Kapitel 17

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Freitag | Louisa

So wie Rafa auf sein Handy starrt und in Gedanken zu sein scheint, macht er mir irgendwie Angst. Vor allem dieser Blick, mit welchen er sein Handy an starrt. Plötzlich hebt er seinen Kopf, lässt sein Handy auf den Schoß fallen und schlägt auf das Lenkrad ein. Dabei flucht er wild auf spanisch. „Mierda", höre ich ihn, ehe er seinen Kopf in den Nacken legt und auf der Kopfstütze absetzt. „Was ist passiert, Rafa?", frage ich vorsichtig, denn langsam macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit. „Es tut mir leid, wir müssen zur Halle fahren, mi amor", erklärt er und sieht mich entschuldigend an. Daraufhin startet er das Auto und fährt los. „Das ist kein Problem. Was ist den passiert?", frage ich erneut. „Das erkläre ich dir dort. Ich wollte dich eigentlich nie mit in diese Halle nehmen, aber nun ist es leider von Bedeutung". Verwirrt sehe ich ihn an. Denkt er diese Halle macht mir Angst. „Du bist ein Mafiosi und ich deine Frau. Egal was in dieser Halle passiert, ich vertraue dir", dabei lege ich meine Hand auf seinen Oberschenkel. Rafa nimmt meine Hand in seine, sieht mich flüchtig an und haucht dann einen Kuss auf meinen Handrücken. „Das bedeutet mir viel, mi vida", gibt er zu und konzentriert sich wieder auf die Straße.
Nach etwa 20 Minuten Fahrt erreichen wir ein großes Lagerhaus, in ziemlicher Alleinlage. „Steig aus und bleib dann immer in meiner Nähe, ok?", auch wenn es wie eine Frage klingen mag, sieht man in seinen Augen den Befehl. „Ok", stimme ich zu. Rafael nimmt meine Hand und gemeinsam betreten wir diese riesige Halle.
Ein Mann mit Glatze und Tattoos am ganzen Körper, sowie Ethan kommen auf uns zu. „Boss. Mrs Santos", begrüßt er uns mit einem Nicken, ehe er fortfährt, „Was kann ich für Sie tun?". Ethan sieht ebenfalls neugierig zu uns. „In mein Büro und zwar jetzt gleich", dann nimmt er meine Hand und steuert den besagten Raum an. Ethan schließt die Türe. Während sich Rafa hinter seinen Schreibtisch setzt, nehme ich auf der Couch Platz. Ethan und der andere Kerl bleiben stehen. „Wir sind hier, weil Lou und ich gemeinsam in der Stadt waren. Anschließend habe ich eine Nachricht erhalten. Mi amor, wir wurden beobachtet und dabei fotografiert. Und dieser jemand versucht nun mir zu drohen, dir etwas anzutun",erklärt er und sieht mich zum Schluss entschuldigend an. „Gib Rico dein Handy, er soll es checken", daraufhin nickt Rafa und gibt dem Glatzkopf, Rico, das Handy. Dieser nimmt es und läuft aus dem Büro. Zurück bleiben wir drei. „Es tut mir leid mi amor. Das letzte was ich,wollte, war dich in Gefahr zu bringen". „Das ist doch nicht deine Schuld", beruhige ich ihn und gehe auf ihn zu. Er schlingt einen Arm um meine Taille und zieht mich somit auf seinen Schoß. Lächelnd lege ich meinen einen Arm um seine Hals. Natürlich bin ich etwas beunruhigt, aber ich vertraue Rafael und das er sich darum kümmert. Immerhin ist er der Mafiaboss. „OK ihr zwei, habt ihr irgendwas auffälliges gesehen in der Stadt?", möchte Ethan wissen und setzt sich auf den Stuhl vorm dem Schreibtisch. „Nein, wir waren frühstücken und haben uns dann die Schaufenster angeschaut, auf der Suche nach Eheringen. Nachdem wir die Ringe gekauft haben sind wir zum Auto und dann kam diese Nachricht von diesem Drecksack", knurrt Rafa und zieht mich näher zu sich. Ethan sieht zu mir und hebt eine Augenbraue. „Ehrlich gesagt habe ich mich schon beobachtet gefühlt. Aber ich dachte mir nichts weiter. Immerhin ist Rafael ein Mafiaboss und Clubbesitzer, die Leute kennen ihn", erkläre ich den Beiden. Ein Kuss wird mir von Rafa auf die Schläfe gehaucht. „Hast du irgendjemanden gesehen, der dir vielleicht merkwürdig vor kam oder sogar beängstigend?". Meine Augen schweifen zu Ethan und ich überlege anhand seiner Frage. „Lass dir Zeit, mi amor. Denke nach und wenn dir was einfällt sag es uns", höre ich Rafa hinter mir. Und tatsächlich fällt mir etwas ein. „Als wir den Juwelier verlassen haben, da war jemand der sich ertappt zurück gedreht hatte und schnell in eine andere Richtung verschwunden ist als wir",erzähle ich und lehne mich dann mit dem Rücken an die Brust meines Mannes. „Kannst du den Mann vielleicht beschreiben?". Sanft streichelt Rafa meinen Arm und ich nicke dann Ethan zu. „Er war schwarz gekleidet, trug eine Lederjacke mit einem Symbol auf den Rücken. Ich würde sagen vielleicht ein Logo, aber kann nicht genau sagen was es darstellen sollte. Und er hatte eine Glatze und am Hinterkopf ein großes Tattoo. Mehr konnte ich nicht erkennen, aber ich denke er trug auch einen Bart". Ethan nickt mir zu und lächelt aufmunternd. Dann wendet er sich zu Rafael. „Ich werde mal schauen ob auf jemand unsere Feinde diese Beschreibung passt. Eine Lederjacke mit Logo ist auf jeden Fall hilfreich, danke Lou", er nickt uns zu und verschwindet dann aus dem Büro. „Mi amor, sieh mich an", sanft dreht er mich etwas, sodass wir uns besser ansehen können. „Ich werde dich beschützen und vielleicht wäre es besser du besucht deine Eltern für eine gewisse Zeit". „Nein Rafa. Wenn jemand hinter mir oder uns her ist, würde ich ihn nur zu meinen Eltern frühen und diese in Gefahr bringen. Ich bleibe hier bei dir und darüber wird nicht diskutiert", stelle ich klar und sehe ihn entschlossen an. „Gut, dann solltest du aber das Schießen lernen. Denn bei meinen Feinde werden dir deine Boxkünste nicht helfen, die sind meist immer alle bewaffnet", erklärt er und sieht zu mir. „Dann bring es mir bei", spreche ich entschlossen aus und möchte aufstehen. Mein Mann jedoch hält mich fest und steht ebenfalls auf. Er hebt mich an meinen Hüften hoch und setzt mich auf deinen Schreibtisch ab. Dann nimmt er zwischen meinen Beinen Platz und beginnt damit meinen Hals zu küssen. Genüsslich lege ich meine Kopf zur Seite und ziehe ihn mit meinen Beinen näher zu mir. Genau das habe ich letzte Nacht vermisst. Danach legt er seinen weichen Lippen auf die meinen und küsst mich voller Leidenschaft. Ich fahre mit meinen Fingern unter sein T-shirt und streichelt seine Brust. Mit meinen Fingernägeln berühre ich jeden Bauchmuskel und fahre seinen Oberkörper auf und ab. Plötzlich entfernt er sich, zieht sein Shirt über den Kopf und küsst mich erneut. Er wandert von meinen Lippen hinter zu meinem Ohr, zu meinen Hals und immer tiefer. Dabei drückt er mich auf den Tisch. Mit meinen Ellenbogen stütze ich mich ab. „Rafa, die Tür", erinnere ich ihn, als er gerade meine Jeans öffnen möchte. „Er greift zu dem Telefon auf dem Schreibtisch, drückt eine Nummer und wartet. „Sag jeden, dass ich nicht gestört werden will. Wenn es etwas gibt sollen sie zu dir", nach diesen Worten legt er auf und zieht mich an sich. „Mi amor, ich brauche dich und ich verspreche dir heute Abend werde ich dich lieben, aber jetzt muss ich Dampf ablassen", knurrt er und macht mich damit nur schärfer auf ihn. Ich merke schon wie feucht ich bin, als er mir meine Hose auszieht und dann mein Top über meinen Kopf hebt, um meinen BH zu sehen. Diesen schiebt er nach unten um meinen Bürste zu entblößen. „Nimm mich Rafa", keuche ich als er an einem meiner Nippel saugt und den anderen streichelt. Ich öffne seine Hose, schiebe sie zusammen mit der Boxershort bis zu seinen Knien. Das tut er auch mit meiner Jeans. Zum Schluss folgt mein Höschen und er dringt mit einen Stoß fest in mich. Ich halte mich an seinem Schreibtisch fest und versuche ihm mit jeden Stoß entgegen zu kommen. Er packt meine Hüften und fickt mich gnadenlos hart um den Verstand. Kurz vor dem Höhepunkt zieht er sich zurück und dreht mich auf den Bauch. Packt mein Becken um Halt zu gewinnen und stößt erneut in mich. Hart und schnell sind die Stöße meines Mannes. Wenige Minuten später kommen wir beide zum Höhepunkt. Ich spüre einen Kuss auf meiner Schulter und wir er mir sanft den Rücken streichelt. Dann entzieht er sich mir, dreht mich wieder um, damit wir uns gegenüber stehen. „Das war unfassbar, Dolce", grinse ich und küsse ihn auf den Mund. Ich ziehe mich langsam wieder an, ebenso auch Rafa. „Du kannst dich jetzt etwas ausruhen. Aber sobald wir zuhause sind werde ich dich so lange lieben, bis du nicht mehr stehen kannst, mi vida", grinsend sieht er mich an. „Wenn das so ist, freu ich mich schon sehr. Immerhin sollten wir die letzte Nacht in der Wohnung unvergesslich machen", frech lächel ich und streichel über seine Burst. „Diese Nacht wirst du so schnell nicht vergessen, Tesoro", dann packt er meinen Hinterkopf und küsst mich wieder stürmisch. „Dolce, wenn du nicht aufhörst werden wir von hier nie verschwinden können", zwinkere ich. Mein Mann zieht mich nur wieder an seinen Körper, daraufhin spüre ich schon wieder eine Beule. „Rafa, ich glaube du hast ein Problem, um das du dich kümmern musst, bevor wir fahren". Dabei deute ich nach unten und sehe dann wieder in seine Augen. „Warum kümmerst du dich nicht darum, mi amor?", möchte er wissen und sieht mich abwartend an. Wenn er denkt er kann mich damit ärgern liegt er falsch. Deshalb streichel ich über seine Brust nach unten, öffne erneut die Hose und ziehe diese bis zu den Knöchel runter. Dann gehe ich die Knie, entferne die Boxershort und nehme seinen Schwanz zuerst in die Hand. Nach einigen Streicheleinheiten, lecke ich über seine Eichel und nehme ihn langsam in den Mund. Stöhnend wirft Rafael seinen Kopf in den Nacken und legt eine Hand an meine Kopf. Nach wenigen Minuten merke ich seinen Sanft und schlucke alles. Dann stehe ich wieder auf und bekomme ein zufriedendes Schmunzeln von Rafael. Dieser zieht sich seine Hose, mit Boxershort wieder an und streicht über meine Lippen. Er nimmt mich bei der Hand führt mich raus aus dem Büro und der Halle. „Wohin den so eilig?", frage ich amüsiert und sehe zu Rafa, nachdem wir beide im Auto sitzen. „Schnell nach Hause, denn ich muss mich bei meiner Frau revanchieren", dann fährt er schon los und legt dabei seine Hand gefährlich nah, an meine schon wieder pulsierende Mitte. Voller Vorfreude sehe ich aus dem Fenster und warte drauf, dass wir an der Wohnung ankommen.

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Ein Danke an euch für 1K ❤️

Night King & his Queen - plötzlich verheiratet Where stories live. Discover now