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Meine Beziehung.✨

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Es war Sakura, Naruto's Mitbewohnerin, die die Wohnungstür öffnete und Sasuke an Stelle seines Freundes in Empfang nahm. „Hey, schön dich zu sehen." grüßte sie ihn, bevor sie einen Schritt zurück trat, um ihn vorbei zu lassen. „Komm rein. Wie gehts dir?"

„Ganz gut. Danke. Und selbst?"

Sie zuckte mit den Schultern. „Kann mich nicht beschweren." Lächelte sie und schloss die Tür, während Sasuke den Flur hinunter zu Naruto's Zimmer lief. „Ich glaube, Naruto ist in der Dusche."

Sasuke wollte gerade in Naruto's Schlafzimmer gehen, um dort auf ihn zu warten, als er ein gedämpftes Stöhnen von der anderen Seite aus hörte. Seine Hand zuckte von der Türklinke weg, noch bevor er sie berühren konnte und anstatt anzuklopfen oder gar einzutreten, entschied er sich dazu, sein Ohr an das dünne Holz zu legen und einen Moment lang zu lauschen.

„Mmh OntailedSandman...wie ungezogen du doch bist." — „Doggystyle72! Ungeduldig wie immer."
— kam es von der anderen Seite der Tür.
Naruto's Stimme war heiser, begleitet von einem verspielten Kichern. Sasuke hörte ihn Keuchen und Stöhnen, gemeinsam mit dem ihm nur allzu gut gekannten Ton, der jedesmal klingelte, wenn eine Nachricht in Foxy's Livestream geschickt wurde.

Auf der Stelle fühlte Sasuke sich total unwohl, was ihn dazu veranlasste einen Schritt zurückzutreten. Er war etwas früher als abgemacht angekommen, aber er hatte nicht erwartet, dass er so früh dran war.

Tatsächlich überlegte er kurz, ob er reinplatzen und Naruto stören sollte. Denn das würde unweigerlich zu einem sich selbst erklärenden Gespräch führen. Andererseits könnte das Ganze ziemlich unangenehm werden, wenn Naruto gerade Live war, also ließ er die Idee schnell sausen und beschloss, lieber im Wohnzimmer auf seinen Freund zu warten.

Nach dem Gespräch mit Suigetsu hatte Sasuke das Abo von FoxyLove69 gekündigt. Der Camboy schien seitdem die Zeiten für seine Live-Übertragungen geändert zu haben, denn sie konnten mehr Zeit als vorher miteinander verbringen.

„Hey du." zwitscherte Naruto fröhlich, als er nach ungefähr zwanzig Minuten ins Wohnzimmer kam. Seine Haare feucht von der Dusche und er hatte ein kleines Handtuch um die Schultern gelegt. „Hast du lange warten müssen?"

Sasuke schüttelte den Kopf und stand vom Sessel auf. „Nein. Ich habe das Wasser laufen hören, da dachte ich, ich warte die paar Minuten hier im Wohnzimmer." Sobald er auf die Beine kam, näherte sich Naruto langsam und schloss die Arme um die Taille seines Freundes. Ein süßes Grinsen zierte seine Lippen.

„Was für ein Jammer, dass du so ein Gentleman bist." schnurrte er leise, küsste dabei Sasuke's Kiefer entlang und summte freudig. „Du hättest dich mir ruhig anschließen können."

Dem Uchiha war es ein Rätsel, wie Naruto so spitz auf ihn sein konnte, jetzt, nachdem er es sich erst vor ein paar Minuten, vor den gierigen Augen einer Schar Perverslinge selbst besorgt hatte. Vor Menschen, die ihn eigentlich nicht nackt sehen sollten. Nein, verdammt nochmal, das sollten sie nicht! — Doch den Gedanken behielt er für sich und fragte ersatzweise: „Bist du soweit?"

Naruto nickte. „Gib mir nur eine Minute, damit ich meine Haare trocknen kann, ja?"

Sasuke lächelte, lehnte sich nach unten und fing die Lippen des Blonden mit einem Kuss ein. Schnell löste sich dieser aber wieder. „Komm schon." kicherte er und packte den schwarzhaarigen am Handgelenk. „Ich will nicht zu spät kommen."