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Wie jeden Tag saß ich in meiner Pause in der Cafeteria und beobachte die Gruppe, die an unseren Tisch saß

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Wie jeden Tag saß ich in meiner Pause in der Cafeteria und beobachte die Gruppe, die an unseren Tisch saß. Neben mir hatte sich mein Freund hingesetzt, Eric ist mein ganzes Universum. Wir beide hatten unser letztes Jahr an dieser Schule, danach hieß es für uns zu Studieren. Eric hatte durch seiner Geschicklichkeit und Ausdauer ein Stipendium an seiner Traumschule bekommen, nicht jeder hatte so eine tolle Chance wie er. Dadurch das wir nicht getrennt Studieren wollten, gab ich meinen Traum auf, denn ich liebe Eric viel zu sehr um ein Land getrennt zu sein.

Dennoch bekam ich bis jetzt keine Antwort von der Universität, ich gebe nicht auf, denn mit meinem Notendurchschnitt sollte ich keine Probleme haben. Mein Lernbuch steckte ich zur Seite und mit der Gabel stach ich etwas herum, denn mir verging der Appetit als ich eine Szene sah, die mich fast zum Übergeben brachte.

Zwei Tische weiter wurde wild geküsst, als würden sie hier allein sein, so etwas hasste ich. Zwei Menschen, die ihre Liebe herum präsentierten, was blieb da noch geheim? Überhaupt nichts! Doch beim genaueren sehen, wundert mich nichts mehr. Es war der Draufgänger, der schwärm von vielen. Der mysteriöse Herzensbrecher. Die Hure von Ravenhill höchstpersönlich.

„Babe, lass uns auch mal küssen!", es war keine Frage von Eric, sondern eine Art Befehl. In letzter Zeit nervte mich sein verhalten, er hatte sich in unsere Beziehung etwas geändert, jedoch sind Veränderungen normal und man sollte sich nicht viel den Kopf zerbrechen damit.

Jedoch wusste Eric, dass ich nicht zu dieser Sorte Mädchen gehörte, die vor allen die Liebe zeigte, die Lippen gegen den Partner drücken und allen zeigen, dass man glücklich ist. Eric hatte in letzter Zeit ein paar Ängste, dass er mich an jemanden anderen verliert. Doch ich hatte nur Augen für ihn, er war mein Traum, dem ich überall folgen werde. Mich würde er nicht so schnell verlieren wie er dachte, seine Gedanken mich zu verlieren, war einfach ein Schwachsinn. Mich störte der Fakt, dass er nur küssen wollte, weil er die Hure von der Schule so jeden Tag sah, jedes Mal eine andere an seiner Seite. Fühlte er sich nicht bereits, schmutzig?

„Nur weil andere das in der Öffentlichkeit machen, heißt es nicht, dass wir das genau so machen müssen. Wir besitzen Anstand!", zuckte einmal mit den Schultern zusammen, als seine Freunde am Tisch das ganze belustigt ansehen und mich auslachten.

Es schmerzte etwas als ich merkte, dass Eric mit ihnen mitlachte, als mir recht zu geben. Die Jungs waren alles für ihn, natürlich möchte er keinen Stress mit ihnen, dennoch hatte ich recht und er könnte mir doch einfach zustimmen, war das so schwer? Reagierte ich gerade etwas über? Meine Gabel ließ ich fallen, als seine beste Freundin etwas sagte, das mein Herz zerbrach. Ich war voller Wut, doch ließ es mir nicht anmerken, was bildet sie sich ein?

„Wenn die verklemmte nicht will, stehe ich dir immer zur Verfügung!", zwinkerte sie anzüglich in unsere Richtung.

„Syra deine küsse sind Sternenhaft!", ein kehlendes lachen stieß aus Erics kehle als er dies aussprach und es ließ mich unwohl, sodass ich aufstand, meine Sachen schnappte und einfach ging.

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