Trautes Heim, Glück allein.

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Grace's Sicht


Langsam wurde ich aus meinem tiefen schlaf geweckt. Ich öffnete die Augen und blickte in die, meiner Mom.

"Wach auf Maus wir sind da. Nimm bitte Lilly in die Arme. Dein Dad und ich tragen schon das Gepäck rein." sagte sie in einem flüster Ton, da meine kleine Schwester schlief.

Ich nickte schnallte mich ab und stieg aus. Ach ja herrlich wieder den duft von LA einzuatmen. Ich ging auf die andere seite von unserem Range Rover und nahm Lilly in die Arme. Sie ist so niedlich. Ich habe lange braune Haare und normale blaue Augen. So ziemlich Standard für Mädchen. Lilly hatte die blonden Haare von meiner Mom und die blauen Augen von meinem Dad. Mit ihr in den Armen ging ich ins Haus. Alles sah genau so aus wie vor 2 Jahren. Meine Mom war schon vor 3 Tagen hier gewesen und hat wieder alles auf forderman gebracht. Ich stieg langsam die Treppen hoch und achtete darauf das ich meinen kleinen Engel nicht wecke. Mom hatte schon alle Zimmer neu renovieren lassen. Ich ging in Lilly's süßes pinkes Zimmer rein und legte ih in ihrem Bett ab. Sie war so friedlich wenn sie schlief. Nach langem beobachten, deckte ich sie nochmal zu. Ich ging in das gegenüberliegende Zimmer, was meins war. Nicht schlecht, genau mein Geschmack. Die Wände waren Weiß gestrichen, der Boden war mit weißen Fliesen überzogen und es lagen 2 rote Teppiche, die parallel zu einender waren, auf dem Boden. Ein großes Bett mit rot schwarzem Bezug war genau in der mitte meines Zimmers. Ein großer schwarzer Kleiderschrank stand genau gegenüber von meinem Bett. Das Zimmer wurde durch das Sonnenlicht erhellt. Meine Fenster waren ziemlich groß und wurden mit einem weißen Schleier bedeckt. Ein rot weißer Schreibtisch mit einem schwazern Schreibtischstuhl standen auch an einer Ecke des Zimmers. Kurz gesagt es ist perfekt für mich. Noch eine Tür, die aus meinem Zimmer in mein früheres Spielezimmer führte, stand offen. Als ich hinein tapste glaubte ich meinen Augen nicht. Ein eigenes Bad? Für mich alleine? Und das beste ist das alles aus schwarzem Mamor war. Die Dusche hatte Glaswände und es sah einfach unbeschreiblich toll aus.

Mein Dad kam in mein Zimmer rein und legte meine Koffer ab.

"Na gefällt es dir Prinzessin 1.0?" fragte er mich lächelnd. Jaaaaa ich weise warum 1.0? Naja er hatte mal meine kleine schwester auch als Prinzessin angesprochen, was mir natürlich überhaupt nicht gepasst hatte. Ich war ganze 3 Tage beleidigt und hatte kein Wort mit ihm geredet. Irgendwann hatten wir und darauf geinigt das ich Prinzessin 1.0 udn Lilly Prinzessin 1.5 ist. Wieso 1.5? Weil sie noch eine halbe Portion ist laut meinem Dad.

"Und wie!! Mom hat ganze arbeit geleistet!" sagte ich begeistert.

"Das hoffe ich doch! Ich musste alles finanzieren!" meinte mein Dad gespielt arrogant. Wir lachten etwas, bis wir ein wimmern hörten. Lilly ist aufgewacht. Ich lief zu ihr rüber und nahm sie in die Arme. Sie lächelt mich mit ihren paar Milchzähnchen an.

"Na mein Engel? Möchtest du in den Park?" fragte ich sie mit einer Babystimme.

Ihre Augen funkelten udn sie fing an "Pak, Pak" zu rufen. Ich gab ihr ein küsschen auf die Wange.

"Mom?MOOOOOOOM?" rief ich im Haus.

"In der Küche." rief sie zurück.

"Kann ich Lilly mit zum Spielplatz nehmen?" fragte ich Sie und hüpfte mit der kleinen im Arm auf und ab.

"Ja, aber seit um 6 zum Abendbrot wieder Zuhause." sagte sie lächelnd.

Ich gab ihr ein Kuss auf die Wange und ging mit meiner Prinzessin zur Haustür. Ich setzte Lilly kurz ab um meine weißen Chucks anziziehen. Nun nahm ich noch die weißen Chucks von Lilly und zog sie ihr an.

Mit Lilly in der Hand liefen wir nun zu dem Park, der vielleicht mal so 500 m entfernt von hier war. Als Lilly den Sandkasten entdeckte lief sie begeistert schneller und viel nach den paar 5 Schritten auf ihren Hintern. Anscheinend ist die kleine Rakete zu schnell gewesen. Lachend hob ich sie hoch und sie lief genau wie vorhin genau so schnell. Ohne nochmal hinzufallen erreicht sie den Sandkasten. Und sie einer an? Sie hat jetzt schon eine Freundin gefunden. Ein kleines Mädchen mit braunen Locken, ich schätze sie so auf ca.4. Sie nahm Lilly direkt in die Arme und fing an mit ihr eine Burg zu bauen. Schmunzelt beobachtete ich die beiden. Mein Handy vibrierte als ich eine Nachricht bekam. Sie war von Lola, meiner besten Freundin in Texas.

Lola: Olla Chicka, bist du schon angekommen?

Ich: Olla Seniorita und Si. :D

Lola: Oh man, ich vermisse dich jetzt schon.. Perfektes Wetter um paar Wände zu besprühen.. :((

Ich: Du kommst mich doch in ein paar Monaten besuchen also chill deine Eier :D

Lola: Pfffh, das erste was ich dann machen werde ist, dich mit ein paar Eiern abzuwerfen. Dann sehen wir wie gut du deine Eier chillst! :D

Ich: Hahahahahahaha du bist behindert :D

Lola: I know, ich muss jetzt lernen Bitch. Also Hau rein :***

Ich: Du auch Hoe :**

Ich lächelte.. wie sehr ich meine Nachbarin und und zugleich Beste Freundin vermisse.. Ich hob mein Kopf um nach Lilly zu schauen. Sie saß immer noch mit dem süßen Lockenkopf im Sandkasten.

"Hey." hörte ich von meiner Seite. Als ich mein Kopf zur Seite drehte, sah ich genau in diese verdammten grün/grauen Augen, die mir vor 2 Jahren das Herz gebrochen hatten. Ich erwiederte nichts und ignorierte Jason. Er stupst mich an und wie als ob ich vom Blitz getroffen wurde stand ich auf.

"Touch mich noch einmal an und ich kastriere dich." zischte ich ihn an. Vielleicht übertreibe ich es gerade, aber die Wut und der Hass in mir wuchs in diesen Jahren. Ich sah nun anders aus. Keine Pickel mehr, keine Zahnspange mehr und keine Brille mehr. Dieser Schwanzgesteuerte wichser kann mir gestohlen bleiben.

"Calm your Tits, Bitch. Ich kann jede anfassen die ich will. " sagte er emotionslos.

Ich verdrehte einfach die Augen und wollte zu Lilly. Plötzlich packt er mich am Handgelenk und wirbelt mich so rum das wir uns nun in die Augen schauten.

"Was ist?" diese Worte spuckte ich wortwörtlich raus.

"Wer bist du? Du kennst mich anscheinend nicht, sonst würdest du es dir 2 mal überlegen wie du mit mir redest." sagte er und spannt seinen Kiefer an.

"Obama, wenn du mich jetzt entschuldigst auf mich wartet eine Limo." mit den Worten riss ich mich von ihm los, ging zu Lilly, nahm sie in die Arme und macgte mich auf den Weg nachhause. Dieser eingebilditer Mistkerl! Soll der sich seine tollen Augen sonst wohin stecken. Er wird leiden! Und wie er leiden wird!

RevengeWhere stories live. Discover now