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Mit großen Augen sah Yoongi dabei zu, wie mehrere Männer, Kisten in das Haus trugen, in dem er sein zu Hause gefunden hatte. Yoongi legte seinen Kopf schief und machte traurige Katzenaugen. Er fühlte sich wieder mal aus seinem Wohlfühlraum vertrieben. Er hatte schon lange genug auf der Straße gelebt, dadurch wollte er nicht schon wieder ein zu Hause verlieren.

Yoongi hatte schon viel Leid mitgemacht. Seine Eltern tot, von den Menschen getötet, die Hybriden wie ihn verachteten. Gepeinigt, geschlagen und gefoltert. Yoongi war ein gebrochenes wessen. Er hatte nie verstanden, warum Menschen solche Monster waren. Gerade weil Menschen solche Monster waren, wollte Yoongi nicht länger als dies in der Weltgeschichte herumlaufen. Zu sehr setzte ihm noch der Tod seiner Eltern zu, auch wenn dies schon Jahre her war, stach es ihm fast jeden Tag ein erneutes Loch ins Herz. Liebe, Geborgenheit und Zuneigung hatte er schon lange nicht verspüren dürfen.

Die Menschen interessierten sich nicht für eine zurück gelassene oberdachlose Katze. Erst vor ein paar Monaten hatte Yoongi es geschafft von seinen Besitzern davonzulaufen, als diese endlich mal nicht aufgepasst hatten und Yoongi durch das Fenster, in der Nacht flüchtete. Er konnte und wollte nicht länger als ein Spielzeug für diese Männer dienen, die sich Tage oder sogar Nächte lang stritten, um dann ihren Frust an ihm auszulassen. Dennoch sah er oft, wie selbst diese Männer übereinander herfielen und dieselben Dinge taten, die sie mit ihm machten.

Anfangs verstand er das nicht, dann verstand er immer mehr, um so länger er bei ihnen blieb. Auch wenn er versorgt wurde, genug zu essen bekam und es immer warm hatte, so machte das Leben bei ihnen kein Spaß. Selbst aus seinem Schlaf wurde er oft geweckt, gezwungen sich in seinen menschlichen Körper zu verwandeln, um sich dann benutzen zu lassen. Yoongi hatte anfangs kein Gefallen daran gefunden, doch mittlerweile wurde er dann anhängig davon, und das nur, weil es dann die einzige Möglichkeit war, seiner Einsamkeit zu entfliehen, wärme und nähe zu spüren und das egal in welcher Position. Für den einen Mann, war er derjenige von dem er durchgenommen wurde, bei dem anderen war es Yoongi der die Dominanz an gab. Beides gefiel ihm dann immer mehr.

Warum er dies dann doch zurückließ, lag alleine daran das der Dominantere der Männer ihn Schwängerte. Als die Männer das merkten, war das ganze dann vorbei, fingen an ihn zu schlagen, was sie vorher zwar schon taten, nur auf schlimmere Art und weiße, ihn Folterten nur um das Kind loszuwerden. Durch die Gewalteinwirkungen verlor Yoongi das Kind aber nicht, bekam es schließlich und es wurde kurz nach der Geburt von dem Mann getötet.

Quietschende Reifen rissen ihn aus seinen Gedanken und er erhob seinen Blick. Das große Auto war weg und ein junger Mann, mit schwarzen kleinen Locken stand vor der Tür. Lange starrte Yoongi ihn durch seine grauen Katzenaugen heraus an, bis der fremde Mann die Tür öffnete und im Haus verschwand. Die kleinen Katzenohren stellten sich auf und Yoongis Katzenschwanz fing an neugierig zu wedeln. Sollte er wirklich da rein gehen? Würde dieser Mann in den Keller gehen? Yoongi wusste nicht, was er tun sollte, schaute einmal über die Straße, vergewisserte sich, dass sich keine Autos näherten und lief dann rüber.

FORGET THE PAST [ ✓ ]Where stories live. Discover now