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P.O.V Joanna

Meine Kniescheibe pochte ununterbrochen trotz dem Schmerzmittel was Phill mir durch meine Vene gejagt hat.

Während der Fahrt unterhielt ich mich mit Elena, die ohne Emotionen an ihrem Handy tippt, und mir dann komische Unfälle zeigte.

"Wir sind da". Ich schnallte mich ab, und wurde von Markus gestützt. Mit Schmerzen gelangte ich nun endlich in die Notaufnahme, und wurde da kaum was los ist, sofort in einen Behandlungsraum gebracht.

Elena wollte bei mir bleiben, doch ich meinte zu ihr dass sie und Markus heimfahren sollten, ich würde mich melden, wenn ich was brauche.

Da sie gingen, konnte ich endlich aufatmen, und schon öffnete sich die Türe, es ist Alex. "Na du?" Automatisch und angewiedert rollte ich mit meinen Augen. "Was ist passiert?"

"Meine Kniescheibe hatte die Begegnung mit der Tischkante." "Schmerzen?" "Phill hat mir Tramadol in die Blutbahn gejagt, aber ich habe noch schmerzen."

Das schien die Frage beantwortet zu haben. Sorgfältig löst er die Schiene, und zum Vorschein kam die Kniescheibe die in allen Farben strahlt.

"Ich denke sie ist gebrochen, um das festzustellen, muss ich dich Röntgen, bist du schwanger?".

"Ich bin schwanger." Seufzend kramte ich in meiner Handtasche herum, bis ich Schlussendlich denn Muterpass fand, und ihm meinen Behandelnen Arzt überreichte.

"Okay, danke, dann müssen wir nicht Röntgen, sondern machen ein MRT."  Meine Augen in meiner Augenhöhe rollten sich und blieben bei der Postion stehen.

"MRT ist Schädlich Alex." Er schüttelt mit seinem Kopf, und Tastet die Kniescheibe ab, dabei krallte sich meine Hand samt Nägel in die Trage.

"Ich gebe dir noch etwas Schmerzmittel." "Bloß kein Paracetamol" "Dann Morphin."

"Ja, aber dass ist auch wieder schädlich fürs Kind." "Alles was du heute bekommen wirst, ist schädlich".

Eine Durchsichtige Flüssigkeit strömt in meine Blutbahn, und die Schmerzen die mich kaum klar denken ließen, wurden weniger.

"Ich sage Tobias bescheid, dass er dich in die Radiologie fahren soll". Er hängt mich zusätzlich noch an denn Monitor, und verpasst mir eine Infusion mit Volumen, da ich blass bin.

Das verdammte Piepen ging mir so auf die Nerven, ich schrieb mit Markus.

Joanna: Ich komme ins MRT mit der Kniescheibe😮‍💨. Hänge an Monitoring, und Infusion mit Volumen.

Markus: Das Krankenhaus wird bald noch dein Zweites Zuhause!.

Joanna: Hoffentlich nicht, ich muss in der Arbeit anrufen ich werde bestimmt 8 Wochen ausfallen.

Markus: Hast du nicht noch was vergessen?.

Joanna: Warum kündige ich nicht gleich?.

Markus: nichts da, manche wege auch wenn sie so steinig sind, führen nach Rom.. Ich muss nun Essen kochen, Elena meint heute Abend eine Grillparty zu veranstalten. Mach keinen Scheiß <3.

seufzend packte ich mein Handy wieder in meine Tasche, und Tobias kam. "Na, bereit für deinen Ausflug in die Radiologie?" Neckte er mich, und ich nickte.

"Ein Ausflug der mir bestimmt noch lange im Kopf sein wird, aber Monitoring kann weg?" Er schüttelt denn Kopf, und ein kleines Piepsendes Scheißteil lag zwischen meinen Beinen.

Wie sehr ich diese Dinger doch hasse.
"Ach komm schon Tobi, das Ding geht mir auf denn Sack". Er hielt kurz an und musterte mich. "Du hast keinen Sack, eher Eierstöcke."

Okay, er hatte mich gut Gekontert, ich ließ die ganze Prozedur über mich ergehen, und nach 2 Stunden Qualen, mit Wartezeit befand ich mich in einem Zimmer.

Markus: Oliver und ich sind nun auf dem Weg zu dir, bitte mach keinen Scheiß!.

Ich musste überlegen, was um Gottes willen habe ich getan, dass ich im Krankenbett lag, und das Drecks Teil noch hier ist.

Joanna: Was habe ich angestellt?
Markus: Du bist beim MRT Kollabiert, es musste abgebrochen werden.
Joanna: was?, ich habe dass nicht mitbekommen.

Da Markus mir nicht mehr schrieb, steckte ich mein Handy ans Ladekabel was glaub ich Phill gehört.

Es klopft. "Ja bitte?" Die Türe ging auf, es ist Alex. "Na, wieder unter denn Lebenden?" Grinste er mich an, und aus Reflex bekam er meine Zunge zu sehen.

"Dir geht es besser?" Ich nickte und hatte keine Ahnung was passiert ist. "Du bist im MRT Kollabiert, und kurz bevor du in die Rea gerutscht bist, hast du die Kurve gekriegt."

"Was?, ich war doch die ganze Zeit wach und Ansprechbar." "Nein, du warst wach ja, hast aber auf nichts reagiert."

"Und was war der Grund für denn Kollabs?" Alex sah in meine Akte. "Du hast einen hohen Blurdruck, dieser ist abgesackt, weil Tramdol und Morphin eine Wechselwirkung hervorrufen".

"Und da ich Betablocker nehme, hätte es mich mein Ende kosten können." Seuftze ich. "Ja, leider.. Die Schiene bleibt vorerst dran, du wirst entlassen.. aber in 2 Tagen erscheint du nochmal, wir machen eine Kniespiegelung".

"Warum eine Kniespiegelung??" Ich bin entsetzt. "Wir haben dein Knie trotz der Kurzen Untersuchung beobachten können. Ein Band ist durch, und deine Kniescheibe in 2 Teile, außerdem wollen wir deinen Meniskus ansehen."

Mein Leben zeigte mir Wortwörtlich denn Mittelfinger. "Na herrlich, bekomme ich wenigstens noch Krücken?". Amüsant zog er welche hervor. "Du hast in 2 Wochen bei Paula einen Termin."

Leck mich am Arsch Paula und Gynäkologie, das kann was werden.
"Und warum?" "Du hattest eine Sturzblutung." "Lebt das Kind noch?"

Alex nickt, und da will er mich entlassen?. "Und warum willst du mich entlassen?" Er setzt sich. "Du bist in guten Händen zuhause, außerdem hast du Krankenhäuser, es war die Idee von Markus".

Markus mein Sensor-Mensch will mich im Auge behalten. "Aber eine Sturzblutung" "Ich kann dich auch hierbehalten." "Ne, ich bin schon weg."

Ich packte meine Handtasche zusammen. "Kann Zugang weg?" "Nope" "Leck mich"  Er rollt mit seinen Augen, und ich unterschrieb die Entlassungspapiere.

Trotzdem konnte ich nicht klar denken, egal an was ich denke, mein kleines Herz zersprang in tausend kleine Teile, die man nicht mit Sekundenkleber zusammenkleben kann.

Mein Hals entwickelte sich zur Sahra, und meine Lunge krampfte sich zusammen, mein Herz pochte schneller als ich zählen kann.

Ich schnappte nach Luft, meine Sicht wird unklarer.

Ich werde sterben.

Ich werde fallen.

Ich werde enden.

Ohne Liebe, ohne Kinder.

Ohne Freunde.

Ohne mich.

Meine Sicht wurde schwarz  und ich spürte einen Stich, ehe ich einschlief.

Aufstreife/ Auf Streife die Spezialisten die Zeit rennt davon 2.Where stories live. Discover now