Teil 18: Wahl 2

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Riley

Fernando verschränkte seine Arme und blickte mich an. "Du bist für mich in meinen Augen ein sehr großes Problem", sagte er zu mir. "Warum denken sie das von mir, sie kennen mich nicht mal", gab ich von mir. Er blickte mich Finster an und stand auf. "Ich kann ja nicht wissen, ob du uns ausspionieren willst. Vielleicht bist du ein Spion. Was gibt mir die Gewissheit das du Recht hast?", fragte er mich und schaute aus den Fenster. "Auch wenn sie mir nicht glaube ich bin keine Spionin und ich würde auch niemanden von gestern erzählen".
Er setzt sich wieder auf seinen Stuhl und sagte für ein paar Minuten gar nichts mehr. "Hat es ihnen nun die Sprache verschlagen", sagte ich, aber sofort schlug ich mir meine Hand vor den Mund. "Verdammt warum kann ich nicht zuerst denken und dann erst reden", dachte ich mir.

Er blickte mich mit einen undefinierebaren Blick an und ihm nächsten Moment erschrak ich, da er mit der Hand auf den Tisch schlug. "Wag es dich noch einmal, mit mir so zu reden und ich schieß dir wirklich gleich eine Kugel in deinen Schädel. Hast du verstanden?", sagte er nun lauter. Ich nickte so schnell ich konnte. "Ich bin Tod, sowas von, er wird meine Leiche bestimmt als Weihnachtsdeko aufhängen und mich ausstopfen" dachte ich mir und schüttelt über meine Gedanke meinen Kopf.
"Damit mein Gewissheit beruhigt sein kann, werde ich dich mit einen von meinen Söhnen verheiraten", gab er von sich und zündete sich eine Zigarette an.

"Sie können mich nicht einfach mit einer ihrer Söhne verheiraten. Ich kenne keinen außer Blake. Ich habe auch noch ein Recht hier mitzureden. Nur, weil sie ein Mafiose sind brauchen sie sich nicht denken, das ich ein Hund für sie bin, der alles macht was sie wollen. Ich werde bestimmt keiner ihrer Söhne heiraten. Da können sie machen, was sie wollen, aber meine Antwort ist Nein".
"Mir ist das so egal was deine Meinung ist und wenn du die Hochzeit verweigern wirst werde ich dich eigenhändig umbringen oder ich steck dich in irgendein Kartell, wenn dir das lieber ist". Ich riss meinen Mund auf und konnte nicht glauben was er da gerade gesagt hat. "Sie sind echt so ein Cazzone. Sie sind hochnässig und eingebildet. So einen Menschen wie sie bin ich noch nie begegnet und wünsche ich hätte es auch nicht", schrie ich ihn nun an. Ich wusste gerade selber nicht wo ich diesen Mut her hatte und Fernando so Beleidigte. Er schlug wieder auf den Tisch und stand auf. Er kam zu mir rüber und stand nur noch ein paar Zentimeter weit von mir entfernt. "Hüte deine Zungen. Denk dir nicht, nur weil du dich gut mit Blake versteht das ich dich auch mag. Du bist genau so ein Mädchen, wie alle anderen. So wie diese Kaily heute. Also pass lieber auf wie du mit mir redest, wenn nicht dann ist deine kleines Licht in deinen Gehirn gleich ausgepustet", sagte er mit einen ziemlich ruhigen Ton, der mir Gänsehaut bereitet.

"Hast du mich verstanden?". "Ja", gab ich von mir. Er nickte und setzte sich wieder auf seinen Stuhl zurück. "Vielleicht hätte ich ihn vorhin nich so anmachen sollen", dachte ich mir und war immer noch in meinen Gedanken versunken.
"Also hab ich keine andere Wahl außer einen von ihnen Söhnen zu heiraten?", fragt ich ihn. "Doch, hast du", sagte er. Nun würde ich doch wieder hellhörig. "Welche?". "Entweder du heiratest einen meiner Söhne oder ich erschieße dich, such es dir aus", gab er von sich uns grinste.
"Ich will noch nicht sterben und vielleicht hab ich Glück und es wird Blake. Wenn es wirklich so schlimm kommen würde, würde ich schon einen Ausweg finden, da bin ich mir sicher", dachte ich mir.
"Ich heirate einen deiner Söhne". "Gut Wahl für dich". "Darf ich mir dann einer deiner Söhne aussuchen?", fragt ich ihn. "Auf keinen Fall, das werde ich Entscheiden". "Sie machen wieder das gleiche wie bei Mira nur das ich an der Stelle von Mira stehe", gab ich von mir. "Korrekt", gab er von sich. Ich verspürte so eine Wut gegenüber diesen Mannes. "Wer ist es?", fragte ich ihn. "Glaubt du wirklich das sage ich dir. Ich liebe Spannung, Hass und Trauer und du wirst es erst erfahren, wenn du die Kirche betrittst", gab er lachent von sich. "Aber". "Keiner, aber. Das wird von nun ab dein Leben sein und widersetzt du dich einmal, bist du schneller weg als du schauen kannst". Ich blickte Fernando nur Fassungslos an und konnte nicht glauben wie ein Mensch so kalt sein kann.
"In zwei Tag ist die Hochzeit. Die Wahl für dein Hochzeitskleid überlasse ich dir selber". "Wennigst etwas", sagte ich leise und verdrehte meine Augen.

"Du kannst nun gehen. Ich muss nichts mehr mir dir bereden", sagte er und schlug einen Ortner auf. Ich stand auf und ging so schnell ich konnte auf die Tür zu, denn ich will einfach nur raus von hier. Ich kann meine Gefühle gerade nicht ordnen. Ich schloss die Tür und einzelne Tränen verliesen meine Augen. Ich konnte immer noch nicht glaube was passiert ist. Ich wollte immer einen Mann heiraten, den ich auch Liebe, aber keinen den ich nicht Liebe und er mich auch nicht. "Aber ich werde es hier raus schaffen und dann habe ich mein Leben wieder zurück. Die Rodrigos sollten mich nicht unterschätzen", dachte ich mir und wischte mir meine Tränen weg. Ich ging wieder die Treppe nach oben und ging in das Zimmer in dem ich heute Nacht geschlafen habe. Ich setzte mich auf das Bett und blickte aus dem Fenster. Ich erschrak als plötzlich jemande die Tür öffntete. "Schaue ich echt etwa schon so schlimm aus das du dich vor mir erschreckst", fragte mich Blake. Ich lächelte und sagte, "Ja, hab schon gedacht jetzt kommt eine Bär der mich fressen will". "Bäre sind ja schön, also findest du mich schön. Ach nett von dir Riley", sagte er. "Du bist echt unmöglich, Blake, weist du das?", fragte ich ihn. "Ich dich auch" ,gab er lachent von sich.

"Wie ist es bei meinen Dad gelaufen. Wir haben gehört das er geschriehen hat". "Es war schlimm und ich hab ausversehen deine Dad als Trottel beleidigt. Ich glaub er kann Italienisch", sagt ich. Blake kam zu mir an das Bett und setzt sich neben mich. "Du hast ihn als Trottel beleidigt. Verdammt, Riley, du kannst glücklich sein das du da noch lebend raus gekommen bist", sagte er. "Bis jetzt steh ich noch lebend hier. Mal schaune wie lange noch. Vielleicht hängt er mich wirklich als Weihnachtsdeko auf", sagte ich und lachte. "Wie kommst du den da drauf", fragte Blake nun auch lachend. "Hab ich mir vorgestellt als dein Dad mich angeschrien hat". "Ich bin echt jeder Tag mehr von dir überrascht, oso de peluche", sagte er und stand auf. "Ich hab noch viele mehr Überaschungen auf Lager", sagte ich lachent. "Hat er dir gesagt wenn du heiraten wirst?" , fragte Blake. "Nein, ich werde es erst erfahren, wenn ich die Kirche betrette. Weißt du es?". "Nein, wenn ich es wüsste hätte ich es dir schon gesagt, aber Dad hat uns auch noch nichts gesagt. Schon komisch, warum er es uns nicht sagt", sagte Blake mit einen nachdenklichen Blick. "Ich habe Angst, Blake. Ich will das nicht. Ich wollte jemande heiraten denn ich auch Liebe und der mich auch". "Ich versteh dich schon, Riley. Wenn ich könnte würde ich alles Rückgängig machen und hätte dich nicht mit mir mitfahren lassen sollen", gab er von sich und wirkte ziemlich betrückt. "Blake, dich trifft keine Schuld, wenn dann nur deine Dad. Wird schon schief laufen", gab ich nun von mir und wollte Blake ein bisschen aufheitern. Er lächelt mich an und sagt, "Du hast bestimmt noch nicht alle meine Brüder kennen gelernt oder?". "Nein, hab ich noch nicht". "Komm dann stelle ich dir mal alle vor", sagte er und reichte mir dir Hand. Ich ergriff sie und stand auf.


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