Kapitel 10

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Stumm hatten die Freunde mit den Kindern angefangen die toten Personen für ihre Gräber vor zu bereiten. Aki fand es etwas bewundernd, dass Zenitsu ohne Probleme zu gesagt hatte. Manchmal war er ein ganz anderer Mensch.

"Was macht ihr da?", fragte Insosuke als er wieder wach wurde. "Wir begraben die Toten, willst du und helfen?", fragte Tanjiro. "Pha! Als ob ich so etwas nötig finde!"

"Ah verstehe, du musst dich also noch von deinen Verletzungen ausruhen. Kann ich verstehen, also überlass das uns.", lächelte Tanjiro was dazu veranlasst hatte, dass Inosuke brüllte, aufstand und mit half.

Schon bei Zenitsu hatte sich Aki gefragt wie der Kamado das hin bekam. Dennoch lächelte sie und schaufelte die letzten Gräber. Zu wissen, dass die Dämonen immer weiter Menschen tötete lies sie erschaudern. Das musste einfach ein Ende haben.


Gemeinsam standen alle vor den Gräbern und beteten für die Menschen. Wobei, Inosuke sprang mehrmals Kopfvoran in den Baum. "Was macht er da?", fragte der kleine Mädchen. "Einfach nicht beachten..", meinte ihr grösseres Bruder leise. Aki lachte leise vor sich hin und wurde fragend von Zenitsu angesehen. "Entschuldige..", flüsterte sie gleich und legte ihre Hände noch einmal aneinander und verbeugte sich vor den Gräbern.

Kurz darauf lief die Gruppe durch den Wald, welches sie vor ein Paar stunden schon durchquert hatten. Die Kinder hatten ihnen gesagt, dass in der Nähe ihr zu Hause war, weswegen sie sich an der Kreuzung des Waldrandes trennen würden. "Neiiin verlass mich niiicht!", schrie Zenitsu gleich weinend los und krallte sich an den mittleren Bruder. "Ach Zenitsu..", murmelte dieser leise. Er verstand immer noch nicht, wie er solch eine Angst haben konnte. Schliesslich hatte er mit seiner Donneratmung den Dämon besiegt und sie aus dem Haus geholt.

"Zenitsu, lass ihn los.", bat Aki sanft und hielt sein Haori fest. Schniefend blickte dieser auf seine beste Freundin. "Sie müssen nach Hause und wir brauchen eine Pause. Ihr seit alle verletzt."

In diesem Moment hörte Zenitsu erneut ihren schnellen Herzschlag. "Was ist nur los mit ihr?" , fragte sich Zenitsu und lies den Haori des Jungen los.

"Wir möchten uns nochmals bei euch bedanken, dass ihr uns geholfen habt.", sprach nun der Ältere. "Ach, nicht doch.", wank Tanjiro lächelnd ab, während Inosuke sich nicht ausruhen wollte. Nach der Verabschiedung der Kinder liefen die vier Demon Slayer weiter, ehe zwei Krähen erneut auftauchten um ihnen eine Pause mit zu teilen.

Mit ihrer Energie, welche sie noch übrig hatten, liefen die Vier auf ein grossen Haus zu. Auf dem grossen Eingangstor war eine Glyzinie abgebildet. "Glyzinien, so frisch wie diese Blumen riecht auch Aki.", stellte Tanjiro nun fest.

Diese Klopfte einfach an der Tür. "Bist du sicher? Das..Haus macht mir Angst..", sprach Zenitsu. "Ich schätze wir sind richtig. Ausserdem sind Glyzinien gut gegen Dämonen."

Kaum hatte Aki dies ausgesprochen, öffnete sich eine kleine Tür, hinter der eine ältere Frau stand. "Aahhhhhh!!!! Ein Geist!!", schrie Zenitsu und versteckte sich hinter Aki. "Das ist kein Geist.", meinte nun auch Tanjiro, welcher wegen Zenitsu erschrocken war.

"Heisst euch willkommen Demon Slayer. Wir haben auf euch gewartet.", sprach die ältere Frau lächelnd, was Zenitsu noch mehr Angst gemacht hatte. "Kommt, ruht euch aus und esst was."

"Herzlichen Dank.", lächelte Aki und packte Zenitsu um der älteren Frau zu folgen. Wie konnte er nur glauben, dass sie ein Geist war? Die Frau war doch nett.

Die Donneratmung Zenitsu FFWhere stories live. Discover now