Kapitel 33

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"Ich liebe dich mein kleiner.", hauchte Rewi mir sanft zu und gab mir einen Kuss auf die Haare. Nun liefen die Tränen schneller, warum weinte ich überhaupt. Zur Betätigung drückte ich in fester an mich. "Du brauchst nicht weinen, es ist doch alles gut", beruhigte er mich und strich mir über den Rücken. Ich versuchte mich wieder einzukriegen und als keine Tränen mehr liegen löste ich mich von ihm. Ich nahm den Saum seinen Shirts und Wichte mir mein nasses Gesicht ab. "Du weißt aber schon, dass ich krank bin und seit ca 24 h in diesem T-Shirt gammle oder?"
"Ihiii", lachte ich und lies es sofort los. Auch auf seinem blassen Gesicht bildete sich ein Lächeln und er schien dadurch schon viel gesünder.
Ohne etwas zu sagen stand ich auf und verließ das Zimmer, worauf ich einen irritierten Blick von Rewi zugeworfen bekam.

Rewis POV

Er verließ einfach den Raum und lies mich mit dieser Situation sitzen. Ich war noch ziemlich überwältigend, ich hätte nie gedacht, dass er so für mich empfinden würde. Dies war kein verrückter Fibertraum, falls ich überhaupt noch Fiber hatte, das war die Realität. Aber es war so unvorstellbar. Unfassbar. Ich war so glücklich, ich hatte es mir erhofft, aber nie dran geglaubt und jetzt war es wahr.
Felix unterbrach meine Gedanken, indem er zurück kam.

Felix POV

Ich reichte ihm ein frisches Shirt, was ich grade geholt hatte und lächelte einwenig schäbig. "Stinke ich oder was?", lachte er, während er das T-Shirt annahm und anfing sein altes auszuziehen. Er hielt es mir hin und zog schnell das frische an. Ich nahm das schmutzige und Bracht es ins Bad, wo ich es in den Wäschekorb stopfte und zurück zu Sebi ging. Er saß auf dem Sofa und hatte sich mit seinem Tee in eine Decke gekuschelt, wie eine alte Frau. Ich musste schmunzeln. "Was grinste denn so?", fragte er und sah von seiner Tasse hoch, was meinen Gedanken bestätigte, er sah tatsächlich aus wie eine alte Dame. "Nichts, hast mich nur an was erinnert.'', grinste ich weiter und lies mich neben ihm nieder.
Kuschelnd lagen wir aneinander, bis mein Handy klingelte. Ich seufzte, als mir meinen Mutter angezeigt wurde.
"Ja? Ich bin bei Sebastian, falls du das wissen wolltest, ich komme bald.", Ratterte ich schnell runter, bevor meine Mutter zu Wort kommen konnte.
"Gut, dann bis später.", erwiderte sie überrascht und offensichtlich sprachlos.
"Ja, bis dann.", legte ich auf und legte meinen Kopf wieder entspannt auf Rewis Brust. Ich mochte es irgendwie seinem Herzschlag zu zuhören.
Wir hörten wie ein Schlüssel sich im schloss drehte und kurz darauf eine Männerstimme.
''Hallo, ich bin wieder da, wie geht's? Oh hi Felix!" Thomas schien überrascht, aber gut gelaunt.

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Nicht sonderlich lang aber naja. 15 k übrigens, echt tuhl ihr seid echt cool und es freut mich einfach, dass euch meine Story gefällt, das macht mich glücklich. Macht euch bewusst, dass ihr mir eine Freude macht, ich wollte mich dafür bedanken. ♥♥

So kalt, so verlassen und leer. |Rewilz ❤Where stories live. Discover now