Teil 1 -Speichelsporen-

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Ich habe seit ich Geschichten schreibe Lust da drauf, über eine Apokalypse zu schreiben und jetzt erfülle ich mir diesen Wunsch.

Ich gehe im Moment eine Grundreinigung in meinen Geschichten durch, weswegen meine Geschichten etwas... leer sind. Aber es kommt was überaus Tiefgründiges.

uuuunnnndddddd... A B   D I E   P O S T   !

Der Himmel brach in Tränen aus. Unbeachtet von den teilnamslosen Gestallten, die unten den Geweg entlang rannten. Wie ein Gebirgsfluss nach tagelangem Regen strömten sie die vorgegebene Bahn entlang. Sie kämpften um die führenden Plätze, hinter einem einfachen Geräusch hinterherjagend. Jeder hatte das gleiche Ziel.

Ich starrte auf die grauen Wesen nieder, wie sie sich über das nasse harte Zeug bewegten, dass das Leben aus irgend einem Grund überall hin geschmiert hatte. Wie immer standen an der Seite dieses Streifens tausende Autos, die von vielen Hordenlosen als Unterschlupf genutzt wurden.

Diese wurden überrannt und fällten so einige Zombies, die über die nasse Oberfläche rannten. Ich flätschte vor freude die Zähne. „Idioten" hämte ich

Irgendjemand hinter mir schrie plötzlich lauthals auf.
Die Bedeutung war eindeutig, auch wenn alle hier irgendwie kommplett bescheuert waren.

„Widerliches Legben! Leghbeennnn!"
Der Zombie war gerade dabei auf mich zu zu rennen, doch bevor er mich erreichen konnte, packte ich seine Kehle und riss ihn zu Boden.

„Sei nicht dumm! Das ist definitiv eine Falle." knurrte ich verachtend
Er verstand nicht und kämpfte nur mit meinem Unterarm. ich riss ihn hoch und schleuderte ihn in Richtung Flur.

Er hatte keine Chance gegen mich. Zehn von ihm wären schon etwas anstrengend, aber in der Rangreinfolge wurden nur Individuen gemessen.

Er unterwarf sich, indem er sich auf die Schienbeine warf und die Arme schlaff zur Seite hingen ließ. Er drehte seinen Kopf so nach oben, so dass ich seine Kehle jeder Zeit aufschlitzen konnte.

Was er da tat war ein Angebot mir zu dienen. So'n Dreck. Wer wollte so einen un loyalen Schwächling. Er stank nach einer großen Horde in diesem Bezirk.

Ich ging nah zu ihm und griff ihm unsanft an die Kehle. Er keuchte angsterfüllt, behielt aber Stellung. Ich riss seinen Kopf in meine Richtung und drückte sein Gesicht hoch. Er versuchte es leicht ab zu drehen und sein Blick wich zur Seite ab.

Wie erwartet. Nicht würdig. Ich knurrte und riss ihn hoch. Wer wollte schon einen unloyalen, leicht ein zu schüchternden Schwächling?

Er hielt seinen Kopf gesenkt. Ich riss sein Hemd hoch. Er war so gut wie Tod. Er würde bald die Todwanderung antreten. Ich griff erneut seinen Kiefer und riss den gesammten Körper umher, bis dieser zur Tür schaute. Ich ließ seinen Kiefer wieder los und gab ihm einen Stoß in den Nacken.

Er strauchelte nach vorne und drehte sich in der gleichen unterwürfigen Position wieder zu mir um.
Ich stampfte auf ihn zu und Brüllte ihn an. Dann packte ich ihn an der Schulter und schmiss ihn aus der Wohnung. Aber erst nachdem ich meinen Geruch mit dem von Waschpulver überdeckt hatte. Das würde die Todesstrafe vielleicht herauszögern. Jetzt sah er einfach so aus, als wär er in ein Pulverfass gefallen. Genauso wie er danach roch.

Ich starrte auf den dürren Rücken vor mir und verzog den Mund. So eine Scheiße passiert aber auch nur in Horden. Verräter wurden meist verspeißt und ihm war es wohl so wichtig, aus der niedrigen Position raus zu kommen, das zu riskieren.

Ich klopfte einmal gegen meine Rippen, um den Phantomschmerz zu vertreiben. Irgendjemand, den ich jeden Tag gesehen hatte, hatte mir öfters was übers Augenverschließen gesagt.

Ich verschloss mit meiner Jacke gerade mein Herzloch. Den Krater, den ich mit meinen eigenen Händen in mich gerissen hatte. Es war Schmerz, den ich riskiert hatte, um die Reste des widerlichsten überhaupt aus mir zu entfernen.

Das Mädchen starrte auf den weißen Schatten, der unter ihrer Haut ihren Arm herauf kroch. Sie schlitzte einem Zombie die Kehle auf und starrte weiter auf die Stelle, wo sie sich langsam in einen Zombie verwandelte.

Tränen füllten sich in ihren Augen. Sie lehnte sich heulend an die Wand hinter ihr. Der Schleim der sie umgab klebte überall an den Wänden. Wie eine dünne Schicht Butter, die man in eine Backform schmierte. Der Gedanke, dass sie bald ein frisch gebackener Kanibale sein würde, trieb ihre Tränen noch weiter.

Sie stieß sich fast Augenblicklich wieder ab, aber es war bereits geschehen. Alle anderen Körperteile, wurden nun auch schon befallen. Die Zombies waren auf der Suche nach Essen nicht vor Straßenschmodder zurück geschreckt und hatten eine prächtige Menge Speichel zurück gelassen. Sie schluchzte und strich sich mit dem Ärmel die Tränen weg. Ihr Kopf schmerzte und alles andere tat es ihm gleich. Ihr Hinterkopf dabei von dem Pilzbefall und die Stirn vom Heulen.

Sie überkahm eine unglaubliche Panik. Fünfzichfach die Panik, die sie vor Stoffen hatte, die ihr in meinen Körper gespritzt wurden. Das waren dann Impfungen. Aber nein das wollte sie nicht zu letzt denken.

Sie drehte ihr Armband um und klappte die kleine Platte Schatulle auf.

Sie lächelte unter ihren Tränen, als sie eine Person sah, die vor einem malerischen Sonnenuntergang stand. Sie trug eine rote Regenjacke, und lächelte sie über die Schulter hinweg an. Die Wolken hingen tief und dunkel und gaben den Weitblick, den der Herbst in den Bergen bieten konnte. Im Vordergrund stand sie selbst und lächelte auf den Sonnenuntergang zeigend in die Kamera.

Sie schaute auf das freundliche Lächeln vor ihr und fing beim Anblick der kleinen Lachfältchen sofort stärker an zu weinen.  Wann würde sie dieses Leben jemals wiedersehen können

Im eingeflochtetenen und tieferen Teil ihres Armbandes. befand sich ein kleiner Hölzerner Segelbot Anhänger. Neben ihm quetschten sich eine kleine mit Runen verzierte längliche Perle, ein bemaltes kleines Plastik-Breitschwert, und eine mini Figur eines überaus wohlgenährten meditierenden Menschens. Alle stellten eine wichtige Person da und sie trug sie immer mit sich herum.

Sie wischte sich erneut die Tränen weg, und während ein Teil von ihr damit begann zu hassen, das in ihr etwas lebte, klappte sie die Schatulle wieder zu. Mit der linken Hand schlug der Virus auf ihren Brustkorb ein. Sie vergrub das Armband in ihrem Ärmel. Sie nahm ihren Oberschenkel zur Hilfe und benutzte ihn als Ärmelhalter, während sie ihre Hand in diesen hinein zog.

Ich wusste nichts. Wo war ich, wer war ich und wie war ich. Ich spürte nur ein hämmern in meinem Brustkorb und versucht es durch ebenfalls hämmern zum Schweigen zu bringen. Ich fühlte nichts als panik und nur einen Arm. Den anderen fing ich gerade an zu spüren.

Zudem versuchte mich irgendwas daran zu hindern das Leben aus mir heraus zu reißen. Auch wenn ich mit der Zeit immer mehr bewegen konnte. Ich wollte nur eines. Das unangenehme Gefühl aus meiner Brust zu bekommen. Die Sache, die nichts in mir zu suchen hatte.

Uunnddd? Sterni und Kommi bitti.

Ich nehme immer gern Gedanken an, also gerne direkt Kommentiern und spekulieren. Als Autor kann man ja nicht vollends wissen, wie viel der Leser versteht🫴

Außerdem bin ich immer offen für Vorschläge, wie der Plott seinen Lauf nehmen will. Immer her damit🫴

Hat jemand eine Vermutung für den Perspektivenwechsel?

-Lou-

among and upon the thougtless (rewrite)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant