Soul Erbe Des Gleichgewichts

Tag 1: Soul

---Montag 7:00 Uhr---

Sumire's Sicht:

Die Sonnenstrahlen kitzelten mich, worauf ich gähnend die Augen öffnete und mich streckte. Ich stemmte mich auf und schaute runter, nur um zu sehen, dass Kawaki noch schlief, also beschloss ich ihn weiter schlafen zu lassen und das Frühstück vorzubereiten. Ich stand auf, ging ins Bad, machte mich schnell fertig, ging dann in mein Zimmer, zog mich rasch um und ging in die Küche. Leise öffnete ich die oberen Küchenschränke, holte dort zwei Pfannen raus und tat diese auf den Herd, dann ging ich zum Kühlschrank und holte dort Eier, Schnittlauch, Butter, Käse, Kopfsalat, Tomaten und Gurken. Diese tat ich auf den Tresen, öffnete dann die mittlere Schublade und nahm mir dort zwei Gewürzbehälter, die mit Pfeffer und Paprikapulver befüllt waren und tat diese ebenfalls auf den Tresen. Ich schnappte mir ein paar Toastscheiben und tat diese in den Toaster, nebenbei drehte ich noch den Herd auf und tat ein Stück Butter in die Pfanne. Dieses schmolz, worauf ich dann noch etwas Olivenöl hineinmischte und am Ende drei Eier brach, die dann in die Pfanne fielen. Ich schnitt schnell den Schnittlauch, tat diese ebenfalls mit den Eiern in die Pfanne und als letztes tat ich eine Brise Pfeffer dazu. Aus dem Kühlschrank holte ich noch eine Hühnerwurst, schnitt sie in Scheiben und tat diese mit Sonnenblumenöl in die andere Pfanne. Die Toastscheiben sprangen aus dem Toaster, worauf ich diese mir schnappte und Käsescheiben da zwischen tat. Den Kopfsalat, die Tomaten und die Gurken, schnitt ich in Stücken, tat sie eine Schüssel, nahm das Olivenöl und ein paar Gewürze, die ich auch dazufügte und diese dann miteinander vermischte. Denn fertigen Salat tat ich dann auf den Tisch. Ich ging wieder zu dem oben liegenden Küchenschrank, öffnete diese und nahm dort zwei Teller hervor, dann öffnete ich wieder die oberste Schublade und holte dort zwei Löffel, zwei Gabeln und zwei Buttermesser hervor. All dies tat ich auf den Tisch und deckte dies ordentlich. ,,Arw!" Ertönte es an meinen Füßen und als ich runterschaute, sah ich Nue ,,Guten Morgen Nue!" Grüßte ich ihn, kniete mich zu ihm nieder und streichelte seinen Kopf ,,Warte ganz kurz, ich fülle deinen Napf." Sagte ich, ging zu Nues Wasser- und Fressnapf, hob diese auf und ging zum Tresen. Das Wasser füllte ich in den einen Napf und das Hühnerfile tat ich in das andere. Die vollen Näpfe tat ich neben Nues Bettchen, worauf er sofort anfing zu essen ,,Guten Appetit Nue!" Sagte ich grinsend und ging sofort wieder an den Herd, nebenbei, hörte ich wie Kawaki Laute von sich gab und wie die Decke raschelte, als er sich mal wandte. Träumt er vielleicht etwas Gutes? Oder ist es ein Albtraum von seiner Vergangenheit?

Kawaki's Sicht:

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Es war Nacht und der Nachthimmel war sternenklar. Der Vollmond schien in seinem vollen Glanz. Ab und zu wehte ein sanfter Wind, dass die kurzen Haare des kleinen Jungen wehen ließ. Jemand hielt ihn in den Armen, wiegte ihn, als er anfing zu wimmern und sang dann eine Melodie. Dadurch öffnete das kleine Baby leicht seine Augen und sah in das halbbedeckte Gesicht einer Frau. Ein dunkler Schleier überzog die Augen, sodass man sie nicht erkennen konnte. Das einzige, was man sah, waren ihre weißen Haare, die im Mondschein funkelten, wie der Mond selber. Man sah ihr sanftes Lächeln und ihre Mundbewegungen, als sie sanft ihrem kleinen Baby die Melodie sang.

,,Cast away your worries, my dear
For tomorrow comes a new day
Hold to me, you've nothing to fear
For your dreams are not far away"