Der erste Kuss

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Anna sah ihn mit ihren mandelförmigen Augen an und lächelte irgendwie niedlich, fast schon so, als würde es sich bei dem Mann um ihren Schwarm handeln. Sie war unbekümmert, machte sich keinerlei Gedanken um mögliche Konsequenzen und hatte einen verspielten Charakter. Und es war bisher immer gut gegangen.

Um Marcus Reaktion zu testen, lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter. „So ist es wirklich gemütlich", sagte sie in einem Ton, der naiv klang. Oder war es nur eine gespielte Naivität?

"Mhm ja" brummte Marcus zufrieden. Doch da fiel ihm auch schon wieder siedend heiß ein, dass er nicht einmal wusste, wie alt die niedliche Anna war. "Also Anna sag mal, bist du denn schon 19?". Dabei streichelte er Anna über den Kopf. Er hatte nicht erst seit heute eine perverse Neigung zu seeeeehr jungen Frauen und seit er sich über den „Lolita-Komplex" erkundigt hatte, wusste er sogar, warum.

Anna schnurrte leise wie ein Kätzchen, als er sie streichelte. Sie genoss seine Wärme und fand, dass er ziemlich gut roch. „Ja, ich hatte letzte Woche Geburtstag", antwortete sie stolz und streichelte nun sogar leicht über seinen Bart und blickte ein wenig verträumt ins Feuer.

Marcus Erregung stieg rasant an, sie war 19, also war er nicht im gefährlichen Bereich, so wie bei der 17-Jährigen, die er vor einem Jahr kennengelernt hatte. Er spürte ihre zarten, jungen Hände in seinem Vollbart und beschloss, ein bisschen kinky zu fragen: "Kraulst du Daddy gern den Bart, meine kleine Anna?", dabei streichelte er über ihre Arme und atmete den frischen Duft der jungen Frau in vollen Zügen ein.

Abrupt wurde sie rot und schaute ihn verlegen an. Dennoch nickte sie schnell, um nicht den Eindruck zu erwecken, es wäre ihr unangenehm. Denn es war ihr, und das überraschte sie ein wenig, überhaupt nicht unangenehm, „Ja Daddy, ich mag deinen Bart sehr", antwortet sie gespielt unschuldig. Marcus genoss den Klang jedes einzelnen Buchstabens des Wortes Daddy. Zudem gab sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange, also auf den Teil der Wange unter dem Auge, der nicht von seinem dichten Bart bewachsen war.

Marcus spürte den jungen Körper von Anna, der an ihn gelehnt war. Seinen langsam aber sicher härter werdenden Schwanz hätte Anna inzwischen durch die Beule in seiner Hose wahrnehmen können, wenn sie nicht weiter ins Feuer geblickt hätte. Er war einerseits enorm erregt, aber die fast naive Art von Anna stimmte ihn auch ein wenig romantischer als es von sich gewohnt war und schließlich er flüsterte in ihr Ohr: "Gib Daddy einen schönen langen Kuss". Dann presste er seine Lippen auf die ihren und begehrte mit seiner Zunge Einlass in ihren jungen Mund.

EingeschneitWhere stories live. Discover now