POV: Jungkook
Da er mir mit einem Ja antwortete, nahm ich ihn sofort wieder mit runter ihn den Keller.
Im kleinen Schwimmbad angekommen, sah er mich unglaubwürdig an.
"Ich hab keine Schwimmsach-"
"Wer hat denn gesagt, dass du welche brauchst?", seine Augen wurden immer größer.Während ich mir meine Badehose anzog und ihn dabei ansah, wurde mir bewusst, wie unbeholfen er eigentlich war. Und das war verdammt heiß.
"Ausziehen.", meinte ich streng und kam auf ihn zu. Mein Körper wurde durchbohrt von seinen Blicken. Allerdings war mir das gleich. Wenn ihm gefiel was er sah, war ja alles prima.
"Oder soll ich dir helfen?", fragte ich amüsiert und streifte das Jacket von ihm. Er trug nur eine Unterhose und ein Shirt. Aber ich wollte das er KOMPLETT nackt mit mir schwimmen geht.
Jimin atmete etwas schwer, aber das war mir auch gleich. Ich zog ihn ohne eine Antwort aus und betrachtete das, was mein war.
Leicht schmunzelnd streichte ich an seiner linken seite entlang. Ein ensetzter Blick wurde mir entgegen geworfen, aber das ignorierte ich.
Mir fiel auf, dass Jimin kaum Beinhaare hatte. Generell... Seine männliche Seite konnte man nicht erkennen.
Er bemerkte, dass ich fasziniert von seinen glatten Beinen war und versuchte sofort seine Mitte zu bedecken. Allerdings hatte ich doch eh' schon alles gesehen.
Etwas sanfter nahm ich Jimins Handgelenk und führte ihn zu den Stufen meines Pools.
"28 Grad, es ist nicht kalt.", meinte ich sanfter und führte ihn, während ich rückwärts die Treppen runterging, in mein Pool. Jimin konnte in meinem Pool gerade so stehen, allerdings auch nur grade so. Mein Pool war 1,70 m tief...
"Du kannst schwimmen?", fragte ich erneut, da Jimin mich sehr unsicher aussah. Aber er nickte.
Ich ließ ihn los, damit ich schwimmen konnte. Ich ignorierte Jimin dabei ein bisschen, weil ich wusste, dass er dachte, ich würde irgendwas machen wollen.
Aber das war nicht mein Plan. Ich wollte wirklich nur schwimmen.Als ich sah das Jimin sich auch endlich traute zu schwimmen, musste ich etwas grinsen.
Dort wo Jimin herkam wurden sie nur 2 Mal in der Woche gewaschen, mit kaltem Wasser und das jedes Mal nackt. Meinen Arbeitern ist es regelrecht egal wie kalt oder heiß das Wasser ist. Ich hatte schon ein paar Mal versucht ihnen zu erklären, dass ich eine bestimmte Grenze habe, aber die wird selbst hinter meinem Rücken immer wieder überschritten.
Jimins braune Haare wurden immer nasser und ich konnte beobachten wie sehr er es genoss. Nur als ich dann auf ihn zukam, wurde ihm wieder bewusst, dass er nackt war.
Ich schwamm zu ihm und drang ihn etwas weiter zum Rand. Als Jimin diesen mit seinem Rücken berührte, kam er sofort nach vorn. Da ich direkt vor ihm stand berührten sich unsere Oberkörper.
"Kalt?", fragte ich schelmisch, da ich wusste, was ich getan hatte.
Und Jimin antwortete mir darauf auch nicht.Ich formte meine Hand zu einer kleinen Schale und sammelte Wasser ihn dieser, nur um dieses über Jimins Haare laufen zu lassen.
Er schloss seine Augen sofort und genoss es allerdings mehr als ich dachte.
Ich hatte das eigentlich nicht geplant, aber ich konnte mich bei dem Anblick nicht mehr wirklich beherrschen.
Ohne groß nachzudenken legte ich meine Lippen auf Jimins. Geschockt verspannte er sich, drückte mit seinen kleinen Händen gegen meine Brust.
Allerdings stoppte mich das nicht meine Lippen zu bewegen. Sanft und dennoch ziemlich dominant bewegte ich meine Lippen und siehe da... Jimin erwiderte.
Das war für mich ein Schock.
Jimins Hände wurden lockerer, er entspannte sich etwas mehr und erwiderte. Wahrscheinlich gab er einfach nur auf und hatte angst, aber ich genoß es dennoch.
Ich konnte mich nur schwer beherrschen und fuhr mit meinen Händen über Jimins Nackten Körper, bis hin zu seiner Hüfte. Aus dem eigentlich sehr sanften Kuss, wurde plötzlich ein wahnsinnig schneller. Jimin wurde erstaunlich dominant. Streckte mir seine Zunge fast schon verlangend entgegen.
Gerade als ich es geschafft hatte, gegen Jimin anzukommen und ihm gezeigt habe, dass er und seine Zunge unter mir stehen, hörte ich die Tür vom Schwimmbad aufgehen. Ich stoppte und wurde sofort wütend.
"Oh gott, sorry. Entschuldigung, ich dachte du wärst allein.", Jin drehte sich sofort um. "Ich warte oben.", meinte er sofort und ging direkt wieder raus.
Etwas genervt sah ich Jimin an, welcher mich knallrot ansah.
"Wenn du beim Reden auch so wärst wie beim Küssen, wärst du eine ernsthafte Konkurrenz für mich.", meinte ich belustigt und Jimin wusste, dass er das niemals schaffen würde.
"Wir müssen raus. Jin wartet.", meinte ich etwas genervt und Jimin nickte nur. Wahrscheinlich immer noch im Schock.
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Open your eyes // jikook
FanfictionSeit 5 Jahren lebt er unter Gewalt. Sein einziges Glück ist sein Alter. Was passiert, wenn er auf den Mann trifft, unter dem diese ganzen Clubs laufen? Was passiert wenn Jungkook auf Jimin trifft?