2. Kapitel

5.1K 116 3
                                    

Überall lagen Glas Scherben also lies  ich drinnen erstmal meine Schuhe an. Es stank überall nach Alkohol und anch anderen Sachen. Ich stellte meinen Rucksack auf die Treppe und ging langsam in die Richtung aus der die Stimmen kamen. Als ich zum Wohnzimmer ging blieb ich kurz im Türrahmen stehen und sah wie Mom und Terry schwanken und sich stritten beziehungsweise hörte es sich mehr nach aggressiven lallen an als normalen Gesprächen aber anders war ich es sowieso nicht mehr gewohnt. ,,Wo ist eigendlich dieses nutzlose Miststück jetzt schon wieder hin anscheinend hat ihr das gestern noch nicht gereicht vielleicht hat es ihr ja auch gestern noch nicht gereicht." sagte Terry. ,,Vielleicht waren wir ja gestern noch zu weich mit ihr und sie lernt dann jetzt daraus" meinte Mom. Ich schlucke erstmal und ging leise in die Küche um das Wasser für die Nudeln hinzusetzen und die Soße da sie anscheinend noch nicht gegessen haben da ich später kam. Ich versuchte so leise wie möglich zu machen vielleicht hören sie mich ja nicht und ich kann mich dann leise hoch schleichen. Bis auf einmal Mom im Türrahmen stand ,, Ach bist du kleine Schlampe auch mal wieder da und hälst es für nötig hier auch mal wieder aufzutauchen "sagte sie. Ich blieb vor schreck in Starre stehen. ,,E-es t-tut mir le-eid in der Schule hat es länger gedauert und... " weiter lies sie mich nicht reden und unterbrach mich. ,, Denkst du es interessiert mich oder überhaupt jemanden was du da für scheiße laberst und mach jetzt gefälligst das scheiß Essen fertig und wasch alles gleich wieder ab sonst naja du weist ja was dann passiert und feg die ganzen Scherben weg ich möchte da nicht rein treten! " sagte sie noch.  Ich blieb in der Starre noch kurz stehen  und gerade als den Mund aufmachte wollte um mich zu entschuldigen knallte sie mir eine und sagte,, ich habe JETZT gesagt! " und damit drehte sie sich um und ich fing schnell an die Nudeln in das inzwischen kochende Wasser zu geben. Ich fing schon mal an den Aufwasch zumachen und hatte gerade eine Pfanne in der Hand als ich Schritte hörte und kurz darauf stand Terry in der Küche. Ich blieb wieder aus Angst stehen und stotterte nur vor mich hin:,, E-e-es-ssen i-ist g-gleich f-fertig. " Das schien Terry aber gar nicht zu passen er kam mit einem wütenden Gesichtsausdruck auf mich zu und kam mir eine fette Backpfeife die ordendtlich auf der Haut brannte. Ich hielt mir meine Wange mit der einen Hand und schaute zu Terry der mich mit einem Selbstgefälligen grinsen anschaute. Oh nein nein nein nein ich wusste was jetzt kommt in dem Moment stand Mom auch im Türrahmen und schaute mich genauso grinsend und schon hatte ich die nächste Faust im Gesicht dieses Mal mein rechtes Auge. Als nächste hätte ich Terry's Faust in meinem Magen und sackte zusammen auf dem Boden dabei riss ich ausversehen den Nudel Topf mit runter und mir lief das kochend heiße Wasser über meinen rechten unterarm ich spürte nur den Schmerz zu was anderem kam ich nicht denn dann schubste mich Mom volle Wucht nach hinten ich knallte mit dem Kopf gegen was hartes wahrscheinlich der Schrank und mir wurde kurz schwummerig wurde ich spürte noch wie jemand auf mich zu kam und seine Hände um meinen Hals legte und zu drückte so das ich keine Luft mehr bekam und mir schwarz vor Augen wurde. Ich spürte wie mehr Schläge kamen ich versuchte mich so klein wie es geht zu machen. Als ich ein Geräusch hörte wurde ich Blitz schnell wieder wach. Ich hörte nur wie eine Gürtelschnalle geöffnet wurde oh nein er wird doch nicht wirklich. Mein Verdacht bestätigte sich als ich den gürtel das erstmal an meinem Rücken spürte ich schrie laut auf. Anscheinend gefiel es ihm da er lachtener schlug noch mindestens 5x zu bevor Mom sagte:,, Terry Schatz glaubst du sie hat genug gelitten? Immerhin müssen wir dieses Nutzlose Ding hier ertragen." Terry schüttelte nur grinsend den Kopf und Mom erwiderte sein lachen. Dann nahm sie ihm den gürtel ab und schlug mich auch noch ein paar mal damit. Mittlerweile sah ich alles nur noch verschwommen ich fing richtig an zu weinen doch das störte sie nicht sie machen weiter nach ungefähr 10 weiter schlägen merkte ich nur wie jemand raus ging und sah das es Mom war. Terry hat sich grad umgedreht und wollte gehen als ich mit meiner letzten Kraft aufstand und die Pfanne die ich zuvor aufegwaschen habe nahm und sie ihm von hinten an den Kopf knallte er fiel wie so ein Dominostein nach vorne um voll in die Scherben. Das war meine Chance! Ich rannte so schnell ich konnte zur Treppe und nahm meinen Rucksack mit hoch in mein Zimmer und schloss die Tür ab und stellte eine Komode vor die Tür damit niemand rein kam und packte schnell ein paar Klamotten und ein paar andere Kleinigkeiten in meinen Rucksack zum Schluss nahm ich noch aus meinem Geheimversteck unter einem Bodenstück mein Geld raus was ich immer heimlich darein gesteckt habe damit es niemand findet. Da hörte ich schon von unten zwei Stimmen nach mir schreien,, Isabella Cooper du kleines Miststück komm sofort hier runter sonst kannst du was erleben! " ich zog mir noch schnell meine Motorrad Jacke an nahm meinen Helm und setzte mir den Rucksack auf und war kurz davor schon aus dem Fenster zu steigen als die beiden vor meiner Tür stand und versuchten sie auf zu machen, sie schlugen gegen die Tür. ,, Du kleine Hure mach diese verdammte Tür auf oder ich bringe dich um! " kam es von ihnen. Verdammt ich muss mich beeilen! Also stieg ich aus meinem Fenster da es im 2. Stock war musste ich die letzten paar Meter runter springen. Als ich unten war rannte ich schnell zur Garage und versuchte diese so leise wie möglich zu öffnen. Ich ging schnell zu meinem Motorrad. Es war eigendlich Dads 2. Motorrad aber er hatte mir versprochen das ich es zu meinem 16. Geburtstag bekomme ich hatte es so gut es ging vor Mom und Terry versteckt weil ich nicht wollte das sie es sehen und verkaufen oder zerstören. Schnell holte ich Dads schwarze Maschine raus und schob sie leise auf die Straße, zog meine Sturmhaube an und meinen Helm auf und setzte mich auf Dads Maschine und wollte gerade den Motor starten und los fahren als ich hörte wie die Haustür aufflog...

--------------------------------------------------------- Vielleicht sollte ich das Denken den Pferden überlassen die haben einen größeren Kopf :/

5 Big Brothers + 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt