umhang wehte hinter ihm her.

Ich kam kaum hinter her.

Wir kamen in seinen Räumen an, er stand an der Tür und hielt sie mir auf.
,,Severus was ist auf einmal mit dir los?'' kurz zuckte ich zusammen, denn im nächsten Moment ertönte auch schon ein lauter Knall, er schlug nämlich in den Moment die Tür zu.


,,Draußen kann ich DAS nicht machen...'' Er kam mit langsamen Schritten auf mich zu.
,,Was nicht machen ?'' Schaute ich ihn fragend an.
,,Das!'' Erwiderte er nur, und schon lagen seine Hände auf meinem Gesicht und zogen mein Kopf zu sich.
Er zog mich in einen Leidenschaftlichen Kuss.
Seine Hände wandern an meinen Po und ziehen mich nach oben, ich schlag meine Beinen um seinen Körper herum.
,, Ich möchte dich endlich wieder spüren und dich bei mir haben'' stöhnte er in den Kuss hinein.
Unsere Küsse wurden inniger, und wir kamen endlich im Schlafzimmer an.
,,na dann...'' Ich schnipste mit den Fingern und innerhalb wenigen Sekunden waren wir beide komplett Nackt.
,,Spüre mich, spüre wie bereit ich für dich bin, wie feucht ich für dich schon bin'' Küsste ich seinen Hals, seinen Kiefer und sein Ohr.
Er Schmiss mich auf's Bett und kam direkt hinter her, er spreizte meine Beine und versank sich Sekunden schnell in mir.
,,So Warm, so feucht, so bereit für mich... Laura.'' stöhnte er in mein Ohr.

Sonst stieß er immer feste zu, doch diesmal nicht.
Diesmal war alles so langsam, so gefühlvoll.
Wir vögelten nicht miteinander, nein, wir schliefen miteinander.
Die Küsse waren voller Leidenschaft, unsere Blicke voller Zuneigung.
Unsere Hände begutachteten jeweils den anderen Körper, er fühlt sich so gut an.

Meine Hand glitt an seinen Rücken rauf und runter, an seinen Armen entlang, seinen so schönen Hintern.

,,Du bist so Wunderschön'' Küsste er meine Nasenspitze.
,,Nein Severus, du bist schön, du bist so ein toller Mann und ich bin froh dich zu haben.
Du bist für mich etwas besonderes'' lächelte ich ihn an.
Er schüttelte nur mit dem Kopf und drehte uns im nächsten Moment rum,
Er lag jetzt unten und ich saß auf ihm.
Ich bewegte mich sehr langsam auf ihm und genoss es, Ihn in mir zu spüren.
Es fühlt sich so schön, so anders an.

Der Sex dauerte noch eine Weile, denn diesesmal ließen wir uns wirklich Zeit.

Als wir beide zum Höhepunkt kamen, entstand wieder dieses Licht, doch diesmal war es nicht weiß sondern Blau, die Farbe der Verbundenheit.
Es legte sich um uns herum und zog uns noch fester zusammen, mein Höhepunkt wurde dadurch nur noch Intensiver.

Nachdem sich unser Orgasmus beruhigt hatte, ließ ich mich neben ihn fallen.
Wir lagen jetzt nebeneinander und keiner sagte ein Ton, es war so ein schöner Augenblick den Niemand von uns zerstören wollte.
Er drehte sich zu mir und beobachtete mich. Das er mich beobachtet, empfinde ich nicht als schlimm oder unangenehm, bei Severus fühlt es sich eher schön an.

,,Ich möchte das du heute Nacht bei mir bleibst und keine Wiederrede.'' Ich konnte überhaupt nichts sagen, denn da zog er mich schon feste zu sich.
Ich wollte mich auch nicht mehr beschweren, denn ich war einfach zu müde.
Deshalb machte ich es mir gemütlich und kuschelte mich an Ihn, und genoss einfach seine Wärme und seinen Geruch.

Keine 5 Sekunden später bin ich tief und fest eingeschlafen.

Black Witch - Die junge ErbinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt