𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒂𝒅𝒃𝒐𝒚

|K A P I T E L 6|

Liah

Unten angekommen, sah ich mehrere Personen am Tisch sitzen. Am Tisch ende saß ein Mann, den ich Anfang 50 schätze, das ist bestimmt Jordan Vater. Neben ihm ist auf der einen Seite ein Platz frei und auf der anderen Seite sitz, wer oder eher gesagt zwei. Ich schätze die beiden zwischen Sechzehn und Achtzehn. Das sind bestimmt seine Brüder und auf der anderen Seite Sitz Mae. „Oh du musst Liah sein, ich freue mich dich kennenzulernen. Ich bin der Vater von Jordan, du kannst mich gerne Andrew nennen." Sagt der Vater von Jordan. „Das dort sind übrigens meine Brüder, der neben meinem Vater Sitz ist Nathan, er ist der älteste von uns. Er geht eine Stufe über uns. Und der neben Nathan ist Levin der jüngste von uns Jungs." Sagt Jordan dann auf einmal.

Ich musterte die Jungs von oben bis unten, sie sehen auch gut aus, aber nicht annähernd so gut wie Jordan. Die zwei Jungs grinsen Jordan an als sie mich musterte, muss ich nicht verstehen, oder? „Jungs hört doch auf, ihr seid nicht besser", sagt dann der Vater und die Jungs hörten auf zu lachen. „Liah komm setzt dich neben mich", sagt jetzt die kleine süße Maus und zeigt auf den Platz neben sich. Ich nicke bloß und setze mich dann neben sie und Jordan setzt sich dann auch. Neben mich! Keine zwei Minuten später kam Maria auch schon mit dem Essen rein.

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Das ganze Essen lang wurde ich von Maria ausgefragt und wenn Jordan Vater oder Jordan nicht ab und zu was gesagt hätten, dann würden wir immer noch dort sitzen. Ich und Maria sind gerade alleine in der Küche und räumen das Geschirr auf. „Ich bin so froh, dass mein Sohn endlich jemanden so toll es wie dich kennengelernt hat. Du musst wissen, dass mein Sohn nie jemanden mitbringt außer seine Freunde und wenn sie dann da sind, dann sitzen sie nur in seinem Zimmer." Omg sie denkt doch nicht, dass wir zusammen sind, oder? „Ehm danke, aber zwischen mir und Jordan da läuft nichts, wir mussten nur was für die Schule tun", sage ich sofort.

Zwischen mir und Jordan wird nie mal was laufen.

Sie schaut mich bloß mit einem skeptischen Blick an, wie, als würde sie es mir nicht glauben, aber warum? Vielleicht, weil Jordan nie jemanden mitbringt? „Also ich würde es toll finde, wenn Jordan eine Freundin hätte und wie er dich anschaut. So hat er noch nie jemanden angeschaut und wie er gestern von dir geschwärmt hat. Oh, ups, das sollte ich doch nicht sagen." Oh mein Gott, wie knuffig ist die Kleine den bitte! Er hat von mir geschwärmt? Ok Stopp! Was ist bestimmt nur seine Masche und mich herumzukriegen!

„Und diese Flecken an deinem Hals waren vorhin auch noch nicht und die hat Mama auch immer, wenn sie mit meinem Papi liebe gemacht hat." Was? „Welche Flecken?", fragte ich verwirrt, er hat doch nicht?

Ich bringe ihn um!

„Die an deinem Hals von Jordan", sagt die Kleine mit einem Grinsen. „Mae es ist schon 20 Uhr, warum bist du den nicht schon Bett fertig." lenkte Maria dann Gott sei Dank da Thema ab. „Ich wollte mich noch von Liah verabschieden." „Na dann, wir sehen uns bestimmt nochmal wieder", sage ich und umarme sie. „Ich hoffe du kommst bald nochmal wieder, Jordan wird dich übrigens nachhause fahren", sagte sie und verschwindet mit Mae.

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Wir laufen gerade zu seinem Motorrad, ich hatte mich grade eben noch von seinen Brüdern und Vater verabschiedet. „Was sollte das?", frage ich ihn jetzt schlussendlich. „Was meinst du, princesa?", fragt er mich unschuldig. „Du weißt genau, was ich meine, du hast mir einen Knutschfleck verpasst", sage ich ernst, aber er grinste bloß und bleibt stehen. Da wir an seinem Motorrad angekommen sind. Er kommt mir näher und streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sagt. „Nein, ich habe dir 3 Knutschflecke verpasst. So weiß jeder, dass du mir gehörst." Der nimmt mich doch auf den Arm! „Also erstens, ich gehöre dir nicht und zweitens lass deine Finger von mir. Sonst kannst du bald nicht mehr ohne Schmerzen laufen." am Ende wurde ich etwas lauter. „Und du kannst gar nicht mehr laufen." Kontert er. Ich schnappe empört nach Luft, der will mich echt verarschen. Ich steige einfach auf sein Motorrad und er macht es mir nach.

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Endlich sind wir zu Hause angekommen, die Fahrt hat sich angefühlt wie Stunden. Ich steige ab und bedanke mich noch fürs Nachhause fahren und er musste natürlich noch ein Spruch drücken. „Bis morgen, princesa." ich verdrehe nur die Augen und gehe ins Haus. Dort wurde ich sofort von meinen Brüdern überrumpelt. „Wo warst du?", kam es sofort von Lorenzo. „Bei einer Freundin", sage ich bloß und flitze schnell die Treppe hoch in mein Zimmer und mache die Tür zu.

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Es ist 7:28 und ich muss langsam los zur Schule, eigentlich müsste ich erst in zehn Minuten los, aber da ich heute laufe, da ich keine Lust auf meine Brüder habe. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass meine Brüder an illegalen Autorennen teilnehmen. Ich schnappe mir meinen Rucksack und gehe dann schnell in die Küche. Meine Mum schläft noch, da sie erst gegen vier oder so nachhause gekommen ist. Zum Glück sind meine Brüder noch in ihren Zimmern, weswegen ich mir in Ruhe was aus dem Kühlschrank holen kann. Ich nehme mir zwei Riegel und mache mich auch schon auf den Weg in die Schule.

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Es ist 7:48 und ich bin endlich in der Schule angekommen. Auf dem Weg hier her, habe ich von Mimi eine Nachricht bekommen, dass sie heute nicht kommt, da sie krank ist. Ich wünschte ich könnte heute auch zu Hause bleiben, aber Schwänzen kann ich nicht und sagen, dass ich krank bin, geht auch nicht, weil meine Mum mich zu einem Arzt schleifen würde. Na ja, Zusammenfassung ist: Ich bin heute alleine, da ich mit meinen Brüdern nicht reden will und der Tag ist jetzt schon scheiße. Ich gehe ins Klassenzimmer und sehe das Jordan und so schon da sind, ich will ja nichts sagen, aber der Tag wird schlimm. Sehr schlimm. Jordan grinste mich natürlich wie immer an, irgendwann schlage ich ihm dieses Grinsen aus der Fresse.

Ich ignorierte ihn einfach und gehe zu meinem Platz. Ich setze mich auf meinen Platz und packe mein Schule-Zeug aus. Wir haben jetzt Mathematik, das kann ja was werden. Frau Wilhelm will immer noch mit mir reden, was mir relativ egal ist, aber ich habe schon eine Idee wie ich von Jordan wegkomme. „Nächstes Mal werden die nicht abgedeckt.", raunte mir Jordan zu und strich über meinen Hals, wo die Knutschflecke von ihm sind, die ich heute Morgen abgedeckt habe. Aber was meint er mit ‚nächstes Mal' er denkt doch nicht ernst Haft das, dass nochmal passiert? Ich antworte ihm einfach nicht darauf und zum Glück kam dann auch schon unsere Lehrerin.

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Ich hasse Mathematik. Nur noch 5 Minuten, dann habe ich es endlich geschafft. Auf einmal spürte ich eine Hand auf meinem Oberschenkel, ich schaute zu der Person, dessen Hand auf meinem Oberschenkel liegt.

Jordan.

Der will mich doch echt verarschen. Ich wollte seine Hand entfernen, aber er drückte bloß fester zu. „Lass das", zischte ich. „Gibt es da hinten ein Problem?" Kam es von vorne. Frau Wilhelm. „Nein, alles gut", sagte Jordan sofort. Ich gebe dem gleich mal, alles gut! „Ok, wir beenden den Unterricht heute ein wenig eher, da ich eh noch mit Liah reden muss" na toll. Jordan nahm endlich seine Hand von meinem Oberschenkel und geht dann wie alle anderen.

Jetzt geht es an den Plan ‚weg von Jordan'

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Kapitel 6
(Bearbeitet)

Was denkt ihr plant sie?

Liebt ihr Liah auch so wie ich?

Thank You so much for 100 reads <3

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