21.

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Sergio

Ich rannte durchs Ganze Krankenhaus indem meine Schwester liegt. Ich hätte es wissen müssen das sowas passiert. Sie hat mir immer versichert wenn ihr was passiert sei es nicht so schlimm aber das war es. „Hallo, wie kann ich ihnen helfen?" hielt mich eine Schwester fragend auf. „Ich suche meine Schwester Nina Pérez, ich bin ihr Bruder" meinte ich. „Ah okay, kommen sie mit mir ich war gerade bei ihr und hab den Verband am Bauch gewechselt" sie öffnete eine der vielen Türen. „Sie müssen leise sein, auch wenn sie im Koma liegt benötigt ihr Körper die Ruhe die ihm zum heilen hilft" ich nickte und setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett, wo ich auch gleich nach ihrer Hand griff. „Sie haben nochmal Besuch" sie wollte eigentlich gehen aber da tauchten auf einmal, Max, Charles und Carlos auf. „Bro du denkst ja wohl nicht das wir dich hier alleine lassen oder?" Max der eben noch Farbe im Gesicht hatte sah auch wie ein Gespenst. „Sorry...ich kann das nicht" er drehte um und verließ das Zimmer. „Ich mach schon" Carlos flitzte ihm hinterher. „Es ist schockierend sie so zu sehen, vor paar Tagen war sie noch so glücklich und jetzt sowas. Weißt du was genau passiert ist?" Charles stand einfach am Ende ihres Bettes und schaute mich an. „Nein tut mir leid aber schön wärs" er nickte. Es blieb still und wir beide schauten Nina schweigend an.

Max

Ich war kurz davor das Krankenhaus wieder zu verlassen so schlecht wurde mir als ich sie so sah. Mein Herz war dermaßen gerissen und es tut weh. „Max Stopp!" Carlos war mir nach gelaufen und krümmte sich um Luft zu holen. „Carlos ich kann das nicht, es zerreißt mich innerlich sie so zu sehen" er sah mich dann an. „Ich weiß aber ich weiß auch das sie sich wünsche würde das du bei ihr bist und aufpasst. Es liegt zwar allein an ihr ob sie lebt oder nicht aber trotzdem bist du immer noch die Person die sie am meisten liebt, sorry al Sergio aber es ist die Wahrheit und jetzt komm bitte wieder rein. Wenigstens versuchen kannst du es" er hat recht. Was wäre ich für ein schlechter Mensch wenn ich meine fast Freundin da alleine liegen lasse. „Okay ich komm mit" er sah erleichtert aus und nahm mich dann wieder mit rein wir liefen den Flur zurück und begegneten die anderen beiden. „Wohin?" fragte ich beide. „Raus, die Ärzte sind bei ihr weil sie die Schläuche abnehmen. Es gibt eine Chance für sie deswegen kommen die jetzt weg bevor es keine mehr gibt" omg zum Glück. Ich würde vermutlich genauso sterben wollen wenn sie es wäre aber das ist ja wohl nicht der Fall. Die Hoffnung stirbt zuletzt sagt man ja immer. „Lasst uns unten was essen gehen" wir vier liefen trotzdem noch niedergeschlagen runter. „Ich muss euch zwei was sagen" kam es von Sergio. Ich schaute ihn komisch an. „Die schwerster meinte das sie seid Freitag  hier liegt und das somit zwei Tage schon früher ist, sie haben uns durch das Training nicht erreicht bekommen" meine Farbe war mir vermutlich wieder aus dem Gesicht gewichen. „Was ist mit euren Eltern, wissen die schon Bescheid?" fragte Carlos. „Ja aber sie wollen nicht kommen weil sie selbst schuld daran ist" was für eine Frechheit. „Sehr nett von ihnen und genau deswegen werde ich sie wenn sie wach ist mit zu mir nehmen, erst nicht her kommen und sie dann mitnehmen oder was?" aufgebracht erhob ich mich. „Du hast ja recht aber bitte setzt dich wieder hin" befahl Charles. „Ich geh jetzt zu ihr, alleine" das alleine betonte ich einfach damit sie es verstehen. „Ruf an wenn was ist" Ich sagte nichts und lief einfach los. Mir fehlt ihre Stimme. Sie hat den Tag immer gute Laune gemacht oder sie verbessert. Jetzt weiß ich auch warum Sergio es so wichtig ist das er sie nicht verliert. Ich betrat leise ihr Zimmer, auch wenn sie mich vermutlich eh nicht hört aber trotzdem einfach aus Respekt. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihrem Bett und griff vorsichtig nach ihrer Hand. Sie hatte eine angenehm Körper Temperatur wenn ich mich nicht täusche weil wir Männer laut euch Frauen ja immer anders merken oder so. Seufzend schloss ich kurz meine Augen um herunterzufahren. Ihre ruhig Energie senkte alles an mir was nicht hoch sein sollte. Kurz dachte ich sie drückte meine Hand aber wir vermutlich nur Einbildung oder auch nicht? Sie drückte stärker zu, wieder und wieder. Aufmerksam sah ich sie an. Ihre Wimpern zuckten und gleich darauf öffnete sie ihre Augen. „Nina?".....

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Es tut mir so leid das dieses Kapitel so lange gebraucht hat aber ich wollte so gut es ging alles etwas spannend machen und nicht so langweilig.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse.

Meinung dazu?
Ideen?

Ist es bei euch auch so kalt wie im Winter? Ich laufe schon mit meiner Winterjacke rum haha. Naja schöne Woche euch meine lieben.

Von Anfang an in dich verliebtWhere stories live. Discover now