C H A P T E R E I G H T

75 5 0
                                    


<<


«Ahh. Ich bin so fertig. Diese Yakuza ist echt ätzend...»,murmelte das blonde Mädchen und legte ihren Kopf auf den Theresen der Bar. Ich sagte nichts dazu.

Mir scheint es, als würde ich noch immer in Trance wie auf einem Trapez in diesem übergroßen Zelt namens Zirkus balancieren. Der Fakt, dass niemand anders meinen Nachnahmen kannte, hatte seine Sache. Ich jedoch kannte keinen von ihnen. Es verwirrte mich so sehr, dass ich am liebsten alle von ihnen umbringen könnte. Doch wenn ich seine Hilfe wollte, um mit ihm zusammenzuarbeiten, dann musste ich wohl oder übel da durch.
Doch wie sollte ich ihn... er wollte mich noch am vorherigen Tage umbringen, und tat danach so, als wäre nichts geschehen. Er war einfach den Flur entlanggelaufen, ohne ein weiteres Wort.
«Mir ist langweilig. Tomie-chaaaan, machst du etwas mit mir?» Als sie zum ersten mal meinen Namen genannt hatte, Blitze diese Szene am vorherigen Tag erneut in mir auf.
Ich sah zu meinen üblichen schwarzen Café hinab, welchen ich schon leer getrunken hatte und blickte dann zu Himiko, die mich mit kleinen Lächeln ansah. Die Türe wurde geöffnet, und lies meine zustimmende Rede unterbrechen. Tomura betrat den Raum und setzte sich auf die leere Couch. Tomura ist ein blasser und schlanker Mann. Er hat blutrote Augen und mit unordentlichem haar, sah er durch den Raum.

Seine Lippen sind sehr trocken, gerissen und ungleich, als ob er auf ihnen Kauen würde. Die Haut um seine Augen ist zudem auch sehr faltig. Er hat eine kleine Narbe an seinem rechten Auge und eine andere auf der linken Seite seiner Lippen. Er hat ein Muttermal unter der rechten Seite seiner Lippen, genauso wie bei seiner verstorbenen Großmutter.
Er sah zu uns, faltete seine Hände. «Ich habe von Dabi gehört, dass sie nicht echt waren. War wenigstens das Aussehen echt?» «Ich schätze schon. Es hat nichts dagegen gesprochen.»,meinte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Erneut öffnet sich eine Tür. Sofort schlich mir ein grinsen über die Lippen, welches ich versuchte zu unterdrücken. Ich winkte ihm zu, doch wie meistens, wendet er den Blick ab. Ich pustete anstrengend auf.

«Die Yakuza hat es diesmal darauf abgesehen, mich zu zerstören; weil ich die Macht des Nomus benutzen kann, und diese bestimmen kann.»Der Mann ohne Hände fuhr fort. Shigaraki Tomura hatte eigentlich in der frühersten Zeit mehrere Hände an seinem Kopf kleben, die sein Gesicht verdeckten. Mir war der genauere Grund nicht bekannt, doch auch andere Sachen hatten sich an ihn verändert. Seine Haare hatten einen hell- Bläulichen Ton doch jetzt waren sie Knall weiß.

Die Nomus auch als künstliche Menschen bezeichnet, sind verstorbene Individuen, deren Körper von Doktor Kyudai Garaki, einem Untergrund ähnlichen Arztstark modifiziert wurden, um mehrere Macken zu tragen, und reanimiert wurden, um als geistlose Supersoldaten für die Liga der Schurken zu fungieren und später die Paranormal Liberation Front.
«Kurogiri und ich haben uns etwas einfallen lassen. Da wir wissen, wo der Keller von Doktor Kyudai ist, und dieser gefangen genommen wurde...gehen wir dort hin, und suchen nach erhaltenen Gläsern, in der der Doktor ein paar dieser besonderen Flüssigkeiten behalten und in sein Schränkchen aus Metal gesteckt hat.»
Nomu sind mächtige Monster, die aus menschlichen Leichen geschaffen wurden, deren Körper drastisch verändert wurden, um sie stärker zu machen und ihnen zu ermöglichen, mehrere Macken zu besitzen.
Das oben erwähnte menschliche Experiment stoppt alle höheren Gehirnfunktionen, lässt sie ohne eigenen Willen und macht es so, dass sie Befehle von einem Vorgesetzten benötigen, um zu handeln. Doktor Garaki und All For One besitzen mehrere verschiedene Labors, in denen diese Kreaturen untergebracht sind.

Himiko kreischt auf. «Wieder eine Teamarbeit! Super! Der geheime Keller im Untergrund war mir trotzdem unheimlich.»Meine Stirn runzelt sich. «Keller?»Augenblicklich wurde mir klar, was wir hier besprachen. «Ja, super.»Toga sah mich nun mit gerunzelter Stirn an. «Warum so unmotiviert?! Vielleicht schleichen die Leichen jetzt im Untergrund herum.» «Ich steh nicht darauf, Leichen zu töten, falls es sie dort unten gibt.»
«Wie dem auch sei, wir gehen in zwei Tagen dort hin. Manche helfen suchen noch die Gegend nach Vermissten und toten ab, die sich immer noch unter den Trümmern krümmten und sich verstümmelten.»Tomura sah seine Mitglieder im Raumes an, bis er dann sein Drink nahm, den er von Kurogiri bekommen hatte, und Trank. Er trank diesen mit einem schnellen Schluck aus, das alkoholischen Getränk in einem kleinen Glas legte er zurück und lies auf dem glatten Holz Theresen ein klickendes Geräusch von sich.

The Villain saga (Dabi oc)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt