Kapitel 12

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Hey Leute:D Sorry, ich kann mich aktuell gar nicht mehr vom schreiben lösen xD Ich hab sogar eine neue Idee von der lieben Milanus24 bekommen (ich liebe dich, danke für diese geile Idee), aber die kommen erst in den späteren Kapiteln c: aber habt Spaß mit diesem Kapitel, und liebe Grüße an euch alle.

"Du musst echt lockerer werden. Du hast nichts mehr getrunken seit wir siebzehn waren." Michelle zog mich in das Bad, ihre Schminkartikel im Bad verteilt, sie selbst in einem roten, kurzen Kleid und tiefen Ausschnitt. "Super, dann war das wohl das letzte mal." Sie sah mich enttäuscht an. "Ich bin hier her gekommen damit wir ein bisschen durch die Straßen ziehen... die Bars unsicher machen!" Sie griff zu ihrem Lippenstift, welcher die selbe Farbe trug wie ihr schräges Kleid. "Ach, du bist also nicht gekommen um deiner kranken, sterbenden Freundin Gesellschaft zu leisten?" "Doch... aber nur Kinderfilme zu schauen und Kaffee zu trinken ist kein Leben. Du solltest dich amüsieren. Mit mir zusammen." Seit dem Tag, wo das passierte, was Ju neulich hinterfragt hatte, hatte ich mir geschworen nie wieder mit anderen zu trinken. Deswegen bestellte ich immer nur Kaffees in Bars. "Bitte... mach es für unsere Freundschaft. Ich mag sowas erleben, mit dir, bevor du weg bist. Das ist eine einmalige Chance", bettelt sie während ich weich wurde. "Okay." Ihre bettelnde Miene verwandelte sich in eine glückliche und sie begann in Kreisen zu springen.

"Ich ziehe das auf keinen Fall an." Ich stand vor dem Spiegel und die Person die ich sehe, sieht nicht aus wie ich, sondern wie eine Schlampe. Das schwarze Kleid ist viel zu kurz und hat einen viel zu großen Ausschnitt. "Hast du was besseres?" Nein das habe ich nicht. Die Hälfte meiner Kleidung besteht aus alten Shirts, welche mir bis zu den Knien gehen, oder einfach nur den Zweck haben gemütlich zu sein. "Ich will so nicht raus." Sie zog die Augenbrauen hoch und lächelt schadenfroh. "Tja, musst du wohl leider. Und jetzt lass mich was mit deinen Haaren machen." Ich reiße die Augen auf. "Nein, nein und nochmal nein. Meine Haare bleiben so wie sie sind, unzwar unberührt." Sie zog einen Schmollmund. "Dann steck sie wenigstens selbst hoch, mit einem festen Zopf kommt ein hübsches Gesicht so gut zum Vorschein." Ich strich meine Haare hinter meine Ohren, um zu überprüfen ob sie recht hatte. "Keine Chance, das ist doch mega ungemütlich."

Eine halbe Stunde später stehe ich in meinem schwarzen Kleid welches ich nicht tragen wollte, und mit dem grässlichen festen Zopf vor meiner Tür und warte auf Michelle. Wird das diese Nacht ein Fehler sein? Was ist wenn wieder etwas passiert? Nein, Michelle würde es dann bestimmt bemerken. Ein Hupen riss mich aus den Gedanken. Ich schrecke auf und suche die Straße vor mir nach einem Auto ab. Nicht im Ernst. Das Auto welches ich sehe ist eines welches ich schon einmal selbst gefahren bin. "Oh da ist er ja endlich", stellt Michelle fest. "Ich dachte ich hab endlich Ruhe vor Ju! Nicht dass ich ihn hasse, das auch, aber er wohnt gefühlt mit uns zusammen! Ich sehe ihn öfter als mein Spiegelbild!" Michelle seufzt nur und läuft auf das Auto zu, ich laufe ihr hinter her, unbeholfen.

Ich werde nicht lügen, seit Ju mir geholfen hat Michelle zu finden, verstehe ich mich besser mit ihm. Zumindest glaube ich, dass ich ihn nicht hasse. Was er von mir denkt weiß ich nicht, aber irgendwie gibt es auch keinen Grund wieso es mich interessieren sollte. Ich denke nur, er wäre ein guter Freund für Michelle. Er kümmert sich um sie, sorgt sich um sie, so wie ich das beurteile und Michelle scheint ihn auch zu mögen. Und für Michelle werde ich es schon einrichten können, Julien die nächsten Monate öfter sehen zu müssen.

Eigentlich sah ich die ganze Zeit nur aus dem Fenster und konzentrierte mich auf die leise Musik, während ich Julien und Michelles Gespräche eigentlich komplett ignoriere. Ich musste mir jetzt schon Mühe geben, nicht einzuschlafen. Meine Augenlieder waren schwer und alles um mich herum fühlte sich so leicht an. Und dann vielen mir die Augen zu.

"Ace!" Ich schrecke hoch. Michelle stand an der Autotür und sah mich verärgert an. "Sorry, ich bin wach."  Verschlafen blinzelte ich. Michelle reicht mir die Hand und zog mich aus dem Auto. Mein Blick traf den Club den wir gleich betreten sollten. Ich spürte jetzt schon wie mir schlecht wurde...

Wenn ihr euch fragt wieso Ace nicht gerne unter viele Leute mit Alkohol geht, das wird später in der Story aufgeklärt. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, und schaut wie immer wenn ihr wollt bei meinen Freunden vor bei. All the love, Kuss Caileen 💋

in the end death always gets you | a julien bam ff by caileen_cWhere stories live. Discover now