16. Gericht für die Wahrheit

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Endlich nach zwei Wochen in einer Zelle zu sitzen, werde ich zum Gericht gebracht.
Der Polizist setzt mich an die Anklagebank. Neben mir mein Verteidiger, der mich freundlich grüßt. Rechts neben der Anklagebank sitzt die Staatsanwältin mit Jackson.
,,Herr Wilson sollte eigentlich auch an der Anklagebank sitzen, aber weil ja Ihnen vorgeworfen wird, dass Sie Ihren Stiefbruder angestiftet haben, sitzt er neben der Staatsanwältin", klärt mich mein Verteidiger auf. Ich sage nichts. Nach und nach füllt sich der Saal. Ich erblicke meine Schwester mit Charles und meinen Vater. Sogar meine Mutter mit ihren neuen Mann ist da. Nach einer halben Stunde kommt der Richter und beginnt die Verhandlung. Ich muss mich in den Sitzt neben dem Richter sitzen. Die Staatsanwältin fragt mich aus. Wieder erzähle ich die Geschichte und wieder werden mir die Beweise gezeigt. Nur wegen diese Nachrichten, kann ich unschuldig ins Gefängnis kommen. Später wird Jackson ausgefragt. Der meint, dass ich Charles hasse und wollte das Jackson ihn verletzt. Gedruckte Lügen. Charles wird dann auch verhört.

,,Denken Sie, dass Ihr, wie Sie so schön sagen, Ihr guter Freund, dass er Herr Jackson Wilson angestiftet hat?", erkundigt sich die Anwältin. Sie geht hin und her.
Charles lacht leicht.
,,Nein, Noah würde mir keins der Weise etwas antuen. Wenn es nach ihm gehen würde, könnte er sofort Jackson tot schlagen", erklärt Charles und blickt kurz grinsend zu mir. Er kennt mich zu gut.
Ich grinse zurück.
,,Der Angeklagte habe seinen Stiefbruder bedroht und hasse Sie, weil Sie schwul seien. Stimmt das?"
Charles zieht eine Augenbraue hoch.
,,Echt jetzt? Das hat Noah geschrieben?
Oh nein, dass hat Jackson höchstpersönlich verfasst. Noah hasst mich nicht. Sonst er hätte er mich beim ersten Treffen aus dem Haus geschmissen", sagt Charles ruhig.
Sein Blick fällt zum Publikum.
,,Sie können sich wieder setzen!", tragt ihn die Anwältin auf.

Meine Schwester setzt sich hin und schaut die Frau ruhig an.
,,Ihrem Bruder wird vorgeworfen, dass er Ihren Stiefbruder angestiftet hat.
Was halten Sie davon?", erkundigt sich die Anwältin.
,,Jackson hat Charles nicht vergewaltigt, um Noah zu provozieren, sondern um mich für sich zu gewinnen!"

Nur der beste Freund meiner SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt