Krankenhaus

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Luna's sicht
Es war der nächste Morgen ich hatte kein Auge zu gemacht und ich hatte noch immer Angst. Es war 5 Uhr morgens und ich stand auf um das Frühstück zu machen. Als ich damit fertig war machte ich mich ängstlich auf den Weg zur Schule. Wie immer ging ich an die Bushaltestelle ich hoffte das ich Luca nicht sah. Ich stand mittlerweile schon 5 Minuten an der Bushaltestelle. Ich zitterte am ganzen Körper. Es war nämlich ziemlich kalt und ich hatte mein Jacke verloren. Außerdem hatte ich noch immer große Angst Luca zu treffen. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten. Diese Person flüsterte mir ins Ohr:" Kein Angst ich bin es. Feierst du?"

Ich befreite mich sofort aus dem Griff und sah in Lucas Augen. Er grinste mich freundlich an dann zog er seine Jacke aus. Er wollte sie mir gerade umlegen doch ich wisch zurück. Er sagte:" Hey kleines du musst wirklich keine Angst vor mir haben."

Ich blieb stehen und er legte seine Jacke um meine Schultern. Ich versuchte die ganze Zeit einen gewissen Abstand zwischen uns zu bringen. Plötzlich tauchte der Bus hinter mir auf. Ich gab Luca die Jacke zurück und ging so schnell es nur geht in den Bus. Aber Luca folgte mir in den Bus. Ich setzte mich auf einen freien Platz. Ich sah das Luca mich verfolgte und er setzte sich neben mich. Ich schaute ihn verwirrt an aber auch noch immer ängstlich. Er ging näher an mein Gesicht und flüsterte mir ins Ohr:" Ich pass jetzt auf dich auf. Ich komm mit dir in die Schule. Dir wird nie wieder jemand etwas tun und heute Mittag fahren wir beide zu einem Arzt du hast noch immer überall offene Wunden."

Ich wollte gerade noch etwas sagen als der Bus plötzlich eine Vollbrämsung hin legte. Ich fiel nach vorne genau in Lucas Arme. Durch den Aufprall öffnete sich wieder meine Bauch Wunde. Mein graues Oberteil hatte ein roten Fleck. Luca schaute geschockt auf mein Bauch doch ich legte meine Arme über die Stelle. Luca nahm sofort grob meine Hände weg. Er zog mein T-shirt ein wenig hoch und sagte:" Scheiße Du bist verletzt."

Ich drehte mich um so das aus dem Fenster schauen konnte. Ich sah die Landschaften an uns vor bei ziehen. Luca drehte mich aber wieder um und sagte besorgt:" Du musst sofort zu einem Arzt."

Ich sagte nur:"Mir geht es gut ist nur ein Kratzer."

Er sagte:" Ein Kratzer das ist kein Kratzer das ist eine Fleischwunde."

Ich schnaubte genervt und sagte dann wütend:" Ja und die Fleischwunde hab ich nur wegen dir."

Er schaute auf dem Boden und sagte:" Tut mir leid das wollte ich wirklich nicht."

Ich wollte etwas sagen aber dann merkte ich wie der Bus anhielt. Ich stand auf und wollte aus dem Bus gehen als ich plötzlich ohnmächtig wurde. Das letzte was ich noch mit bekam war das ich von zwei starken Armen aufgefangen wurde. Ein paar Stunden später wachte ich auf. Ich lag in einem Krankenhaus. Ich hing an einer Maschine und aus meinem Arm schauten komische Schläuche. Ich schaute im Raum um und sah dann Luca auf einem Stuhl sitzen. Er ist eingeschlafen. Ich musste zugeben er sah wirklich süß aus wenn er schläft. Ich zog mir die Schläuche vom Arm und stand auf. Die Maschine an der ich hang machte plötzlich laute Geräusche. Ich schaute zu Luca der von dem Krach wach wurde. Er rieb sich die Augen und kam dann zu mir geeilt. Er nahm mich am Arm und sagte:" Luna geh wieder ins Bett du hattest gerade eine Not OP hinter dir du musst dich ausruhen."

Er legte mich wiedser hin und ich fragte:" Wer hat denen das Recht gegeben an mir rum zu schnipeln."

Er lachte und sagte:" Das war der einzige Weg dir das Leben zu retten."

Ich stand noch immer neben dem Bett. Ich sagte:" Ich will nach Hause und nicht in diesem bescheuerten Bett rum liegen."

Er schaute mich besorgt an und sagte:" Du kannst nicht nach Hause du bist noch zu schwach und ich lasse das nicht zu das du einfach so nach Hause gehst."

Ich schaute ihn wütend an und schrie:" Niemand außer mir entscheidet wann ich aus dem Krankenhaus gehe ist das klar."

Er schaute mich erst geschockt und dann wütend an. Er zog mich grob auf das Bett und sagte:" Du bleibst hier verstanden. Ich hab Angst um dich und glaube mir ohne mein einferständnis kommst du hier nicht raus."

Ich drehte meinen Kopf weg und schnaubte wütend. Er seufzte und ging aus dem Zimmer. Ich wollte mich gerade aus dem Staub machen bevor er wieder kommt doch da kam er schon mit einem Arzt rein. Der Arzt war nicht viel älter als und er sah auch nicht gerade schlecht aus. Er hatte braune kurze Haare und einen Arzt Kittel an. Er musterte mich und grinste. Als Luca das bemerkte schaute er den Arzt wütend an. Luca sagte:" So wann kann meine Freundin das Krankenhaus verlassen?"

Meine Freundin betonte er extra und als der Arzt das hörte schaute er traurig auf den Boden. Ich hingegen schaute Luca nur böse an. Er ignorierte meinen Blick und schaute den Arzt belustigt an. Der Arzt räusperte sich kurz und sagte dann:" Sie kann schon morgen entlassen werden aber sie muss dich schonen. Sie darf auf gar keinen Fall etwas schweres heben oder sich über anstrengen."

Luca nickte und ich rollte nur mit den Augen ich verstand der ganze aufruhe nicht schließlich ging es mir fabelhaft ich wollte einfach nur nach Hause. Vorallem hatte ich Angst wenn ich hier noch länger bleiben würde würde ich noch mehr Ärger von meinen Eltern bekommen. Ich sagte zu dem Arzt:" Kann ich nicht auch schon heute gehen ich muss dringend nach Hause mein Eltern machen sich bestimmt schon Sorgen um mich."

Der Arzt sagte:" Eigentlich steht da nichts im Weg wir wollten sie nur morgen entlassen weil wir sie noch beobachten wollten fals die Wunde wieder aufgehen würde. Aber wenn du verspricht dich nicht anstängst kannst du auch jetzt schon gehen."

Ich grinste Luca frech an. Er rollte nur mit den Augen und stand dann von Bett auf. Ich stand auf und da ich nur ein Nachthemd an hatte ging ich ins Bad und zog mich um. Als ich raus kam war der Arzt schon weg. Ich hatte eine schwarze enge Hose an die an den Knien Löcher hatten. Da ich nicht wollte das ein T-shirt genau auf der Wunde lag hatte ich zwar ein langes T-shirt angezogen hatte aber ein Knoten rein gemacht so das man meinen Bauch sehen konnte. Luca schaute mich mit großen Augen an was mir sehr unangenehm war denn ich fand meine Fleischwunde hässlich. Ich verschränkt meine Arme vor dem Bauch und schaute Luca an. Er kam näher zu mir und flüsterte mir ins Ohr:" Du bist wunderschön auch mit Wunde. Vor mir musst du sie nicht verstecken. Außerdem lasse ich heute ausnahmsweise dieses Outfit gehen aber absofort wirst du so etwas nicht mehr tragen. Ich schaute ihn wütend an und ging dann an ihm vorbei als ich aus der Tür ging sagte ich noch:" Ich zieh an was ich will und wann ich das will das entscheidest bestimmt nicht du."

Ich ging aus dem Krankenhaus und Luca folgte mir. Als ich am Parkplatz angekommen war blieb ich stehen. Luca lachte und zog mich hinter ihm her. Das Auto stand am anderen Ende des Parkplatzes und wir liefen schon eine Weile. Mir tat schon ein wenig der Bauch weh weshalb ich eine Hand an den Bauch legte. Luca merkte das und im nächsten Moment trug er mich über den Parkplatz ins Auto. Am Auto öffnete er die Tür und setzte mich auf den Sitz. Er schloss die Tür und ging auf die andere Seite und fuhr los. Er fuhr mich nach Hause und gerade als ich aussteigen wollte fragte er mich:" Soll ich dich reintragen?"

Ich schüttelte den Kopf und sagte:" Nein keine Sorge mir geht es gut."

Damit meine Eltern nicht sahen das ich eine Wunde am Bauch hatte ließ ich das T-shirt wieder nach unten. Luca schaute mich verwirrt an aber das ignorierte ich einfach. Ich stieg aus und ging ins Haus. Ich winkte Luca zu und er fuhr los. Ich öffnete die Tür und eine wütende Mutter begrüßte mich. Sie nahm mich grob am Arm und zog mich rein sie schrie:" Du kleines Miststück Du bist schon wieder zu spät außerdem musste ich erfahren das du die Schule geschwärzt hast wo für hältst du dich eigentlich."

Sie schlug mir kräftig auf die Wange. Sie schleppte mich in mein Zimmer nahm einen Gürtel und hatte mich damit kräftig ins Gesicht. Ich hatte überall Wunden im Gesicht. Ich musste noch den Haushalt erledigen und dann fiel ich erschöpft ins Bett mir tat alles weh ich hatte schlimme Schmerzen. Ich versuchte ein wenig zu schlafen und nach einer Weile gelang mir dies auch.

Der Mafia Chef Where stories live. Discover now