LASSE DICH NIEMALS MIT EINEM NACHTMAHR EIN - DARUNTER FALLEN HEXEN, VAMPIRE, WERWÖLFE UND DERGLEICHEN.
So steht es in der Schule der Märchen geschrieben, seit über 3000 Jahren stets befolgt von sowohl Lehrern als auch Schülern.
Doch was passiert...
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Angewidert wich Seokjin vor Hoseok zurück, konnte nicht verhindern, dass er trotzdem errötete.
"Du miese kleine Zecke!", zischte Hooks Sohn und packte den Elfen am Kragen seines Hemdes, schüttelte ihn hin und her.
"Was glaubst du, wen du vor dir hast? Wir sind erbitterte Feinde und keine Turteltauben, damit das klar ist...mein Vater würde sich vor Scham im Grab umdrehen!"
Hoseok schluckte schwer, stotterte:
"Es tut mir leid...ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist...wirst du mich dafür jetzt töten?"
Seokjin sah ihn verdattert an, brach dann in schallendes Gelächter aus.
"Oh Nein, vorerst brauche ich dich lebend!", rief der Jungpirat und stieß ihm den Degen in die Seite, hielt die Kopie des Goldenen Kristalls ins Licht.
"Da dies ja ganz offensichtlich eine Fälschung ist, wirst du mir zeigen, wo sich der richtige Kristall befindet. Und dann wird Gevatter Tods Zorn auf mich endgültig Geschichte sein und er wird mich mit Gold überschütten - als Gegenleistung werde ich dich am Leben lassen. Wie klingt das?"
Hoseok konnte nur hastig nicken, so sehr steckte er gerade in der Klemme.
Seokjin schmunzelte gehässig und stieß ihm den Degen noch fester in die Seite, Pans Sohn stolperte vorwärts.
"Versuch ja nicht, weg zu fliegen, hast du verstanden?", murmelte er und führte Hoseok aus dem Turmzimmer, hinunter ins Schloss.
"Denn sonst bist du ganz schnell einen Kopf kürzer!"
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Lee Yeon kehrte zurück zu Rapunzels Turm und schlich unbemerkt durchs Fenster herein - zumindest dachte er, dass er unbemerkt sein würde.
Ein dumpfer Schlag gegen seinen Hinterkopf war das Letzte, was der Gumiho wahr nahm, als er auf den Boden plumpste und dort für zehn Minuten reglos liegen blieb.
Als er wieder zu sich kam, stand Yi Gong über ihm, das sonst so fröhliche Gesicht zur wütenden Fratze verzogen.
In der Hand hielt er eine Bratpfanne, die zweifelsohne zu Lee Yeons kurzzeitiger Ohnmacht geführt und die Yi Gong bestimmt mehr als einmal benutzt haben musste.
Der Fuchs stöhnte und richtete sich auf wackeligen Beinen auf, nur um im selben Moment von Rapunzels Sohn in die Ecke gedrängt zu werden.
"Wo warst du?", knurrte Yi Gong anklagend, würde nicht zögern, ihm die Pfanne erneut über zu ziehen.
"Ich habe mir solche Sorgen gemacht, dachte, du hättest mich vergessen oder so - "
Lee Yeons Miene verdüsterte sich ganz plötzlich, hatte er sich doch gerade eben an Yi Gongs Worte zu der Guten Fee zurück erinnert und wie weh sie ihm getan hatten.
