Hakkai x Mitsuya

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-pov Mitsuya-
„Hey Mitsuya~", grüßte mich Ran. „Was machst du hier?", fragte ich etwas verwundert. „Naja wahrscheinlich das selbe wie du in der Innenstadt... einkaufen?", sagte er etwas verwundert. „Eh.. ja..", gab ich leicht lachend von mir. „Lust auf einen Kaffee?", fragte er lächelnd und ich nickte. Wir gingen zum nächst liegenden Café und setzten uns drin hin. „Wo ist eigentlich dein Bruder?", fragte ich und schaute auf die Karte. „Er hat was wichtiges zu erledigen mit einer bestimmten Person."

Bestimmt meint er Angry damit.„Ach ja. Wie habt ihr Angry kennen gelernt?", fragte ich neugierig. „Also... Angry ist in Rindou reingelaufen und hat ihn mit heißem Kaffee überschüttet. Ich muss zugeben ich mochte ihn erst deswegen nicht, aber sein Bruder ist ja noch schlimmer.", gab er etwas genervt wieder. Ich lachte leicht: „Ja bei Smile sollte man aufpassen, wenn es um Angry geht. Aber eigentlich ist er ebenfalls sehr nett." Irgendwie haben die sich ja wir in jedem Teeny Highschool love Film kennengelernt. „Mir gefällt es eigentlich gar nicht wie er zu Rindou ist.", murmelte er. Also noch einer mit einem Bruderkomplex? Diese Kombi kann noch wirklich witzig werden.

„Aber Angry und Rindou verstehen sich wirklich gut. So von der Seite sehen die sogar wie ein Pärchen aus.", sagte ich lächelnd und Ran fing leicht an zu grinsen. „Du und Mikey wärt auch ein interessantes Pärchen." „Oh boy verschone mich. Ich mag Mikey, aber das mit ihm und mir würde nicht gut enden.", meinte ich ernst. „Dann versuch es doch mit mir~", entgegnete er. Ich schaute ihn an und überlegte, ob er es denn ernst meint, denn er hat bei der Party Sanzu die ganze Zeit angeflirtet.   

„Ich dachte dein Typ wäre eher Sanzu.", meinte ich. „Ich finde euch beide am interessantesten aus der Clique.", sagte er lächelnd und die Kellnerin kam zu uns und nahm die Bestellung auf. „Außerdem war das jetzt ein Korb oder?", fragte er mich danach. Ich zuckte nur unschuldig mit den Schultern und lächelte ihn provokant an. „Waaiii~ so einer bist du also.", sagte er grinsend und schien sich zu amüsieren. „Mal was anderes. Ich brauche für ein Projekt zwei große Models. Wärst du einverstanden eines davon zu sein?", wechselte ich das Thema. „Hmm. Warum nicht. Brauchst du etwas bestimmtes von mir?" „Nur deine Maße. Würdest du am Montag in der Pause wieder zu uns kommen? Dann kann ich alles abmessen."

Er nickte lächelnd und wir bekamen unsere Bestellung. Wir quatschten noch etwas und dann trennten sich auch schon unsere Wege. „Na.", kam es von der Seite. Verwundert drehte ich mich um und sah einen grinsenden Taiju und einen beleidigten Hakkai, der mich keines Blickes würdigte. „Man merkt, dass heute Freitag ist...", murmelte ich und Taiju legte seinen Arm um mich. „Was brabbelst du da vor dich her?", fragte er. „Ach nichts.", brummte ich und seufzte. Taiju nahm mir eine Tüte ab und schaute mich erwartungsvoll an. „Ja ich bin fertig mit dem Einkauf.", entgegnete ich und wir gingen Richtung meiner Wohnung. Hakkai folgte uns still. „Die Schmollbacke hinter uns ist immer noch beleidigt auf mich?", fragte ich Taiju.

„Keine Ahnung was sein Problem ist, allerdings nervt mich sein Zustand langsam also mach ihn bitte wieder glücklich. Schließlich bist du sein bester Freund." „Hmh", murmelte ich. Vielleicht ist direkt dass das Problem, dass ich sein bester Freund bin. Obwohl nach diesem Streit weiss ich auch nicht, ob er mich überhaupt noch als Freund sieht. Schließlich ist es meine Schuld, dass wir uns gestritten haben. „Was gibt es sonst bei dir so neues?", riss er mich aus meinen Gedanken. „Ich habe ab Montag 6 Wochen Zeit meine eigene minicolliektion zu erstellen. Draken und Ran sind meine Modells für das Projekt."

„Ran? Dieser Typ, der am Wochenende neben Sanzu saß?", fragte er verwundert. „Ja er. Er ist etwas größer als Draken und ich wollte zwei große Männer." „Deshalb also der ganze Soff.", sagte er und schaute in die Tüte. „Zum Glück kann ich das versteuern." gab ich lachend von mir. „Und ich war dir nicht gut genug?", fragte Taiju empört. „Du bist breit. Weisst du wie viel Stoff drauf gehen wird?", fragte ich lachend. „Irgendwie fühle ich mich jetzt fett.", entgegnete er ebenfalls lachend. Bei mir angekommen, bekam Taiju einen Anruf und ging raus zum telefonieren. Hakkai und ich waren nun alleine in meinem Wohnzimmer. „Warum ausgerechnet Ran?" Ich schaute ihn verwundert an. „Was meinst du?" „Ich bin genau so groß, wie dieser Ran..." „Bist du etwa eifersüchtig, weil du nicht mein Modell bist?", fragte ich überraschter als gewollt.

„Man Taka-chan... ach vergiss es... ich gehe jetzt.", sagte er genervt und verließ die Wohnung. Wow was für eine Diva... habe ich ihn wirklich so sehr mit all dem verletzt? Sonst werde ich ihn nie los und hier geht er von selber. „Was habt ihr jetzt schon wieder nicht geteilt?", brummte Taiju. „Ich glaube jetzt ist er sauer, dass er nicht mein Modell ist. Allerdings habe ich ihn extra nicht gefragt, wegen der Schule." „ Es ist zwar eure Sache, aber es färbt bei euch auf alles andere ab." „Was meinst du Taiju...?" „Na du bist irgendwie ruhiger und häufig in Gedanken. Hakkai ist eben Hakkai da muss ich nichts zu sagen."

Ich musste bei seiner Aussage leicht schumzeln und nickte dann. „Ja ich rede mit ihm.", sagte ich und ging vor die Tür. Hakkai ist also wirklich noch hier? „Hey Hakkai." „Ich will nicht weiter streiten Taka-chan, also lass mich bitte in ruhe.", murmelte er. „Ich wollte mich auch entschuldigen für mein Verhalten... das war nicht korrekt das sehe ich ein.", entschuldigte ich mich und schaute ihn an. Er blickte verwundert mir in die Augen. „Sorry.", wiederholte ich ernst. Hakkai starrte mich einfach nur an. Habe ich jetzt mich auch noch falsch entschuldigt oder was? Ich wand mein Blick ab und die Stille machte mich nervös. Meine Hände wurden schwitzig nass und ich spielte mit dem Saumen meines Pullis, um den schweiß daran abzuwischen.

Er trat vor mir und umarmte mich. „Schon oke Taka-chan.", sagte er mit sanfter Stimme und legte seinen Kopf auf meinen. Was hat der Typ eigentlich für Stimmungsschwankungen? Allerdings liebe ich seine Umarmungen und schalete auch schon den Kopf ab. Seine Umarmungen schenken einem so viel Geborgenheit und Sicherheit. Ich merkte, wie ich mich entspannte und legte dann meine Arme um ihn. „Es tut mir leid..", wiederholte ich mich leise, woraufhin er mich sanft mehr an sich drückte. Soll ich ihm das von Yuzuha erzählen?

Die CliqueWhere stories live. Discover now