Be My Vampir!

23. Kapitel

POV: LIAM

Wir verbrachten letztendlich den ganzen Tag daran, Bücher zu Lesen.

Gott war das anstrengend.

Nie wieder!

Irgendwann rief mich meine Mutter an und meinte ich sollte nach Hause kommen.

Hier lag gerade jemand und war am verrecken?!
Naja, wenigstens kein Lesen mehr.

Alles war besser als Lesen.

Ich nahm mein Handy, drückte Pico seine alten Bücher in die Hand und verließ sein Zimmer.

Ich wollte mich eigentlich bei Leon verabschieden, aber er schlief wie ein Stein und auf meiner To-Do Liste stand definitiv nicht, einen kranken Vampir zu wecken.

Ich schloss die knarzende Haustür hinter mir und musste feststellen, dass es schon dunkel war.

Shit, war ich so lange bei dem?

Ich stolzierte durch die Straßen und hatte das unwohle Gefühl beobachtet zu werden.

Angst? Ich? Neiiiiin! Pfft-

Hah..

Nervös schaute ich mich um, konnte aber niemanden sehen.

The fuck?

Ich verschnellerte mein Tempo und wählte Felis Nummer.

"Helloo fella " hörte ich die Stimme meiner besten Freundin.

"Du hast Mal wieder eine tolle ausrede gefunden, um nicht in der Schule seien zu müssen"

Joa, da hatte sie nicht ganz unrecht.

"Jaah, aber es war nicht gelogen."

"Bro, ich weiß wo Leon wohnt."

Oh, stimmt.

"Äh?!" Ruckartig drehte ich mich um

Ich konnte schwören, dass ich etwas gehört hatte.

Damn!

"Bist du draußen?" Fragte Felix.

"Mhm, ich gehe gerade nach Hause. Leon geht's echt scheiße, der kommt morgen net in die Schule."
Erklärte ich ihr und schaute mich wieder um.

Mir ging der Gedanken, verfolgt zu werden, nicht aus dem Kopf.

POV: ???

Langsam lief ich dem Teenag Jungen hinter her.
Man konnte ihm ansehen, dass er sich verfolgt fühlte.

Ich wartete einfach auf den richtigen Augenblick.

Als der Junge abgelenkt und ins Gespräch vertieft schien, sah ich meine Chancen.

Blitzschnell packte ich ihn und drückte ihn an ein weißen Van.

Meinen Van.

"Jesus! Leo- Oh mein Gott, du bist definitiv nicht Leon!"
Kreischte er und schaute mich verstört an.

Ich schnippte ihn sein Mobilgerät aus der Hand und es landete auf dem Boden.

"Lia-"

Man konnte es kaputt gehen hören.

"Hey! Das war teuer! Du musst das bezahlen, des ist dir bewusst, nh?"
Motze er und wollte mich weg drücken, allerdings war ich natürlich meilenweit stärker als er.