Kapitel 11

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Drogos Sicht:
Ich wache mitten in der Nacht und merke etwas, dass auf meiner Brust liegt. Ich schaue auf meine Brust und sehe eine schlafende Angi. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust. Was macht sie hier? Nicht das ich etwas dagegen hätte. Ganz im Gegenteil. Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und sie öffnete aufeinmal ihre Augen. [Angi:"Drogo? Warte was?! Es tut mir so leid! Ich bin in den Zimmer gekommen, ich weiß nicht warum genau und du hast geschlafen. Ich muss wohl hier eingeschlafen..."]

Panik und Verlegenheit steht meinem kleinen Ding ins Gesicht geschrieben. Sie will aufstehen, doch ich umarme sie fest und hindere sie daran. [Drogo:"Kleines Ding... bleib hier bei mir. Du musst dich nicht erklären und es muss dir auch nicht leid tun. Mir gefällt es dich hier in meinen Armen zu haben."] Angis Wangen färben sich rot. Ich drücke sie so fest es geht an mich. Sie schließt ihre Augen und genießt die Umarmung einfach.

Zurück zu Sarahs Sicht:
Ich laufe mitten in der Nacht ziellos in New York herum. Chad schläft und ich musste einfach etwas raus. Ich komme in einem Wald an und genieße die Geräusche des Waldes. Heute ist Vollmond und der Wald ist hell erleuchtet. Plötzlich höre ich einen Wolf aufheulen und kurze Zeit später spüre ich dunkle Magie in der Luft. Ich laufe in die Richtung, aus der die Magie kommt und sehe einen Werwolf und einen Mann, die sich gegenüber stehen.

Aufeinmal spricht der Mann ein paar Worte aus und der Wolf wird brutal nach hinten geschleudert

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Aufeinmal spricht der Mann ein paar Worte aus und der Wolf wird brutal nach hinten geschleudert. Das waren nicht nur ein paar Worte! Das war ein Zauberspruch! Dieser Mann beherrscht die dunkle Magie! Der Werwolf steht wieder auf und in dem Moment kreuzen sich unsere Augen. Der Werwolf zeigt mir seine scharfen Zähne und knurrt mich bedrohlich an. Ich kann den Werwolf nicht lange sehen, da sich plötzlich der Mann schützend vor mich stellt. [????:"Verschwinde und vergreife dich nicht an wahrlosen Personen. Erst willst du mich plötzlich angreifen und nun diese Frau!"]

Plötzlich steigt die dunkle Magie in der Luft. Sie ist fast schon erdrückend. Der Mann wird gleich erneut einen starken Zauber aussprechen. Doch bevor er den Zauber ausspricht, komme ich ihm zuvor und spreche einen starken Zauber aus und der Werwolf wird mehre Meter gegen einen Baum geschleudert, jauelt und verschwindet schließlich. Der Mann dreht sich um und guckt mich überrascht an. Seine Augen haben wieder ihre normale Farbe angenommen. Seine Augen haben ein schönes braun. Dieser Mann erinnert mich stark an meine eine beste Freundin Sarah Osborne.

[????:"Sie sind eine Hexe?"] [Sarah:"Unter anderem. Ich werde dazu nichts weiter sagen. Wie ich sehe beherrschen Sie die dunkle Magie."] [????:"Wie Sie möchten. Ja ich beherrsche die dunkle Magie. Ich weiß, dass sie eigentlich verboten ist, weil sie sehr schwer zu beherrschen ist und sehr gefährlich sind. Die Leute die sie beherrscht haben, wurden alle gierig nach Macht und haben großen Sachen angerichtet. Ich bin jedoch anders. Ich kann diese Macht beherrschen. Glauben Sie mir."] [Sarah:"Ich glaube Ihnen und habe es auch gesehen. Ich finde allgemein dieses Verbot Unsinn, da es nichts mit der Magie zu tun hat, sondern mit der Person. Wenn eine Person anfängt machtgierig zu werden, dann war sie das innerlich schon immer. Es hat nichts mit der Magie zu tun."]

[????:"Wow! Sie sind die erste Hexe die sowas sagt. Sie sind echt irgendwie anders. Ich bin übrigens Elijah Osborne."] Elijah Osborne?! Sarahs Cousin! Den, den Cassandre, Sarahs Großmutter und die Chefin des Hexenordens verbannt hat. In der Familie Osborne wurde den Männern verboten die Magie zu lernen, da sich die meisten der dunklen Magie gewidmet haben und machtgierig wurden. Als Elijah noch klein war, hat er einen Weg gefunden die Magie zu lernen und zwar die dunkle Magie. Er wollte Cassandre zeigen, dass er ebenfalls die Magie beherrscht. Er und seine Mutter wurden schließlich verbannt.

Ich fand diese Geschichte schon immer ungerecht. Wer verbannt bitte einen Teil seiner Familie und noch dazu wegen sowas. Elijah war klein und wollte seine Großmutter stolz machen. [Sarah:"Elijah Osborne... der von seiner Großmutter verbannt worden ist."] Elijah guckt mich mit großen Augen an. [Elijah:"Woher wissen Sie das?"] [Sarah:"Lass uns zum du übergehen. Das macht es einfacher."] Elijah nickt.

[Sarah:"Deine Cousine Sarah ist eine meiner besten Freundinnen und ich habe schon von der Geschichte mit deiner Verbannung gehört. Ich finde es meiner Meinung nach mehr als ungerecht. Ich habe sogar versucht Cassandre ins Gewissen zu reden aber sie bleibt stur und will sich nicht entschuldigen und mit euch beiden reden."] [Elijah:"Cassandre wird sich nicht herablassen sich ihre Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen. So war sie schon immer. Trotzdem danke für deine Bemühungen. Du meinst wohl sich bei mir zu entschuldigen. Nach der Verbannung sind meine Mutter und ich nach New York gegangen. Kurz danach ist meine Mutter verstorben."]

Tiefe Trauer überkommt mich. Elijah hat seine ganze Familie verloren. Ich kann nicht anders als an meine leibliche Familie zu denken und an Viktor, wie er sie alle brutal getötet hat... Meine Lippen fangen an zu zittern und Tränen steigen mir in die Augen. [Sarah:"Das... das... tut mir so leid..."] [Elijah:"Alles in Ordnung? Es gibt ja sehr mitfühlende Leute aber bei dir habe ich das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist."] Elijah guckt mich besorgt an. [Sarah:"Ich muss gehen."] Ich schlage kräftig gegen einen Baum und sause mit Vampirgeschwindigkeit davon und lasse Elijah verwirrt und besorgt zurück.

Höllische Anziehungskraft | Is it love? Lucifer FanfiktionWhere stories live. Discover now