|K A P I T E L 1|

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Liah

Ich steige gerade aus dem Flieger. Ich war jetzt 2 Jahre auf einem Internat in San Francisco, weil meine Mutter meinte, es wäre besser, wenn ich auf ein Internat gehe, da meine Noten so schlecht waren. Jetzt sind meine Noten nicht mehr so schlecht, aber deswegen bin ich nicht runter vom Internat. Ich rede nicht gerne darüber oder eher gesagt gar nicht. Aber das ist jetzt nicht das Thema.

Jetzt bin ich wieder in New York, na ja eigentlich wohne ich nicht ganz in New York, ich wohne eine halbe Stunde von New York City entfernt.

Also wohnst du in New York!

Leise!

Aber das ist nicht das Thema, ich laufe gerade Richtung Gepäckausgabe, um meinen Koffer zu holen. Ich nehme meinen Koffer und laufe Richtung Ausgang und nehme mir ein Taxi. Ihr fragt euch wahrscheinlich, warum holt mich meine Mum nicht ab oder mein Vater. Na ja, mein Vater ist Tod, seitdem ich Zwei bin, er ist an einem Autounfall gestorben und meine Mum denkt, ich komme erst morgen an. Ich wollte sie und meine Zwei Brüder überraschen und ich hätte es keine Zwei Sekunden länger dort ausgehalten.

Ich sehe, wie die New Yorker Gebäude an mir vorbeiziehen und wir raus aus New York fahren, wir wohnen in einem Vorort von New York. Ich habe meine Familie in den letzten zwei Jahren vermisst, dadurch dass, dass Internat so weit weg ist, habe ich meine Familie seit Zwei Jahren auch nicht mehr gesehen. Ich habe mich in den Zwei Jahren sehr verändert, sowohl äußerlich als auch charakterlich.

Ich bin gegangen als kleines naives Mädchen und komme als starke junge Frau wieder.

•••

Nach einer 30-minütigen Fahrt, komme ich an unserem Haus an, es sieht immer noch so aus wie vor 2 Jahren. Ich gebe dem Taxifahrer sein Geld, ich stieg aus dem Auto aus und holle meinen Koffer aus dem Kofferraum. Ich gehe in Richtung unserem Haus und vor der Tür bleibe ich stehen, ich muss erstmal realisieren, dass ich wieder hier bin.

Ich bin wieder zu Hause

Ich nehme meinen Schlüssel aus meiner Tasche und schließe die Tür auf. Drin angekommen, stelle ich meine Tasche und meinen Koffer ab. Ich laufe richtig Wohnzimmer und alles sah so aus wie früher, im Wohnzimmer bleibe ich stehen. Sie waren nicht hier, weswegen ich erstmal das Wohnzimmer betrachte, es sah alles ha genau aus wie vor 2 Jahren. Ich habe das Gefühl, ich war nie weg. Ich hörte auf einmal, dass jemand ins Haus kommt. „Bringt ihr die Sachen bitte in die Küche", sagte eine mir zu bekannte Stimme, meine Mutter. Ich ging Richtung Eingangstür und sah zu meiner Mum und meine Brüder, die gerade den Einkauf hineintragen. Meine Brüder sehen aus wie früher, bloß noch besser und muskulöser. Und meine Mum, sieht immer noch so wunderschön aus wie vor 2 Jahren.

„Fuck, von wem ist dieser scheiß Koffer." fluchte mein Zwilling Luca. Ich musste grinsen und sagte dann Schluss endlich auch mal was. „Von mir.", alle drei schauten mich an und meine Mutter ließ den Einkauf fallen und kam sofort zu mir und umarmte mich. „Was machst du denn schon hier, ich dachte, du kommst erst morgen", sagte sie und meine zwei Brüder kamen auch auf mich zu und umarmten mich auch. „Ich habe es nicht mehr ausgehalten im Internat und wollte euch unbedingt wieder sehen", sagte ich und meine Mutter lächelte mich an.

•••

Es sind mittlerweile 2 Stunde vergangen und meine Mutter und meine Brüder haben mich komplett ausgefragt. Ich habe ihn alles erzählt und auch, warum ich das Internat verlassen habe, na ja nicht die Wahrheit, aber das ignorieren wir bitte. Ich habe einfach gesagt, dass ich mich nicht mehr wohlfühle auf dem Internet, na ja, das stimmt ja im Endeffekt auch. „Ich und Luca müssen jetzt leider los, wir sind noch verabredet, aber wir sind zum Abendessen wieder da", sagte mein ältester Bruder Lorenzo. Meine Mutter nickte nur und ich umarmte sie und sage noch „Passt auf euch auf." „Immer doch", sagte Luca und schon waren sie weg. Ich half meiner Mum die Gläser, die auf dem Couchtisch stehen wegzuräumen und sage dann „Ich würde mal hochgehen, meine Sachen auspacken." „Mach das, wollen wir dann zusammen Abendessen machen, wie früher?", antwortet sie und ich nickte nur und verschwand nach oben.

Ich nehme meinen Koffer und meinen Rucksack und gehe

n mein Zimmer, es hat sich nicht verändert, was ich aber nicht schlimm finde, denn das Zimmer ist immer noch genau nach meinem Geschmack. Ich tue meinen Koffer auf mein Bett und öffne ihn und fange an auszupacken.

•••

1 Stunde später und ich habe endlich alles ausgeräumt. Ich wusste gar nicht, dass ich so viele Sachen mitgenommen habe aus dem Internat, na ja ich bin jetzt auf jeden Fall kaputt. Ich ziehe mir noch schnell eine graue Jogginghose und ein weißes Top an und gehe dann runter, um mit meiner Mum Abendbrot zu machen. Früher haben wir jede Woche mindestens einmal gekocht, bis ich ins Internat musste und seitdem haben wir nicht mehr zusammen gekocht. Ich ging runter und sehe, wie meine Mum schon in der Küche steht. „Liebling, könntest du die Nudeln in den Topf geben." Fragt mich meine Mum „Ja klar." Ich nehme die Nudelpackung und gebe die ganze Packung in den Topf. Ich schmeiße die leere Packung in den Müll und frage meine Mum, was ich als Nächstes machen soll. „Könntest du den Tisch decken? Der Rest ist schon fertig, ich muss dann nur noch die Nudeln mit dem Käse vermengen" ich nickte und Holle die Teller. Mit Vier Tellern und dem Besteck ging ich zum Tisch und deckte den Tisch, ich freue mich schon aufs Abendbrot, den ich liebe Käsenudeln. Als der Tisch fertig gedeckt ist, gehe ich wieder in die Küche, um Gläser und Getränke zu holen, ich gehe dann wieder ins Esszimmer und stellte die Gläser ab, als meine Brüder wieder kommen. „Ist das Essen schon fertig?", fragte Luca ‚Dauert noch Zwei Minuten, ihr könnte euch aber schonmal setzen.' rief meine Mutter aus der Küche. Meine Brüder setzen sich hin und ich ging in die Küche. Ich und meine Mum kamen mit jeweils zwei Teller ins Esszimmer und stellten die Teller ab und setzten uns dann auch hin.

•••

Ich räume gerade die Teller in den Geschirrspüler, es war toll wieder, mit meiner Mum und meinen Brüdern zusammen Abendessen zu essen, ich habe es so sehr vermisst. Während des Essens haben wir sehr viel geredet und sie haben mir erzähl, was ich alles so verpasst habe, was gar nicht so viel ist. Ebenfalls hat meine Mum mich gefragt, ob ich mich auf die Schule freue, na ja freuen kann man das nicht nennen, aber wer freut sich schon auf Schule. Also ich nicht. Ich verabschiede mich von meiner Mum und gehe hoch in mein Zimmer, meine Brüder haben sich gleich nach dem Essen verpisst und haben uns alleine mit der Arbeit gelassen. Na ja, typisch meine Brüder, habe ich sie euch schon vorgestellt? Nein. Na, dann jetzt.

Lorenzo, er ist der älteste von uns. Meistens nennen wir ihn Enzo, das ist sein Spitzname. Er hat einen krassen Beschützerinstinkt, wenn es um mich geht, er wollte am Anfang auch nicht, dass ich aufs Internat gehe und hat alles probiert, dass ich nicht aufs Internat gehe. Im Endeffekt wünschte ich, er hätte es geschafft und ich wäre nie aufs Internat gegangen. Luca, mein Zwilling. Er hat genauso ein Beschützer Instinkt wie Enzo und obwohl wir eigentlich gleich alt sind, ist er der Meinung, weil er Fünf Minuten eher zur Welt kam, ist er älter. Na ja, ob es geil ist zwei ältere Brüder zu haben lässt sich Streiten und auch wenn die sich manchmal wie die größten Arschlöcher Verhalten, liebe ich sie. In meinem Zimmer angekommen nehme ich mir meine Kulturtasche und gehe ins Bad, eigentlich würde ich mir das Bad mit meinen Brüdern teilen, aber sie haben die alte Abstellkammer in den letzten Jahren zu einem Bad umgebaut, dass die zwei sich jetzt eins teilen, weswegen ich jetzt ein eigenes habe.

Ich schminkte mich ab und mache mich dann Bett fertig und gehe dann wieder in mein Zimmer und lege mich aufs Bett und schaute noch ein wenig The Vampire Diaries, bis ich ins Land der Träume fiel.

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Kapitel 1
(Bearbeitet)

Die Geschichte von Jordan und Liah hat angefangen <3

Hello, dass ich mein erstes Buch also dont judge me.

Warum denkt ihr ist sie vom Internat runter gegangen?

Meinung?

Ich hoffe euch wird meine Geschichte gefallen :)

𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒂𝒅𝒃𝒐𝒚 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt