6. Der Streit

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Izzy P.O.V

Ich wurde unsanft von lautem Gelächter von unten geweckt, also stand ich auf und ging runter. „Es gibt Leute die um diese Uhrzeit noch schlafen, könntet ihr mal die Klappe halten?!" sagte ich zickig und sah John, Dad und Mom an.

„Fräulein.. es heißt erstens guten Morgen und zweitens wie redest du bitte mit deinem Vater?" sagte Mom ernst und sah mich an. „Morgen, ich hasse es wenn du mich so nennst Mom und das weißt du" murmelte ich, „was ist bloß in dich gefahren Isabelle?" fragte Dad Kopfschüttelnd. „Es ist ok, sorry Izzy" sagte John und sah mich an, ich ignorierte meine Eltern gekonnt. „Ich bin einfach nur müde" , „trotzdem kann man es normal sagen Isabelle" sagte Dad streng. „Könnt ihr bitte einfach leiser sein?" murmelte ich, „dann geh nach oben und schlaf weiter aber rede nicht so mit deinen Eltern" sagte Mom genauso streng wie Dad. Ich verschwand schnell wieder nach oben. Ich legte mich ins Bett und lag meinen Kopf auf Alec's Arm ab. Ich sah vorsichtig zu ihm auf und sah das er noch schlief, also atmete ich leise durch und schmiegte mich mehr an ihn. Wodurch er seinen Griff um mich verfestigte.

„Guten Morgen" sagte er noch ziemlich verschlafen und sah mich an, „guten Morgen" sagte ich leise und grinste leicht, „gut geschlafen?". „Bestens" grinste er und sah zu mir runter, „wollen wir was auf Netflix gucken?" fragte ich und griff nach der Fernbedienung. „Klar" sagte er und ich öffnete Netflix. Wir lagen den ganzen Tag nur im Bett und schauten Serien, wir hatten einfach zu nichts Lust. Aber es fühlte sich genauso wie früher an.

John P.O.V

Jason und Kelsey hatten mich früh aus dem Krankenhaus abgeholt, und wie versprochen machte Kelsey für uns Frühstück. Nachdem Izzy sich beschwert hatte, bedankte ich mich bei Kelsey und Jason für alles und verschwand nach oben. Ich machte mich fertig und nahm einpaar Schmerzmittel zu mir, danach nahm ich meine Arbeitstasche und ging hinunter. „Bis später" rief ich und verließ das Haus.

So sehr ich auch noch unter den Schmerzen litt, aber meine Firma braucht mich

Izzy P.O.V

Gegen Nachmittag standen wir auf und machten uns fertig, weil Alec los musste.
Wir umarmten uns fest. „Es war echt schön dich wiederzusehen" sagte ich mit einem grinsen. „Finde ich auch" grinste er und küsste meine Wange, „wir sehen uns Izzy" sagte er und ich begleitete ihn noch mit nach unten. „Bis dann und grüß die anderen von mir" sagte ich und umarmte ihn nochmal, „werde ich, tschau" grinste er und verschwand dann in seinem Auto. Ich schloss die Tür hinter mir und ging die Treppe hoch, als plötzlich Dad's Stimme hinter mir ertönte.

Ich seufzte und ging zu ihm, Mom war auch bei ihm. „Was gibt's?" fragte ich locker und sah beide an, „was sollte das heute morgen?" fragte er ruhig und sah mich an. „Ich war müde Dad wie oft denn noch?" murmelte ich, „trotzdem redest du nicht so mit uns" sagte er strenger. „Ich habe mich doch schon entschuldigt, was willst du noch?" atmete ich aus, „ich will das du dich benimmst verdammt!
Und nicht durchdrehst wie ein pubertierender Teenager". „Du bist aus dem Alter raus" sagte diesmal meine Mom, „ach wirklich? Heißt das denn ich darf nicht mehr zickig sein?- denn wenn ihr das denkt, dann denkt ihr falsch. Ich bin alt genug um selbst zu entscheiden wie ich mich benehme klar? Ich muss keine Rücksicht nehmen" sagte ich genervt. „Isabelle-„ sagte Dad, „und jetzt lasst mich einfach in Ruhe" sagte ich und war schon auf dem Weg nach oben.

Plötzlich wurde ich unsanft an die Wand gedrückt, „was hat dieser wichser Alec mit dir gemacht huh? Du bist wie ausgewechselt!" zischte Dad und sah in meine Augen. „Nichts Dad! Er hat mich nur daran erinnert, wer ich mal war. Die Isabelle der alles egal ist, die alles andere als vorsichtig und nachtragend ist. Die Isabelle, die sich nicht unterkriegen lässt" sagte ich und drückte ihn mit all meiner Kraft weg. „Was redest du denn da für ein bullshit?!" rief er und drückte mich fester an die Wand, „das ist kein bullshit dad. So bin ich nun mal, so hat Hayes mich erzogen. Schließlich war er immer da für mich und wisst ihr was? er war ein besserer Vater als du es jemals sein wirst!-" sagte ich voller Hass und drückte ihn wieder weg. Er blieb für einen Moment ruhig, aber ich wusste das es nichts gutes bedeutete.

LOVE AGAIN  | 18 + Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt