Teil10

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Sie ließ mich ankleiden und ich sah mich im Spiegel bewundern an "Na sieh mal einer an das sieht ja mal gar nicht so schlecht aus, ich wusste mich täuscht mein Instinkt nicht!" Ich lächelte und vergaß in dem Moment schon fast warum ich hier war als ich mich so sehen konnte. "Nun noch die Haare!" Warabihime packte plötzlich mit an und ich merkte wie sie meine Strang zog. Sie klemmte mir unzählige Spangen hinein und auch ein paar der prachtvollsten Haarnadeln die ich sah. "So nun bist du fertig!" sie krallte sich in meine Schultern hinein und ich versuchte zu lächeln "ihr könnt gehen!" sie nickten und verließen ihr Zimmer "oh das hätte ich doch fast vergessen!" sie hob den Gürtel auf und drehte sich wieder zu mir "ich wünsche mir das du diesen trägst!" ich nickte zustimmend und sie band ihn mir fest um den Körper, ich schnappte kurz nach Luft doch sie kicherte "daran wirst du dich gewöhnen müssen!" ich nickte wieder willig und sie sah mich prüfend an. "so nun komm ich dazu dir zu erklären was deine Aufgabe ist "du wirst mich heute begleiten und von mir lernen. Du wirst nicht reden wenn du aufgefordert wirst und dich zurückhaltend zeigen!" ich nickte verstehend und sie stand auf als ein Klopfen zu hören war "folge mir!"

Ich nickte und folgte ihr aus dem Raum, Kikio und Hami standen draußen und sahen mich bewundert an "wenn du etwas benötigst fragst du ab heute Hami und wenn du dich gut schlägst auch weiterhin!" ich nickte und folgte ihr unter den Augen der anderen den Flur entlang. Der Kopfschmuck lag schwer auf meinem Kopf und sie klimperte bei jedem Schritt mit. Warabihime blieb soeben stehen als ein Bote kam und ihr einen Brief reichte. Sie ließ ihn reichte ihn Kikio und wank mich heran, ich schloss zu ihr auf und sie sah über ihre Schulter zu mir herüber "wir werden nun einen Gast abholen!" "sehr wohl!" sie nickte zufrieden und ich watschelte so elegant wie ich nur konnte hinter ihr her und hinunter vor die Tür wo wir schon die Schirm und Fahnen Träger sehen konnten. Warabihime wurden hohe Schuhe angezogen und sie ragte nun noch mehr über mich herüber wie als sie es eh schon tat. Ich folgte ihr an der Seite die Straße entlang und ich sah ab und an mal zu den Häusern hoch um zu sehen ob Tengen hier war, und tatsächlich war er auf einem nahen Dach und hockte sich hin und beobachtete mich. 

Warabihime schien meine Abwesenheit gespürt zu haben da sie erst mich an sah und dann zum Dach hoch wo Tengen war, doch ehe ich reagieren konnte war er weg und ein Stein fiel mir vom Herzen. "was ist denn da oben?" Der Zug hielt inne und ich wand mich zu Warabihime die mich misstrauisch ansah, einen kurzen Moment weiteten sich ihre Augen ehe sie schief lächelte und weiter ging. "Schau mal ist das die neue Oiran?" die Menschen hielten inne als sie unseren Zug sahen und sie zeigten auf mich, auch die Männer sahen mich bewundern an und ich legte meinen Kopf leicht zur Begrüßung zur Seite und lächelte sanft. Lange zog sich der Zug hin ehe wir den gast endlich in Empfang nahm und sich sehr freute zwei Oiran für den Empfang zu bekommen. Nun mussten wir wieder zurück und der Abend zog sich dann doch eine ganze Weile hin.

Warabihime war eine großartige Oiran, sie war nett und zuvorkommend. Ich genoss den Abend doch recht sehr und wurde sogar aufgefordert Tee einzuschenken. Ich absolvierte diese Schwierige Tradition, da ich es für Tengen machen wollte der da draußen wahr und keine Mühe scheute seine Frauen zu finden und zu befreien. Nach einer weiteren Weile erhob sich Warabihime und sah auf mich herunter "ich denke es wird Zeit sich zurück zu ziehen, ich war erfreut sie heute als Oiran willkommen zu heißen und ihnen zu danken!" sie verneigte sich und ich erhob mich ebenso und folgte ihrem Beispiel. Der Gast war überaus entzückt und verbeugte sich auf dem Boden vor uns und ich sah zu Warabihime die nickte und die Tür aufschob. Ich folgte ihr wieder nach oben. 

Teufelsjäger im FreudenviertelOnde histórias criam vida. Descubra agora