𝗠𝘆 𝘀𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁 𝗰𝗼𝗻𝘁𝗮𝗰𝘁✎ ~Jungkook x Reader~

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Three weeks later

Jungkook:

Heute war es so weit, die Mitglieder der neuen Girl Group S2L sollten in ein paar Minuten eintreffen und dann würden wir sie zum ersten Mal kennenlernen.
Ich freute mich in gewisser Weise darauf alle kennenzulernen und war auch froh darüber, dass es nun soweit war und wir nun unseren neuen 'Job' als coaches antreten konnten, doch ganz in meinem inneren war ich traurig.
Traurig, da ich nun noch weniger Zeit für andere Dinge hatte, dass ich jetzt, wo Y/N wusste wer ich wirklich war, nichts mehr mit ihr unternehmen konnte.
Dieser Fakt stimmte mich so traurig und zugleich auch etwas wütend, da ich so mit meinen Gefühlen und Nerven am Ende war, dass ich gar nicht richtig mitbekam, wie die neuen Mitglieder von S2L in den Raum kamen, in dem ich mit meinen anderen Bandmitgliedern saß.

„Eine von uns ist leider noch nicht da. Sie hat mir vorhin geschrieben, dass es ihr leid tut, doch sie ist im Stau stecken geblieben und deshalb wird sie ein paar Minuten zu spät kommen.", fing die Leaderin von S2L an zu sprechen.
Ich hob daraufhin meinen Kopf, welchen ich davor die ganze Zeit gesenkt hatte und musterte die vier jungen Frauen, die uns gegenüber an einem großen Besprechungstisch saßen.

Der kleine Hoffnungsschimmer, dass vielleicht Y/N gegenüber von mir sitzen könnte, verpuffte sogleich und ich schaute wieder betrübt auf den Tisch.
Warum war ich auch so dumm und hatte mir Hoffnungen gemacht, dass sie hier bei mir sein würde?
Es war absurd, Y/N ist kein Idol und wird wahrscheinlich auch kein's werden.

„Ich muss kurz auf die Toiletten... wenn ihr mich entschuldigt.", lächelte ich etwas gequält und stand schnell auf.
Ich rannte aus dem Besprechungsraum und machte mich auf den Weg zu den Toiletten.

In der Männertoilette stützte ich mich an einem Waschbecken ab und schaute mir durch den Spiegel in die Augen.
Warum weinte ich jetzt?
Warum tat mein Herz so sehr weh?
Ist sie mir schon so sehr an's Herz gewachsen?
Waren diese Gefühle, die ich für sie empfand so stark, dass ich hier stand und weinte?

Ich seufzte und spritzte mir noch schnell etwas kaltes Wasser in mein verheultes Gesicht, bevor ich noch einmal tief durchatmete und wieder aus der Toilettentür lief.

Ich ging mit Absicht nicht direkt zurück, sondern nahm einen kleinen Umweg und versuchte so die Zeit zu schinden.
Ich wollte einfach nicht zurück und in die Gesichter der anderen sehen, wenn sie vor lauter Glück strahlten.
Es tat mir weh.
Ich wollte auch glücklich sein und lächeln, doch dies ging nur wenn Y/N an meiner Seite war, doch dies ging leider nicht.

Wahrscheinlich fragt ihr euch was eigentlich mein Problem ist, da ich ja mit Y/N schreibe.
Nun ja... ich musste den Kontakt mit ihr abbrechen.