One Shots || Slytherin x reader

husband | Mattheo Riddle

2645 Wörter
SMUT

POV: Maybe it's not that bad to marry him.

———

„Was?!" schrie ich geschockt und meine Stimme ging eine Etage nach oben.

„Schatz, es ist das beste für dich und unsere Familie. Schon seit ihr klein wart haben wir das geplant, bevor irgendein Muggle unsere Blutlinie verschmutzt." sagte meine Mutter ruhig, um mich runter zu bringen.

Verachtend lachte ich auf.

Blutlinie verschmutzen.

Eine arrangierte Ehe und dann noch mit einem der gefährlichsten Zauberer.

Um das Wohl ihrer eigenen Tochter geht es dabei eher weniger.

„Und warum dann auch noch ihn? Ich mein es hätte ja auch Lorenzo oder so sein können?!" schrie ich weiter herum.
Meine Eltern kamen ein Stück auf mich zu, doch ich entfernte mich nur noch weiter von ihnen.

„Ich habe seinen Sohn noch nie getroffen oder gesehen, aber jeder weiß, dass er ein mordlustiger Psychopath ist, welcher mich vermutlich auch umbringen wird."
„Er wird dich nicht umbringen, Y/n. Morgen Abend findet eure Verlobungsfeier statt, also zieh dir etwas schönes an."

Fassungslos sah ich sie an.

„Es werden auch andere Menschen in deinem Alter kommen, also keine Sorge. Ihr habt auch jemanden zum Unterhalten da." lächelte mich mein Vater an, was mich aber nicht gerade beruhigte.

———

Mein tailliertes Seidenkleid schmiegte sich perfekt an meinen Körper an. Der weinrote Stoff harmonierte mit meinen schwarzen Schuhen und meiner schwarzen Tasche. Diamantschmuck lag zart auf meinem Dekolleté und funkelte im Licht des Zimmers.

Wenn ich nicht gleich meinen Verlobten kennenlernen würde, würde ich mich sogar freuen mal wieder auf eine gehobene Feier zu gehen.

„Y/N!" schrie mein Vater schon zum siebten Mal die Treppe hinauf. Durch unsere große Eingangshalle und die hohen Flure schallte es umso lauter durch alle Zimmer.

Genervt und nervös stolziere ich die Treppe hinunter, an welcher meine Mutter mich schon fasziniert empfing.

Wir henkelten uns gegenseitig ein und apparierten zum Malfoy Manor.

Meine eigene Verlobungsfeier und dann noch in einem komplett fremden Haus.

„Aah, da sind Sie ja." begrüßte uns eine kalte und so schneidende Stimme, dass ich innerlich zusammenzuckte.

„Mein Herr." sagte mein Vater unterwürfig und wir sahen alle auf den Boden.

„Seht mich ruhig an. Wir werden schließlich bald eine Familie sein."

So gut gelaunt hatte ich den dunklen Lord noch nie erlebt.
Es machte mir Angst, um ehrlich zu sein.

„Y/n, Liebes, drinnen sind die anderen Gäste, unteranderem auch mein Sohn, also geh doch schonmal nach drinnen, ich muss mit deinen Eltern noch etwas besprechen."

Daraufhin nickte ich und verschwand.

Ich weiß nicht einmal, wie er heißt.

Als ich mich dem Haus näherte waren überall Gäste verteilt.
Auf der Terrasse, im Saal, im Foyer, im Garten oder auf dem Balkon.

Leicht nervös betrat ich das Haus durch einen seitlicheren Eingang und wurde sofort von Lorenzo und seinem Vater begrüßt.

„Schön dich wieder zu sehen. Wie waren die Sommerferien bisher?" fragte er, nachdem ich auch seinen Vater begrüßt hatte.
Lorenzo zog mich weg von den ganzen Leuten und griff im Gehen noch zwei Champagner Gläser.