5-Die Badnights

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 Hibbelig folgte Rilly, ihrer Chefin die Treppen hoch zum „öffentlichen" Kellerteil. Ein Pony Einhorn? Wie süß musste das sein. „Rilly, ich werde wieder an den Empfangstresen gehen, die Räume hier unten gehören wieder sauber gemacht und die Lederriemen gefettet" gab Candy ihr Arbeitsanweisungen. Rilly nickte nur, sie war gerade ganz woanders mit den Gedanken. Welcher Rasse gehörte das Pony an? Wie hieß es? Wann durfte sie es treffen? Gedanken verloren wanderte sie zu ihrem Putzkübel und machte einige Folterräume sauber.

Sie wusste zwar, das diese nur von BDSM Liebhabern benutzt wurden, aber es sah aus wie eine Folterkammer. Überall waren Vorrichtungen zum Festmachen, Fesseln und aufhängen. An den Wänden hingen Peitschen, Knebel und Seile und von den Decken kamen einige Ketten herunter. Am Boden lagen Matten und alte Matratzen die einen ganz anderen flair aufkommen ließen. Und sonst standen seltsame Vorrichtungen wie Gynäkologische Stühle herum. Im Wandschrank befanden sich Lack und Leder Outfits oder diverse Toys. Rilly wusste natürlich das es Absicht war das die Räume einer Folterkammer glichen, trotzdem war es ein komisches Gefühl in diesem Raum zu stehen. Aus Gewohnheit Knöpfte sie ein zwei knöpfe ihrer Bluse zu, um nicht ganz so freizügig in diesem Raum zu stehen. Stimmen drangen Ständig an ihr Ohr. In den neben räumen wurde geschrienen und die Peitschenschläge hallten durch den Gang. In den normalen Räumen des Bordells war extra Schalldichtes Material verbaut, doch hier unten nicht. Man wollte wirklich den Vibe einer Vergewaltigung oder ähnlichem Schaffen. Ja die Leute die hier unten Sex hatten standen darauf, doch Rilly konnte sich nie und nimmer vorstellen auf so brutale art und weise mit jemanden zu schlafen.

Trotz alldem wurde sie dieses Kribbeln nicht los. Wie als würde sie gleich etwas aufregendes Erleben. Und wenn sie sich kurz hier einschloss? Nein... sie war hier um Geld zu verdienen für ihre suche und nicht zu ihrem eigenen Vergnügen. Entschlossen schnappte sie sich einen Nassen fetzen und wischte die Gerätschaften ab. Sie hatte gar nicht bemerkt das ein recht jung aussehender Herr, Mitte zwanzig zu ihr in den Raum kam. Er blieb unsicher hinter ihr stehen: „Entschuldigung, ich hab mich verlaufen... wo kann ich Candy Badnight finden?" Rilly erschrak sich kurz und sah ihm in die Augen. Sie waren blau wie der Ozean und er hatte kurze Blonde Locken. In seinen Zügen schien er Ähnlichkeiten mit Candy zu haben. „Sie wollte zum Empfang." informierte sie den Jungen Mann, doch er schien etwas von ihr zu wollen. „Sie sagte ich solle jemanden treffen... hier unten..." versuchte er sich zu artikulieren. „Wie heißt du den?" fragte ihn Rilly dann doch. „Stive Badnight" Jetzt war Rilly baff. Geschwister? Sie war neugierig geworden, doch eine helle und fröhliche Stimme unterbrach sie. „Stive, mein süßer!", Quietschte sie durch das ganze Gebäude. 

Stive verdrehte nur seine Augen und versuchte Candy, die sich mittlerweile auf ihn geworfen hatte, abzuwehren. Was für süße Geschwister. „Ihr seid Geschwister?", brachte Rilly, dann doch zur sprache. Die Ähnlichkeiten waren verblüffend. „Nein", meinte Candy, „Er ist mein Cousin" Stive lächelte Rilly mit einem breiten Grinsen an und wandte sich an Candy. „Sie ist süß. Wer ist das?" fragte er seine Cousine, ganz unverblümt. Jetzt wurde Rilly aber Rot. Wie konnte er so etwas gegenüber einem Mädchen sagen. Das ging doch gar nicht. Vor allem nicht gleich bei der ersten Begegnung und schon gar nicht in so einem Umfeld. Doch Candy schmunzelte nur und flüsterte ihm etwas ins Ohr, bevor sie sich von ihm löste und verschwand. Stive wurde etwas rot um die Bäckchen und schaute sich nervös um. Was hatte ihm Candy erzählt? Langsam und mit  beharrlichem Blick näherte sich Stive Rilly. Die Tür viel, unerwarteter weise ins Schloss. Ganz langsam drängte er sie gegen die Wand und näherte sich Rillys Hals und flüsterte ihr ins Ohr: „Ich hole dich morgen vor der Haustür ab und wir beide verbringen etwas Zeit bei mir zuhause" Sie lief rot an wie eine kleine Cocktailtomate. Stive, löste sich wieder von ihr und ging nach draußen. Was war das bitte? Ein Date? Mit Stive? Sie musste sich setzten. Langsam rutschte sie die Wand hinunter und musste ihr Herz zügeln. Wie konnten die beiden sie so in Verlegenheit bringen?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 02, 2023 ⏰

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