Kapitel 5

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Ich hab gleich Feierabend und kann es kaum noch  abwarten nach Hause zu gehen, um in mein gemütliches Bett schlafen  zu können. Heute war es echt anstrengend. Außer das ich wie ein Schwein gearbeitet hab ist nichts passiert. Kieran hat mich weiterhin nicht angeguckt, Ilyas war kurz da um zu fragen wie es grad läuft und Emre und ich unterhielten uns manchmal wenn grad nicht soviel los war. Also ein ganz normaler Arbeitstag.

Ich brachte grad noch die letzten Shishas weg und putze die Tische. Vertieft in meinen Gedanken merkte ich wie jemand nah hinter mir stand und mein Hintern berührte. Ich drehte mich sofort um und sah die Person böse an . Es war der Junge von gestern mit dem ich mich gestritten hatte. „Du Bastard fass mich nie wieder an" schrie ich und mir war es egal wer es hörte denn ich war einfach nur wütend. Wer gibt ihm das Recht mich so zu berühren. „Hey pshhh wir wollen ja nicht das jemand dich hört" er kam mir näher und drängte mich zur Wand. „Sei nicht so schüchtern. Ich weiß das du mich auch willst"
„Bist du komplett behindert. Du bist eklig . Geh weg von mir" ich zappelte rum und versuchte mich aus seinem Griff, denn er an meiner Hüfte hatte,  zu befreien, jedoch ohne Erfolg. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr mich diese temperamentvolle Art von dir geil machen lässt" deggah bah. Was ist nur falsch bei dem Hund. Er kam mir näher mit seinem Mund. Grad als er mein Hals damit kuntschen wollte, zog ihn plötzlich jemand weg von mir und ich atmetete erleichtert auf.
"DU KLEINER HURENSOHN ICH FICK DICH"
Schrie Kirean. "Kieran bitte ich ich wollte das nicht. Lass mich gehen ich bitte dich " stotterte der dumme Bastard. Es ging alles viel zu schnell. Kieran stütze sich auf den Jungen und schlug immer wieder auf ihn zu. Der Junge konnte sich nicht einmal wehren und war  jetzt voller Blut..
"Es reicht Kieran du bringst ihn noch um "
Doch er hörte nicht auf mich. Ich ging auf ihn zu und legte meine Hände auf seine um ihn zurück zu ziehen. Als unsere Hände sich berührten hörte er auf und ließ sich von mir wegziehen. "Beruhig dich okay. Er ist jetzt bewusstlos. Er kann nichts mehr tun."
Dabei sah ich ihn tief in die Augen. Er musste sich beruhigen. Und überraschenderweisd tat er dies.
"Emre, ruf die Security. Sag denen die sollen diesen Bastard sofort rausbringen. Er hat Haus Verbot hier." Als er dies sagte nahm er meine Hand und lief mit mir in sein Büro rein.

Er saß sich wie immer auf sein Drehstuhl hin und beobachtete mich. "Danke. Wirklich du hast mich von dem gerettet." Er antwortete mir nicht. Er sah jetzt in die Leere. Worüber denkt er bloß grad? Fragend sah ich zu ihm rüber.
"Kieran wo bist du nur mit deinen Gedanken?" Meine Frage holte ihn aus seinen Gedanken raus, denn er fokussierte sich nun wieder auf mich. "Hat er dir weh getan?" Seine Stimme klang echt besorgt, dabei sollte es ihm doch egal sein. Immer hin bin ich nur einer seine Angestellten. " Nein er hat nichts gemacht, du bist im richtigen Moment gekommen."

"Würdest du auf mich hören wäre das nie passiert"
Sagte Kieran in einer wütenden Stimmen. Wie schnell kann ein Mensch bitte seine Stimmung ändern. Grad war er noch ruhig und besorgt und jetzt ist er wieder der alte aggressive Kieran. " Was meinst du mit ich hätte auf dich hören müssen?"
"Zieh dich gescheit an, dann passiert dir sowas auch nicht."
Das ist doch gerade nicht sein ernst. Ist er so hängengeblieben das er denkt, dass es was mit der Kleidung zutun hat. Anstatt damit wie ekelhaft sein Freund ist. "Du bist doch komplett bescheuert. Dein Freund ist ein gieriger Hund. Das hat nichts mit meiner Kleidung zutun."
"Ab jetzt ziehst du dich ordentlich an, haben wir uns verstanden?" Ich glaub ich bin im falschen Film. Was denkt er wer er ist. "Und du bist nochmal wer? Kann mich nicht daran erinnern das du was in meinem Leben zu entscheiden hast"
"Sei nicht so frech Rojina. Du tust was ich dir sage."
"Halt mal den Ball flach. Du kennst mich seit paar Tagen und denkst das du für mich entscheiden kannst nur weil du mein Chef bist?"
Schrie ich. Denn ich war wütend. Wie kann er überhaupt so welche Befehle geben. "Schrei mich nicht an. Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht. Kein Wunder das du dich auch anziehst wie eine schlampe." Ich sah ihn einfach fassungslos an. Meine Augen wurden sofort glasig und mein Körper fing an zu zittern. Er hätte mir alles sagen können, mich sogar beleidigen können, es hätte mich nicht ansatzweise gejuckt. Aber das er meine Eltern mit rein zieht, kann ich nicht dulden. "Fick dich Kieran."
Ich sah ihn noch einmal hasserfüllt an und stürmte weinend aus seinem Büro raus . Wie kann er es wagen meinen Eltern zu unterstellen Sie hätten mich nicht richtig erzogen. Denkt er nur weil er Geld hat, er könne alles sagen. Denkt er nicht an die Gefühle anderer. "Rojina du kannst feierab- warte weinst du grad?" Emre sah mich besorgt an und wartete auf eine Antwort von mir. Doch grad hab ich viel zu viele Emotionen in mir drin. Ich umarmte ihn einfach. Ich bin allein und hab niemanden mehr, doch grad brauche ich eine Wärme, auch wenn es nur für einen Augenblick ist.

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Bin irgendwie nicht so sehr mit diesem Kapitel zufrieden. Es ist viel zu kurz gewesen und die Grammatik ist komplett schrott, trotzdessen hoffe ich das es auch gefallen hat. Bleibt weiterhin gespannt und schreibt mit gern eure Kritik oder euer Feedback in den Kommentaren.

𝑳𝒆𝒆𝒓𝒆 𝑨𝒖𝒈𝒆𝒏 Where stories live. Discover now