Teil 31: Hochzeit 1

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Ryan

Ich blickte für eine kurze Zeit nur die Ringe, dir vor mir lagen, an. Eine leichte Gänsehaut überzog mich. Die Ringe glänzten wie ein Diamant, der nur für uns gemacht wurde. "Was denke ich denn da", dachte ich mir. "Ein uns, Riley und mich wird es niemals geben". Mein Herzschlag verschnellert sich als ich die Tür aufgehen hörte. Ich schloss meine Augen und drehte mich langsam um. Ein Schock durchfuhr mich als ich sie sah. Sie blickte mir genau ihn die Augen. Augen, die Gefühle widerspiegeln. Glück. Angst. Verzweiflung. Doch ihr Blick huschte kurz durch die Menschenmenge, also würde sie jemanden suchen. Sie blieb mit ihrem Blick kurz stehen und lächelt. Ich blickte zu der Person und konnte feststellen, dass es Blake war, der ihr auch ein Lächeln schenkt. Sie kamen mir nun immer näher. Mein Herz blieb für eine Sekunde stehen. Ich fuhr über ihr schönes Haaren, über ihr wunderhübsches Gesicht. Ich blieb bei der Kette stehen und für einen Moment verschlug es mir dir Sprache. "Ich werde Nachfolger und alles übernehmen", dachte ich mir und blickte nun das blaue Band um ihre Taille an. Ich war geschockt, aber gleichzeitig auch Glücklich das ich Nachfolger werde. "Warum hat Dad nichts gesagt".

Das Kleid stand ihr perfekt. Es schmieg sich um ihre Taille und viel ihr locker über die Beine. Mein Blick huschte zu Dad, der schmunzelte. Warte was er schmunzelte. Ich runzelte leicht verwirrt die Stirn. Mein Dad schmunzelte nie bei einer Person die er noch nicht lange kennt. Mein Blick huschte wieder zu Riley und nun blickte sie mir wieder in die Augen. Diese verdammten blauen Augen. Ihre vollen Lippen bewegen sich leicht und mein Dad schmunzelte schon wieder. "Was machst du nur, Riley", dachte ich mir.

"Sogar meinen Dad hast du schon um deinen Finger gewickelt, aber nicht mich. Ich werde das Spiel bestimmt nicht verlieren. Ich Spiele so lange, bist du mich anflehst das ich dich nehme", dachte ich mir und ein schmunzeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich ließ meinen Blick nochmals über Riley gleiten und fühlte eine bestimmte Regung in meiner Hose. Ich verschränkte meine Hand vor meinen guten Stück und würde immer nervös, desto näher sie kommen. "Unguter Zeitpunkt".

Nur noch ein paar Schritte und sie ist bei mir. Ihre schönen Augen schweifen zu mir und sie blickte mich mit einer Verzweiflung an, die ich ihr nicht nehmen kann. "Du wirst meine Frau, Riley. Du kannst mich so oft verzweifelt in die Augen schauen, aber ich werde sie dir nie nehmen können. Auch nicht deine Angst, die sich immer für einen kurzen Augenblick in deinen Augen spiegelt. Ich bin nicht der, der dir Liebe schenkt. Ich werde dich verletzen. Unbewusst. Es tut mir jetzt schon leid, dass ich dich öfters verletzen werde, kleine", dachte ich mir und blickte zu Blake, der mir ein freches Grinsen zuwarf. Er hat mir vor einer halben Stunde schon die ganze Zeit vorgegaukelt das ich heute mit Riley schlafen werde und erzählt mir da Geschichten, die ich echt nicht wissen wollte. Auch ich warf ihn ein leichtes Grinsen zu.

Mein Dad gab Riley mir ab. "Bitte warte noch ein bisschen, was du vorhin gesagt hast", sagte mein Dad zu Riley und schmunzelte uns beide an. Riley nickte lachend. Er ging nun auch auf seinen Platz und nun blickte ich wieder ihn ihre Augen, diese blauen Augen in denen sich kleine graue Sprenkeln verteilten. Ihre vollen rosafarbenen Lippen, die bestimmt gut zu küssen sind. Ein kleines Lächeln umschlich ihre Lippen, auch meinen Mundwinkeln zuckten für eine Sekunde.

Kein Geräusch war zu hören. Nur unser leises ausatmen und einatmen war zu hören. Riley blickte wieder zu mir hoch. Unsere Hände ineinander verschlossen. Eine gewisse Wärme durchströmt ihre Hände. Wir blickten uns intensiv in die Augen und ein komisches Gefühl macht sich in mit breit.

Wir wurden durch die Stimme des Pfarrers unterbrochen. "Heute habe wir uns hier versammelt um zwei Menschen die Ehe für das Leben zu versprechen. Nun frage ich Sie Ryan Rodrigo, vor Gottes Angesicht. Nehmen Sie Ihre Braut, Riley, als Ihre Frau und versprechen Sie, ihr die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und sie zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit einem Ja".

Ich blickte ihr intensiv in die Augen und sagte. "Ja".

Riley schluckte und ihre Hände zitterten leicht. Ich drückte ihre Hände und auch ich war ziemlich unruhig. "Was ist, wenn sie nein sagt", dachte ich mir.

Nun frage ich Sie Riley White, vor Gottes Angesicht. Nehmen Sie Ihren Bräutigam, Ryan, als Ihren Mann und versprechen Sie, ihm die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, und ihm zu lieben, zu achten und zu ehren, bis der Tod Sie scheidet? So antworten Sie mit einem Ja".

Sie blickte zuerst den Pfarrer und dann die ganzen Leute, die uns beobachteten, an. Mein Herz raste, wie als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Sie zitterte nicht mehr, Nein ganz und gar nicht. Sie hatte sogar ein leichtes schmunzeln auf ihren Mund. Ich runzelte dir Stirn und wusste einfach nach was ihn ihren Kopf vorging. Minuten verstrichen, die sich wie Stunden anfühlten. "Sag doch etwas, kleine", dachte ich mir. Nun blickte sie mich wieder an und lächelt. "Ja". Ich blickte auf ihren Mund und wieder ihn ihre Augen. "Hat sie das gerade wirklich gesagt oder war das nur ein Traum", dachte ich mir.

"Nehmen Sie, Ryan, nun den Ring, das Zeichen für Ihre Liebe und Treue und stecken Sie ihn an die Hand ihre Braut. Richten Sie nun eigene Worten für die Ehebündigung an Ihre Braut".

Ich steckte ihr den Ring an den Finger und nahm ihre Hände wieder in meine Hand. Ich blickte ihr ihn die Augen und sagte. "Ich werde dir nicht die Liebe schenken können, die du verdienst hast, aber ich werde es versuchen dich so zu Lieben wie ich kann. Unverständlich, ich weiß. Ich werde dich beschützen sei dir da sicher. Keiner wir dich jemals verletzen".

Sie blickte mir liebevoll in dir Augen, aber auch leichte Trauer spiegelt sich ihn ihnen. "Ich bin nicht gut für dich, Riley".

Nehmen Sie, Riley, nun den Ring, das Zeichen für Ihre Liebe und Treue und stecken Sie ihn an die Hand Ihres Bräutigams. Richten Sie nun eigene Worten für die Ehebündigung an Ihren Bräutigam".

Sie nahm den Ring und steckte ihn mit zögernd über den Finger. Sie schwieg wieder.

"Ich kann dir nicht versprechen, dass wir nur gute Zeiten durchleben.

Aber ich kann dir versprechen, dass ich in guten und weniger guten Zeiten, versuchen werde, an deiner Seite zu sein.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir niemals steinige Wege vor uns haben.

Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich bei all deinen Vorhaben unterstützen und begleiten werde, solang du mir keine Steine in den Weg stellst oder mich sehr verletzt.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir immer einer Meinung sein werden.

Denn du bist echt ein Sturkopf und hast Stimmungsschwankungen wie eine Schwangere", gab sie lachend von sich. Auch auf meinen Mund bildet sich ein Lächeln.

"Ich kann dir nicht versprechen, dass wir niemals Traurigkeit erleben werden.

Aber ich kann dir versprechen, dass ich dich immer halten, umarmen und trösten werde, manchmal werde ich dir auch einen Arschtritt geben, aber lassen wir das Mal beiseite".

Kurze Stille durchbrach den ganzen Raum.

"Nun dürfen Sie die Braut küssen", gab der Pfarrer von sich. Riley riss die Augen leicht auf und blickte mich an. "Noch nie hat jemand so etwas zu mir gesagt", gab ich flüsternd von mir und kam ihr Näher. Sie schloss ihre Augen und ich auch. Ihre weichen, vollen Lippen trafen auf meine. Es war nur ein kurzer, aber ein bedeutender Kuss. Ich habe zwar schon viel Frauen geküsst, aber dieser übertraf alles.

Und dieses Gefühl ihn mir gefällt mir ganz und gar nicht.

Wie ich dieses Kapitel liebe!!

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