Con Él

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------------------Gavi's POV-----------------------

Ich konnte immer noch nicht wahr haben was die zwei mir angetan haben.
Ich wollte nicht wahr haben, dass das nun unser Ende sein sollte.

Heute war wieder ein Training wofür ich mich zügig fertig machte und trotzdem zu spät kam, da ich immer wieder mit den selben Gedanken spielte.

- Soll' ich da wirklich hingehen? -
- Ich kann ihm nicht mal mehr in die Augen schauen, also wieso sollte ich da hin gehen? -
- Was ist, wenn sie dabei ist? -

Ich riss mich zusammen und lief zum Platz.

Dort angekommen zog ich mich rasch um und dehnte mich schon einmal auf dem Feld vor.

Die Jungs kamen nach und nach dazu, sodass ich nicht lange alleine blieb.
Sie sorgten sich besonders um mich seit der Trennung, da mir y/n alles bedeutet hatte.

Und wo ich gerade an den Teufel dachte, kam er auch schon.
In den Armen meines besten Freundes.
Lächelnd. Ohne auch nur ein wenig Mitgefühl mir gegenüber zu zeigen.

Ich sollte da an seiner Stelle sein. So wie es immer war. Sie sollte mich begleiten und er... Er hätte sich wie sonst auch für mich gefreut.

Mein Herz brach die beiden so zusammen zu sehen, wobei beide immer darauf geschworen haben nichts miteinander anzufangen.

- Du kannst mir nicht sagen, dass du glücklich bist, wenn du mit ihm bist! -

Verdammt ich weiß doch, dass ich es in der Vergangenheit vermasselt habe, aber mussten die beiden mir so das Herz brechen?!

Das Training startete und sie schenkte ihre Blicke nur ihm.
Wie ich diese braunen Augen und ihre Blicke liebe, doch jetzt waren sie nicht mehr für mich.
Als wir eine Pause machten ging Pedri sofort zu ihr.
Der Anblick brannte sich in meinen Kopf und mein Herz verkrampft als er sie küsste.

Sanft legte sich eine Hand auf meine Schulter. Es war Lewys.
Er flüsterte mir zu: „Schau' nicht hin. Es wird dich noch umbringen.”

Mir lief eine Träne die Wange runter: „Wie kann sie sich in ihm so verlieren, obwohl er sie belügt?! Wie kann sie sagen, dass sie ihn liebt, wenn sie mich anschaut?!

Meine Augen füllten sich rasant mit Tränen und Lewy zog mich in eine Umarmung, die mir gerade soviel Schutz bot.

Nach dem Training stand y/n alleine am Eingang. Pedri war noch in der Umkleide, was mir noch etwas Zeit verschaffte.

„Y/N, wir müssen reden!”, forderte ich sie auf, während ich mich eigentlich zwingen musste nicht loszuweinen.
„Pablo.. Es ist vorbei! Du hast es versaut und jetzt tu' nicht so als wäre ich oder Pedri daran schuld!”, sie wurde immer lauter.

Dieses „Es ist vorbei!” war wie ein Messer, das sie in mein Herz rammte.

„Ihr habt es versprochen.”, nuschelte ich nun, um noch die restliche Kraft für den Rückhalt meiner Tränen zu nutzen.
„Du hast mir auch versprochen mich wie eine Königin zu behandeln und mit mir deine Zukunft zu verbringen, aber du hast dein eigenes Versprechen damit zu nichte gemacht!”, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ohne Angst zu haben, dass ihre Worte mich verletzten, äußert sie ihre Worte so selbstverständlich.

Nun hatte sie an dem Messer gedreht und die erste Träne lief meine Wange hinunter.
Wieder spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Als die Person anfing zu sprechen wusste ich gleich wer es war und schlug seine Hand von meiner Schulter.

Besorgt fragte Pedri: „Gibt es hier etwas was ich wissen müsste.”

Y/N schüttelte mit dem Kopf und mir blieben die Worte im Hals steckten.
Pedri ging zu y/n rüber, nahm ihre Hand und verabschiedete sich von mir.

Ich rief den beiden nur hinterher: „Wie kannst du sagen, dass du ihn liebst, wenn du mit ihm bist, aber mich dabei anschaust?!

Wutentbrannt reißt sie sich von Pedri's Hand und läuft auf mich zu. Meine Tränen sorgten für eine verschwommene Sicht, doch als sie vor mir stand, sah ich in ihre glasigen brauen Augen.

„Weil du sie nicht mehr verdient hast und während du scheiße gebaut hast, Pedri für mich da war als du meintest dich noch weiter mit diesem Weib zu vergnügen!”, nun hatte sie das Messer aus meiner Brust gezogen und mit ihrem Abgang zurück zu Pedri ließ sie mich verbluten.

Pablo Gavira || One ShotsWhere stories live. Discover now