Für Immer Wir

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„Das ist also die wunderschöne Frau die du dir ausgesucht hast." begrüßt uns ein älterer Mann den ich auf seinen Vater schätze, ausgesucht?! Was bin ich denn, was mache ich hier? Sie vertauschen mich bestimmt mit jemandem. „Ja das ist Lia, Papa" okay doch nicht vertauscht, ich schaue einfach nur verwirrt zwischen allen im Raum umher und so langsam kann ich meine Panik nicht mehr so locker weg stecken. „Das ist eine wundervolle Wahl sie wird gut in unsere Familie passen." lächelt mich seine Mum warm an. Ich soll in diese Familie kommen? Was? Ich verstehe einfach nichts mehr. „ Essen ist fertig setzt euch doch zu uns." „ja wir kommen jetzt" antwortet Emilio seiner Mutter wie ein Engel, aber ich bin mir sicher er ist das komplette Gegenteil eines Engels allein das was er mir antut beweist es. Er ist der Teufel höchst persönlich. Ich will doch einfach nur nachhause was habe ich getan das ich jetzt im Haus dieser Familie stecke. „ so das war ja jetzt ein lustiges Theater aber ich würde jetzt gerne gehen. Also bis dann man sieht sich." ich drehe mich gerade um und habe schon fast die Haustüre erreicht als mich jemand am Arm packt und wieder umdreht ich weis ohne nur hinzusehen wer es ist. Matteo hatte mit seiner Aussage anscheinend recht. „Du gehst nirgendwo hin Madame. Mach es uns nicht so schwer du wirst es bei mir gut haben mi Amor." grinst er mich schief an, eingebildetes Arschloch was denkt er eigentlich wer er ist.

„So Lia erzähl mal ein bisschen von dir." lächelt mich Emilios Mutter warm an nachdem ich die erste Gabel Nudeln in meinen Mund geschoben hatte, eigentlich möchte ich bei diesen Irren nichts essen aber ich habe so einen verdammten Hunger das ich garnicht anders kann, ich habe den Kampf gegen meinen Magen einfach verloren.

„Ich mache gerade mein Abitur. Un-„" ich kann meinen Satz nicht mal beenden da unterbricht mich Emilio „du kannst dein Abi von jetzt an zuhause machen." verwirrt gucke ich ihn an und möchte gerade etwas sagen aber anscheinend hat mein Mund schon schneller entschieden als mein Gehirn denn ehe ich reagieren kann Schnauze ich ihn schon an „was denkst du eigentlich wer du bist mich erst zu klauen und mir dann auch noch Befehle zu erteilen!" einer seiner Brüder ich kenne seinen Namen nicht kann sich das Lachen nicht verkneifen und verschluckt sich an seinem Wasser Glas, auch alle anderen unterdrücken ihr schmunzeln, ebenso Emilio. „Ich bin dein Verlobter mi Vida." ich kann einfach nur lachen da es ein schlechter Witz war, der schlechteste den ich je gehört habe, aber als Emilio mich ernst anblickt und keiner am Tisch mehr ein Wort verliert muss ich schwer schlucken, er macht also keine Scherze, was wo bin ich hier nur? Wer sind diese Leute?! Sie denken doch nicht im Ernst ich heirate diesen Macho. Oder?.

„Lia, geht es dir gut?" spricht mich Emilios Mutter nach ein paar Minuten stille an, aber ich kann sie nicht hören, alles ist so weit weg, ich fühle mich garnicht mehr anwesend und meine Ohren rauschen, ich merke einfach nur das ich bevor ich von meinem Stuhl falle mich an einem Arm fest Kralle. Der meines Sitznachbarn, Emilios arm...