3-Wer ist Candy?

1 0 0
                                    

 Als Rilly am Nachmittag ihre Schicht antrat, brachte sie das gestrige Gespräch nicht mehr aus ihrem Kopf. Was musste ihr Candy erzählen? Was hat es mit diesem Buch Auf sich? Es war voller merkwürdiger Runen und Zeichnungen. Sie schienen irgendwelche wichtigen Informationen zu haben oder eine Historische Geschichte zu erzählen. Rilly wusste nicht viel über diese Gestalten, doch sie erkannte Greifen, Drachen und Einhörner mit Flügel. War es vielleicht doch kein Märchen? Könnte es sein das es so etwas wie Elfen wirklich gab? Wohl kaum. Rilly, schaute auf ihre Armband Uhr am linken Handgelenk. Es war noch genug Zeit bis zur Verabredung. Schließlich war der Keller nicht sonderlich weit. 

Sie ging zur Tür um ihren Putztfetzen bei ihrem Wasserkübel auszutauschen. Gerade als Rilly sich Bücken wollte, spürte sie eine Hand zwischen ihren Schenkeln. Sie dachte, sie wurde mit einer der Prostituierten hier im Bordell verwechselt doch als sie sich umdrehen wollte, wurde sie gegen den Türrahmen gedrückt. „Entschuldigen Sie Sir, ich bin keine Nutte! Ich gehöre zum Reinigungspersonal." Beschwerte sie sich als, die Hand in ihren Slip griff. „Ich weiß", Raunte ihr eine heißere Stimme ins Ohr. Rilly war es mehr als nur unangenehm und versuchte sich aufzurichten und den Mann in seine Schranken zu weisen. Doch Er schien kräftiger gebaut zu sein, als die anderen Säcke die dieses Gebäude betraten. Als Rilly versuchte ihre Hand nach hinten zu strecken, um ihn weg zu drücken, wurde ihr Arm auf ihren Rücken gedrückt. Auch Treten half irgendwie nichts, den er wich sehr geschickt aus oder rammte ihr das Knie in ihre Kniekehle und zwang sie so immer weiter runter.
Es half wohl alles nichts, sie brauchte Hilfe. Rilly holte Tief Luft und fing an zu Schreien. Doch dieser Wichser hielt ihr den Mund zu und ihr Schrei erstickte in seiner Hand. Da er ein Mensch mit zwei Händen war konnte sie so versuchen zu entkommen. Wieder versuchte sie zu treten und sich loszureißen. Doch er lies nicht locker. Rilly biss ihm in die Hand, doch er schrie nicht auf und lies nicht locker. Er rammte ihr seinen Fuß in die Kniekehle und drückte sie mit seinem Gewicht zu Boden. Nun war alle Hoffnung verloren. Er schaffte es mit seinem Fuß die Tür zu schließen die gut gedämmt war. Es war alles so gut es ging Schalldicht verschlossen. Man hörte zwar immer wieder Gestöhne, weil Türen nicht ordentlich verschlossen waren oder Dämmungen nicht mehr ganz so neu waren, aber nach außen hin war es meist leise. Rilly kamen die Tränen, dieser Arsch wollte sie vergewaltigen. Ihr blieb die Stimme weg und alles war plötzlich verschwommen.

Wieder dieses raunen: „Keine Angst, ich bin ganz Vorsichtig" Rilly wollte noch einen letzten versuch starten zu entkommen, doch Er durchschaute ihr verhalten und fesselte ihre Hände mit seinem Gürtel. Ihre Füße fixierte er mit seinem Körpergewicht und drückte Rilly zu Boden. Ganz langsam Glitt seine Hand unter Rillys Slip. Seine Hand war etwas kühl und ganz sanft. Zwei seiner Finger drangen in sie ein und machten Wellenartige Bewegungen. Es fühlte sich so gut und verboten an, doch einvernehmlich war das nicht. „Hör....auf...", presste Rilly unter Tränen heraus, „bitte..." „Wiso? Magst du es nicht?", raunte ihr wieder diese Erotische Stimme ins Ohr. „N....Nein..", kam es erstickt zurück.

Danach hörte alles auf und Rilly versuchte sich wieder mit ganzer Kraft loszureißen. Doch es gelang ihr nicht. Sie war noch immer gefesselt. Und dann ging alles ganz schnell. Er zog sie, an seinem Gürtel aufs Bett und fixierte sie mit den dort Montierten Vorrichtungen, die man normal für BDSM nutzt. Zum ersten mal Sah Rilly seinen Körper. Er war sehr gut trainiert und in sein Gesicht hingen seine Schwarzen Haare. Sie waren nicht lang, aber lang genug um die Obere Gesichtshälfte zu bedecken um sein Schelmisches Grinsen Hervorzuheben. Rilly wehre sich gegen die Fesseln doch, dieser Mann lies nicht locker. Er machte ihre Bluse auf und Zog ihren Rock etwas weiter nach oben. Den Slip schob er leicht zur Seite.

Rilly wusste nicht wie ihr geschah. Auf irgendeine weiße Turnte sie das an. Aber warum? Es war doch eine Vergewaltigung. Warum fand sie das so antörnend, so völlig ausgeliefert zu sein. Doch dieser Mensch schien ihr nichts böses zu wollen. „Wie....heißt du?" fragte Rilly ängstlich und verweint. „Du brauchst meinen Namen nicht zu wissen, nenne mich einfach Master.", meinte der Fremde mit ruhiger, aber bestimmter Stimme. Er strich Rilly über die Oberschenkel Innenseite und spielte mit seinen Fingern in ihr. Diese Hitze war nicht auszuhalten, sie konnte nicht anders als alles raus zu lassen. Doch ihr Master hatte, andere Pläne. Er zog seine Hose aus und führte seinen bereits Steifen Schwanz in Rillys Mund. Mit seiner Zunge umspielte er ihre Muschi. Was sollte das? Warum hatte sie keine kraft mehr sich zu wehren? Wie spät war es eigentlich schon? Der Master, ging von ihr runter und holte einen Knebel aus der Nachttisch Schublade. Rilly konnte zwar atmen, aber nicht mehr reden. Es kamen nur noch Verzogene Laute aus ihr raus, während Master sie ausgiebig nahm.

„Rilly, alles gut bei dir?" drang nun eine Hellere Stimme an ihr Ohr. „Ja...." kam es nur gehaucht und sehr verträumt zurück. „Erde an Rilly?!" versuchte Candy, ihre neue Mitarbeiterin aus ihren Gedanken zu reißen. „OMG! Wie spät ist es." Kreischte sie und sprang auf um kurz ein paar schritte rückwärts zu stolpern. Warte? War sie nicht eben noch einvernehmlich Vergewaltigt worden? Verwirrt schaute sie sich um und blickte auf die Uhr. Es war gerade mal halb sechs und Candy stand mit einem besorgten Blick neben ihr. „Ein Kunde meinte, ich solle nach meiner jungen Reinigungskraft sehen. Sie hätte so ein rotes Gesicht und stehe neben sich"

„Oh, das tut mir leid, ich war wohl etwas verträumt." entschuldigte sich Rilly. Candy kicherte nur und zitierte sie gleich runter in den Keller. Sie hatten es sich zwar später ausgemacht, aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. Es war zeit die Wahrheit auszusprechen. „Setz dich süße", und zeigte auf einen Stuhl vor einem Schreibtisch. Rilly setzte sich Zögerlich und Candy stellte ihr eine Tasse Tee hin, bevor sie sich gegenüber hinter den Schreibtisch platzierte. Rilly war etwas angespannt. Wurde sie jetzt gefeuert? Wohl kaum, da bekam man doch keinen Kamillen Tee serviert. „Also, ich habe dir gestern ein alte Buch gegeben. Es ist ein Familienerbe. Bei diesem Exemplar handelt es sich um die Geheimnisse eines Planeten namens Pinkmoon.",fing Candy an zu erzählen. „Pinkmoon?" Rilly war reichlich verwirrt. „Ja, ein Pinker Planet, der alle fünfhundert Jahre genau zwischen Mond, Erde und Sonne steht. Dieses Ereignis kommt nur bei einer Mondfinsternis vor, Also wenn sich die Sonne zwischen Mond und erde Schiebt. Pinkmoon schiebt sich dann vor die Sonne, wie bei einer Sonnenfinsternis." 

„Das klingt wahnsinnig kompliziert" versuchte Rilly mitzuhalten. „Das besondere an Pinkmoon ist, das er selber leuchten kann und eine Magische Aura verströmt. Vor einigen Tausend Jahren hat meine Familie Einhörner gezüchtet. Wir gehörten zum Clan der Landelfen. Es gab noch den der Luftelfen und den der Wasserelfen und jeder hatte seine aufgaben. Wir sehen aus wie normale Menschen und im Gegensatz zu Feen haben wir keine Flügel." erklärte Candy einfach weiter. „Warte?! Du willst mir also gerade weismachen das du eine Elfe bist und es diese Fabelwesen wirklich gibt oder gab?" jetzt war Rilly komplett verwirrt. „Ja und nein. Diese Mystischen Wesen gibt es auch heute noch. Aber ich bin keine Elfe mehr. Vor langer zeit hat sich eine Elfe in einen Menschen verliebt und so verschwand das Blut der Elfen. Zumindest das von meiner Linie. Merkmale wie meine Spitzen Ohren und die Auffälligen Haare blieben erhalten, aber ich bin kein Magisches Wesen das durch den Mond beeinflusst wird." Versuchte Candy sie zu beruhigen. 

„Und was ist mit den Einhörnern?"

Dream Come TrueWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu