Kapitel 6: Gefühle

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Die Leichte Röte, die Conan auf sein Gesicht hatte wurde zu nehmend dunkler. "Kannst mal mit deinen Arroganten Sprüchen aufhören". Das Grinsen in Kaito's Gesicht wurde dadurch nur noch breiter "wieso den verunsichere ich dich etwa?..." sagte Kaito und trat näher an Conan heran und hockte sich etwas runter um Ihm direkt in die Augen sehen zu können.

Conan wurde von dieser Geste etwas nervös, Kid rückte mit seinem Gesicht noch etwas näher an sein Gesicht heran. "Mein Detektiv?" betonte er in einem verführerischen Ton und entfernte sich gleich wieder von Ihm. 

Conan musste von dieser Aktion schwer Schlucken, sein Gesicht fühlte sich dazu noch extrem heiß an. Gerade als Conan etwas erwidern wollte öffnete sich die Tür, der Kommissar trat mit seinen Männern auf die Dachterrasse "da ist er los schnappt Ihn euch!!" schrie Nakamori und zeigte auf Kid. Kaito zog einen Zylinder als ein Zeichen der Verabschiedung etwas runter und ließ sich vom Dachfallen. 

Die Polizisten schnappten schwer nach Luft. Kurz darauf konnte jeder sehen wie Kaito sich mit seinem Drachengleiter vom Haus entfernte. Nakamori legte eine Hand auf Conan's Schulter "konntest du den Edelstein kriegen?". Conan schüttelte enttäuscht sein Gesicht "nein dieses mal nicht". 

Nakamori seufzte schwer und verließ mit seinen Männern die Dachterrasse Conan eilte Ihnen hinter her und machte einen bedrückten Gesichtsausdruck, er wollte eigentlich noch ein bisschen Zeit mit dem Dieb verbringen. 

Zusätzlich schmerzte es Ihm das er sich in diesem Körper befand und nicht seinen Wunsch nachgehen konnte. Leider war dies nicht das einzige Hindernis, er selbst war ein Detektiv und Kaito Kid war ein Dieb, diese Beziehung wäre zum scheitern verurteilt. Er verabschiedete sich von allen anwesenden Personen und machte sich auf den Weg nach Hause. Unterwegs hatte er noch einmal mit einem kleinem Schwindelanfall zu kämpfen, denn er wie vorhin einfach ignorierte und gemütlich sein Haus betrat.

Kaito ließ sich mit dem Rücken auf sein Bett fallen und ließ dabei einen schweren Seufzer über seine Lippen wandern. "Verdammt sah er heute gut aus, dieses Rote Hemd betont wortwörtlich seine wunderschönen Aqua Blauen Augen. Und dann dazu noch diese Röte auf seinen Wangen, ich muss Ihn scheinbar verlegen gemacht haben oder er wird Krank?... Mist was erzähle ich den hier! Er ist 15 und ich bin 25 das geht nicht!" sagte Kaito und klatschte sich mit seinen Händen an seinen Wangen. 

An Schlaf konnte der Dieb im Moment überhaupt nicht denken auch wenn sein Körper danach schrie. Seine Gedanken kreisten immer wieder um den kleinen Detektiven, irgendwann merkte er gar nicht das seine Augen zu fielen und er in den Schlaf abdriftete. 

Am nächsten morgen wurde er durch das Klingeln an seiner Haustür wach. Mürrisch stampfte er zur Haustür und öffnete Sie, es war seine Kindheitsfreundin Aoko die Ihm am frühen Morgen weckte. "Aoko muss du mich so früh wecken!" stöhnte der Magier genervt auf. "Ja! Hast du vergessen du legst heute Nachmittag eine Zaubershow auf und ich wollte dich abholen und dir bei deinen Vorbereitungen helfen" strahlte Sie Ihm entgegen. 

"Muss du nicht arbeiten?" fragte Kaito mit einer hochgezogenen Augenbraue "nein ich habe heute frei bekommen" sagte Sie stolz und stieß Kaito zur Seite um in das Haus treten zu können, Aoko arbeitete bei der Verkehrspolizei. Kaito stieß die Tür zu und stampfte seiner Kindheitsfreundin in die Küche hinterher. Er nahm am Esstisch platz und legte seinen Kopf auf die Tischfläche ab. 

Aoko bereitete hingegen das Frühstück zu "was ist los Kaito? Du bist in letzter Zeit wirklich sehr merkwürdig". Sie hatte bemerkt das Kaito sich seit einer geräumigen Zeit sich ziemlich merkwürdig verhielt, besonders wenn er in der Zeitung irgendetwas entdeckte. 

Liebe kennt kein Alter I Kaito x ShinichiDonde viven las historias. Descúbrelo ahora